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Channel: Wasserburger Stimme – Die erste Online-Zeitung nur für die Stadt und den Altlandkreis Wasserburg
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Wer dreht sich für Chiara um: Lena? Sasha? Mark?

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chiara 0Sie kommt aus Soyen und ist Schülerin des Wasserburger Gymnasiums – doch die Meinung der Musikstars Lena Meyer-Landrut, Sasha und Mark Forster ist Chiara Eder momentan am allerwichtigsten. Für die 14-Jährige war die Teilnahme an der Musik-Casting-Show „The Voice Kids“ schon lange ein großer Traum: „Wenn man etwas ganz fest will, probiert man es einfach so lange, bis man es schafft.“ Und nun ist sie dabei. Am heutigen Freitag, 19. Februar, vorausichtlich ist Chiaras großer Auftritt im TV. Nach den Vor-Castings in München und Berlin …

… konnte sie sich erfolgreich gegen ihre Konkurrenten durchsetzen.

Nun steht sie in den sogenannten Blind Auditions. In diesem Teil der Show entscheidet sich, ob einer der drei Coaches die weiteren Schritte zum Superstar mit der Schülerin geht.

sat coach

„Ich habe die erste Staffel von ‚The Voice‘ im Fernsehen gesehen und fand sie sofort super, weil ich selbst so gerne singe.“, erzählt Chiara begeistert. Die Schülerin war schon immer musikalisch gewesen: „Der Papa spielt in einer Band und hat mich sozusagen mit Gesang und Gitarre großgezogen.“ Einen großen Teil ihrer Freizeit verbringe sie mit Musik, doch auch ihre Freunde und die Familie kommen dabei nicht zu kurz.

Ob Fahrdienste, das Mitfiebern bei den Castings oder musikalische Verbesserungsvorschläge vom Papa: „Meine Eltern und meine beiden jüngeren Geschwister haben mich von Anfang an unterstützt.“, so Chiara Eder. „Ohne sie wäre das jetzt nicht so geworden, wie es ist.“

Auch das Luitpold-Gymnasium in Wasserburg, in dem Chiara die 9. Klasse besucht, spielt mit und unterstützt sie: „Meine Schule hat sich immer sehr kooperativ gezeigt, vor allem wenn es um die Fehltage wegen der Castings ging.“ Auch ihre Freunde stärken ihr nach wie vor den Rücken: „Wenn ich mal den Stoff nicht verstanden habe, dann lernen sie mit mir zusammen.“, erzählt die Schülerin. Sie sei froh, dass ihre Freunde in ihr immer noch die Alte sehen: „Es ist schön, dass sie mich nicht anders behandeln als vorher. Es ist alles beim Alten geblieben.“

Nachdem sich die 14-Jährige bereits zweimal bei „The Voice“ beworben hatte, schaffte sie es im dritten Anlauf in die Blind Auditions. In dieser Phase der Show sitzen die drei „Jury-Mitglieder“ mit dem Gesicht zum Publikum. Sie entscheiden also lediglich mit ihrem Gehör, ob sie sich für den Teilnehmer umdrehen und ihm somit die Teilnahme am nächsten Level, den „Battles“ ermöglichen.

Bis zur nächsten Entscheidung, bei der die jungen Musiker jeweils gegen zwei andere Kandidaten antreten, werden die Sprösslinge von Mark Foster, Lena Meyer-Landrut oder Sasha betreut und „gecoacht“.

„Wenn sich alle drei für mich umdrehen, entscheide ich mich für Mark.“, so die Schülerin. Er sei ihr sympathisch und wirke auf sie authentisch. „Ich glaube einfach, dass er mich gut coachen kann.“ Obwohl sie natürlich hofft, es in die „Battles“ zu schaffen, steht für sie die musikalische Weiterentwicklung im Mittelpunkt. „Ich will neue Leute kennen lernen, die meine Leidenschaft zur Musik teilen.“, erzählt sie.

Die von ihr gewählte Casting-Show sei durchaus für jeden jüngeren Musiker empfehlenswert: „Ich wurde bei ‚The Voice‘ mit offenen Armen empfangen.“, erzählt Chiara. Sie habe sich bewusst für diese Show entschieden, da dort alle sehr freundlich und verantwortungsbewusst mit den Kindern umgehen würden.

„Das Publikum klatscht immer, egal ob man gut oder schlecht war.“ Es würde vor allem im Vordergrund stehen, den Teilnehmern eine schöne Zeit zu ermöglichen, an die man sich gerne zurück erinnert, egal wie das Ergebnis letztendlich ausfällt.

Für ihre musikalische Zukunft ist Chiara auf der Suche nach einer Band oder anderen jungen Musikern, die sich vorstellen könnten, zusammen mit ihr zu musizieren.

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Fotos: SAT1

 

 


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