Sirenenalarm in Wasserburg: Am späten Abend hatten Passanten gemeldet, dass ein Pkw in den Inn gestürzt sei. Die Feuerwehren aus Wasserburg und Penzing, die Polizei, die Wasserwacht und Rettungsdienste eilten zum Ufer und suchten das Gelände ab. Dann stellte sich heraus, dass der Wagen wenige Meter vor dem Wasser zum Stehen gekommen und im Ufersand steckengeblieben war (Foto). Die Insassen – drei junge Männer aus Deggendorf, sie sind zu Besuch in Wasserburg – blieben unverletzt.
Wie sich anschließend herausstellte, war der Fahrer verbotenerweise unterhalb des Inndamms auf Höhe der Ponschabaustraße (Berufsschule) unterwegs gewesen. 100 Meter unterhalb des Innkraftwerks kam er von dem schmalen Uferweg ab und fuhr sich bei einem missglückten Wendemanöver fest. Das Auto driftete in Richtung Wasser. Dort blieb es glücklicherweise im Uferbereich stecken. Die Bergungsarbeiten werden wohl noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
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