Engpass für Autofahrer und Radler: Am morgigen Donnerstag und am Freitag, 21. August, führt das Staatliche Bauamt Rosenheim die turnusmäßige Prüfung der Innbrücke in Wasserburg durch. Hierfür ist eine halbseitige Sperrung mit Ampelregelung nötig. Die Geschwindigkeit muss aus Sicherheitsgründen eingeschränkt werden. Durch die Verlegung der Arbeiten außerhalb der Hauptströme des Berufsverkehrs versucht das Staatliche Bauamt Verkehrsbehinderungen möglichst zu vermeiden.
Trotzdem kann es im Zuge der Arbeiten zu Behinderungen kommen. Eine Fahrspur auf der Brücke wird an beiden Tagen wegen der Brückenprüfung für den Verkehr komplett gesperrt. Bei der Brückenprüfung handelt es sich um den „TÜV“ für Bauwerke. Dabei ist, ähnlich wie bei Fahrzeugen eine regelmäßige Kontrolle vorgeschrieben.
Bei der Prüfung wird jedes Bauteil der Brücke unter die Lupe genommen und genau untersucht. in Wasserburg ist es notwendig mit einem so genannten Brückenuntersichtgerät von oben an das Bauwerk heranzukommen, um den Überbau der Innbrücke „handnah“ prüfen zu können. Dazu muss das Gerät auf der Brücke aufgestellt werden. Entsprechend sind Verkehrseinschränkungen im Bereich der Straße auf der Brücke in den jeweiligen Aufstellbereichen unvermeidbar.
Die Prüfung wird durch entsprechend qualifizierte Mitarbeiter des Staatlichen Bauamtes Rosenheim und einen externen Spezialisten durchgeführt. Die Sicherung der Arbeitsstelle erfolgt durch Mitarbeiter der Straßenmeisterei. Foto: hc