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Channel: Wasserburger Stimme – Die erste Online-Zeitung nur für die Stadt und den Altlandkreis Wasserburg
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Wieder ein bitteres 0:1! - Bezirksliga: Reichertsheim verliert in Endorf durch Tor von Ex-Wasserburger Hainzl

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Umzingelt: Der Reichertsheimer Felix Wieser (Mitte), der zweimal Pech hatte! Bei hochsommerlichen Temperaturen gestern Abend gab’s für die SG Reichertsheim auch im zweiten Spiel der neuen Saison eine bittere 0:1-Niederlage in der Bezirksliga. Beim TSV Bad Endorf gelang dessen Neuzugang vom TSV Wasserburg, Maximilian Hainzl, schon in der 18. Minute der einzige Treffer der Partie. SG-Trainer Michael Ostermaier brachte es nach der Hitzeschlacht auf den Punkt: „Wir haben zu viele individuelle Fehler und zu wenig aus unseren vielen Standards gemacht“.

Es begann eigentlich recht gut für die SG RRG, aber Endorfs Keeper konnte einen weiten Freistoß von Alex Baumgartner noch zur Ecke lenken  (3.).

Doch schon in der folgenden Aktion zeigte die Heimelf, wie sie ihrerseits heute zum Erfolg kommen wollte. Nach einem schnellen präzisen Vorstoß setzte sich Tobias Müller im Strafraum durch und scheiterte erst an SG-Keeper Matthias Löw (6.). Nach einem Reichertsheimer Ballverlust im Mittelfeld, ging es schnell nach vorne. Tobias Müller bediente Maximilian Hainzl, der aus vollem Lauf aus 14 Meter das 1:0 für Bad Endorf erzielte (18.).

In der Folgezeit erspielte sich die SG RRG ein leichtes Übergewicht. Felix Wieser tauchte vor dem Endorfer Gehäuse auf, zog aus fünf Meter ab und Schlussmann Tobias Pappenberger verhinderte mit einer Riesenparade den Ausgleich (34.).

Kurz nach dem Wiederanpfiff war wieder Felix Wieser auf dem Weg zum Tor, setzte jedoch hart bedrängt die Kugel aus zwölf Metern neben den Endorfer Kasten.(47.).

Auf der Gegenseite fast der zweite Treffer für die Kurstädter. Nach einem Ballverlust der SG im Mittelfeld rettete Keeper Löw gegen den durchgebrochenen Christian Heinl (50.).

Die restliche Spielzeit gehörte der SG RRG. Doch trotz der optischen Überlegenheit, so richtig gefährlich konnte sich der SG-Angriff gegen eine gut gestaffelte Abwehr nicht durchsetzen. Da auch die Endorfer Konter ebenfalls nicht zum Erfolg führten, blieb es bis zum Ende beim knappen 1:0-Sieg für den TSV Bad Endorf.

Die nächste Chance gibt es für die SG RRG bereits am Samstagnachmittag um 16 Uhr in Reichertsheim – im mit Spannung erwarteten Heimspiel gegen den TSV Ebersberg. Hier sind dann fast schon drei Punkte Pflicht, um einen kompletten Fehlstart zu vermeiden …

sem

Fotos: Johannes Wimmer

So haben sie gestern Abend gespielt (rechts Reichertsheim):

keeper Tobias Pappenberger 91 1 Matthias Loew captain and keeper
player Michael Weber 2 2 Matthias Neumaier player
player Maximilian Mies 5 3 Alex Baumgartner player
player Gentian Vokri 8 5 Thomas Schaberl player
player Julian Mayer 18 6 Korbinian Klein substition guest player
player goalsubstitution home Maximilian Hainzl 21 8 Sebastian Pichlmeier yellow card player
player Martin Stowasser 23 9 Felix Wieser substition guest player
player Andreas Reichl 26 10 Matthias Vital player
player substitution home Christian Heinl 27 11 Andreas Hundschell player
captain Yannick Kaiser 28 13 Max Wieser player
player substitution home Tobias Müller 31 17 Michael Vital substition guest player
Ersatzbank
keeper Tobias Aicher 1 23 Jakob Kohwagner keeper
substitute substitution home Kilian Riepertinger 6 4 Christian Bauer substition guest substitute
substitute Andreas Garhammer 10 12 Matthias Rauscher substitute
substitute Daniel Trch 17 14 Christoph Unterauer substition guest substitute
substitute substitution home Aaron Stillfried 33 16 Dominik Beis substitute
substitute substitution home Fabian Linner 72 19 Ulrich Hubl substition guest substitute
Trainer
Seidel, Klaus Ostermaier Michael,Nurikic Elvis

 

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Kultur am frühen Freitagmorgen - Neuer Termin für den WerkRaum im Städtischen Museum Wasserburg

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Das Projekt zum interkulturellen Austausch im Wasserburger Museum lädt zu einem Morgentermin ein – am morgigen Freitag, 26. Juli, schon um 8.30 Uhr! Die kostenlosen Workshops richten sich an Einheimische sowie Menschen unterschiedlicher Herkunft und Sprache sowie aller Altersgruppen. Das gemeinsame Erleben und der Austausch stehen bei diesen Programmen im Mittelpunkt.

Dauer: ca. 90 min

Wo: Museum Wasserburg, Treffpunkt vor der Haustüre

Kosten: Teilnahme und Eintritt sind kostenfrei

 

 

Gruppentermine nach Vereinbarung möglich.

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Auf dem letzten Erdenweg - Die Trauerfälle der vergangenen Tage in Stadt und Altlandkreis Wasserburg

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In den vergangenen Tagen sind in Stadt und Altlandkreis Wasserburg verstorben:

Uwe v. Hagmann (13. Juni 1935 – 22. Juli 2019). Trauerfeier am morgigen Freitag, 14 Uhr, in der Pfarrkirche in Rott mit anschließender Beerdigung.

Elisabeth Aringer (19. 11. 1926 – 23. 7. 2019). Beisetzung heute, Donnerstag, 19.30 Uhr, in Eiselfing. Rosenkranz am morgigen Freitag um 19.30 Uhr in Eiselfing. Requiem am Samstag, 27. Juli, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Eiselfing mit anschließender Beerdigung.

Adolf Huber (23. 7.1932 – 20. 7.2019). Gottesdienst am Samstag, 27. Juli, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Halfing; anschließend Urnenbestattung auf dem Friedhof Halfing.

 

 

Ihre Trauerberatung für Stadt und Altlandkreis Wasserburg:

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Das Büffeln hat sich gelohnt! - Erfolgreicher Azubi-Abschluss bei ALPENHAIN in Lehen - „Wir sind stolz auf euch“

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Das Büffeln hat sich gelohnt! Fünf Azubis haben erfolgreich ihre Ausbildung bei der ALPENHAIN Käsespezialitäten GmbH in Lehen bei Pfaffing absolviert – und haben sich damit beste Perspektiven für ihre berufliche Zukunft erschlossen! Geschäftsführer Stefan Kost gratulierte den engagierten jungen Leuten zum bestandenen Abschluss. Besonders freute er sich, dass vier davon auch weiterhin zum Unternehmenserfolg beitragen wollen …

Unser Foto von links: Stolz und Freude über die erfolgreich absolvierte Ausbildung bei Vanessa Lohmaier, Ausbildungsleiterin Julia Wagner, Dominik Belger, Maximilian Grabner, Mario Federmann, Ausbilderin Monika Schöberl, Veronika Spagl und Geschäftsführer Stefan Kost.

Veronika Spagl wird ALPENHAIN als ausgebildete Milchwirtschaftliche Laborantin verstärken, Vanessa Lohmaier wird als Industriekauffrau tätig sein und Mario Federmann als Industriekaufmann. Maximilian Grabner wird in der Produktion als ausgelernter Milchtechnologe unterstützen.

Vorerst die Schulbank drücken will Dominik Belger: Er wird nach seiner Ausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik künftig die Berufsoberschule (BOS) besuchen.

„Die jungen Absolventen haben hervorragende Leistungen erbracht, auf die sie und wir stolz sein können“, betonte Stefan Kost. „Eine individuelle und persönliche Betreuung der Auszubildenden ist uns sehr wichtig. Außerdem bilden wir bedarfsgerecht aus, so dass wir gute Übernahmechancen bieten können.“

Foto: Alpenhain

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Waldbrandgefahr anhaltend hoch - Besonders gefährdet: Bereiche auf leicht sandigen Standorten mit geringem Bewuchs

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Wegen der anhaltend hohen Waldbrandgefahr hat die Regierung von Oberbayern die Luftbeobachtung bis einschließlich dem morgigen Freitag, 26. Juli, angeordnet. Dies geschieht in Abstimmung mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfaffenhofen a.d.Ilm, das für ganz Oberbayern zuständig ist. Die Flieger starten von den Stützpunkten Eichstätt, Pfaffenhofen a.d.Ilm, Erding und Oberpfaffenhofen. Sie erreichen von dort aus gefährdete Wälder in ganz Oberbayern …

Die Beobachtungsflüge finden einmal täglich jeweils nachmittags statt.

Aufgrund zunehmender Trockenheit weist der allgemeine Waldbrandgefahrenindex aktuell in ganz Oberbayern eine hohe Waldbrandgefahr aus. Besonders gefährdet sind Wälder auf leichten sandigen Standorten mit geringem Bewuchs, sonnige Waldlichtungen und Waldränder.

Die Regierung von Oberbayern bittet dringend darum, folgende Warnhinweise zu beachten. Diese gelten auch für Waldbesitzer, Jäger und alle Personen, die mit Waldarbeiten beschäftigt sind. Im Wald oder in einer Entfernung von weniger als 100 Metern davon sollen Sie

•              kein Feuer oder offenes Licht anzünden oder betreiben,

•              keine offenen Feuerstätten errichten oder betreiben,

•              keine Bodendecken abbrennen und keine Pflanzen oder Pflanzenreste flächenweise absengen,

•              keine brennenden oder glimmenden Sachen wegwerfen und nicht rauchen.

Die Luftbeobachtung ist eine vorbeugende Maßnahme der Waldbrandbekämpfung. Die Regierung von Oberbayern trägt die tatsächlichen Einsatzkosten für Einsätze der Luftbeobachtung im Katastrophenschutz aus Mitteln des Katastrophenschutzfonds. Die Flugbereitschaft Oberbayern der Luftrettungsstaffel Bayern e.V. stellt die ehrenamtlichen Piloten. Die ausgebildeten amtlichen Luftbeobachter sind in der Regel Bedienstete der Katastrophenschutzbehörden oder Forstbehörden vor Ort. Weitere Informationen sind im Internet abrufbar unter www.lrst-oberbayern.de.

Foto: Archiv WS

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Erfolgreiche Hitzeschlacht - Bayernliga: TSV Wasserburg siegt 5:0 in Kirchanschöring - Der Spielbericht

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Nach fünf Aufstiegen in Folge als Bayerliga-Neuling unterwegs, wird der Löwen-Erfolg langsam ein bisschen unheimlich: Mit einem schier unglaublichen 5:0-Erfolg im Gepäck kehrten die Wasserburger am Mittwochabend aus Kirchanschöring heim (wir berichteten). Die Tore auf der Sportanlage an der Laufener Straße erzielten zweimal Ungerath, zweimal Barthuber und der eingewechselte Möll. Damit verteidigte die Mannschaft nach dem dritten Spieltag die Tabellenführung in der Bayernliga-Süd.

Bei hochsommerlichen Temperaturen und vor 844 Zuschauern, davon viele Gästefans, erwischten die Wasserburger einen hervorragenden Start. Bereits nach zwei Minuten landete der Ball nach Ecke von Matthias Haas und Kopfball von Robin Ungerath am Pfosten des Kirchanschöringer Gehäuses.

In der zehnten Minute machte es der Wasserburger Goalgetter besser und stocherte einen Ball zur 1:0-Führung über die Linie. Nur kurze Zeit später fiel das Tor des Abends. Wasserburgs Neuer, Michael Barthuber, nahm einen Ball elegant mit dem rechten Fuß an, legte ihn sich volley auf den linken und bezwang Torwart Schoenberger mit einer Bogenlampe zum 2:0. Tor des Monats verdächtig! Kurz danach verletzte sich Dominik Haas nach eigenem Foulspiel am linken Unterschenkel. Der Kapitän versuchte zwar noch weiterzuspielen, musste dann aber doch in der 31. Minute Lukas Knauer Platz machen. Ob er bis zum nächsten Heimspiel am Samstag wieder fit sein wird, ist noch fraglich.

Erneut Michael Barthuber freistehend per Kopfball nach Freistoß von Matze Haas beseitigte dann fast schon alle Zweifel, wer an diesem Tag als Sieger vom Platz gehen wird (37.) Zur zweiten Halbzeit setzte Trainer Michael Köstner alles auf eine Karte. Gleich drei Auswechslungen sollten für mehr Schwung bei den an Anschöringern sorgen. Und tatsächlich wurde das Spiel der Gelbschwarzen gefälliger und sie kamen nun auch zu einem deutlichen Chancenplus. Im Abschluss blieb man allerdings zu ungefährlich oder Wasserburgs Torwart Zmugg, der zuvor zwei Jahre in Kirchanschöring gespielt hatte, konnte beste Chancen vereiteln.

So zum Beispiel in der 71. Minute, als er einen Schuss von Maximilian Probst gekonnt aus dem Winkel fischte. So kam es, wie es kommen musste. In den allerletzten Spielminuten konnte Wasserburg zwei Kontersituationen hervorragend ausspielen. Zunächst überlief der zuvor eingewechselter Möll nach Pass von Stephan die gesamte Abwehr einschließlich Torwart und konnte seelenruhig zum 4:0 einschieben und direkt vor dem Abpfiff erhöhte Ungerath nach schöner Ballstafette -Markus Hartl hatte sich trotz Foulspiels durchgesetzt- noch auf 5:0, ein Ergebnis, das sicher um ein bis zwei Tore zu hoch ausfiel.

So sah es nach dem Schlusspfiff auch Löwencoach Leo Haas. „In der ersten Halbzeit haben wir es natürlich sehr gut gemacht, in Halbzeit zwei waren wir lange zu passiv und haben auch etwas Glück gehabt. Dennoch ein verdienter Sieg und trotz des Ergebnisses noch mit deutlichem Steigerungspotenzial.“

 

Zum Abschluss der englischen Woche kommt am Samstag die Mannschaft des TSV Schwaben Augsburg ins Altstadtstadion. Das Spiel findet vor dem Weinfest um 15.30 Uhr, nicht wie teils fälschlich gemeldet um 14 Uhr, statt. Schwaben Augsburg ist sehr schlecht mit bisher nur einem Punkt in die Liga gestartet. Trotzdem warnt Löwentrainer Haas vor der Mannschaft. „Sie ist viel stärker, als es der aktuelle Tabellenplatz aussagt. Eine spielstarke Mannschaft, ähnlich wie Pullach, mit einer sehr guten Spielanlage“. Er sieht seine Mannschaft deshalb auch nicht in der Favoritenrolle. Die Augsburger spielen das dritte Jahr in der Bayernliga und haben am Mittwoch beim Heimspiel gegen Dachau ihren ersten Punkt ergattert.

 

 

TSV Wasserburg: Zmugg, Höhensteiger, Scheitzeneder, Haas, Dominik (ab 31. Knauer), Stephan, Hain (ab 66. Hartl), Haas Matthias, Barthuber (ab 82. Möll), Weber, Ungerath

 

Tore: 0:1 (11.) Ungerath, 0:2, 0:3 (18.,37.) Barthuber, 0:4 (90.) Möll, 0:5 (90.) Ungerath

 

Schiedsrichter: Florian Ziegler (TSV Hohenpeißenberg)

 

Zuschauer: 844

 

MS

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Die Leben in Wasserburg unter Hitler - P-Seminar des Luitpold Gymnasium Wasserburg für besondere Leistungen geehrt

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Wie gestaltete sich der Alltag von Wasserburgern während des NS-Regimes? Wie wirkte sich Hitlers Politik insbesondere auf die jungen Leute aus? Mit diesen Fragen beschäftigten sich sieben Schülerinnen und Schüler des Wasserburger Luitpold Gymnasiums im Rahmen ihres P-Seminars unter der Leitung von Rektor Peter Rink. Für ihr besonderes Projekt wurden sie heute im Rathaus von Bürgermeister Michael Kölbl mit dem ersten Platz beim Geschichts- und Heimatkunde-Wettbewerb der Stadt belohnt.

Die Grundidee des städtischen Wettbewerbes, den es seit dem Schuljahr 2003/04 gibt, ist es, geschichtliche Quellen aus dem Museum und dem Stadtarchiv auszuwerten und somit die Geschichte wieder lebendig zu machen. Von diesen beiden Einrichtungen werden den Schulen immer wieder auch Themenvorschläge unterbreitet sowie Projekte im Rahmen der Archiv- und Museumspädagogik fachlich begleitet und unterstützt.

So entstand auch das P-Seminar des Luitpold-Gymnasiums „Wasserburg zwischen 1933 und 1938“ unter Leitung von Peter Rink. Über einen Zeitraum von zwei Jahren trafen sich sieben Schülerinnen und Schüler einmal wöchentlich in der Schule oder im Stadtarchiv mit Matthias Haupt, um etwas über das Leben in Wasserburg, insbesondere das der Jugend, unter der Diktatur Hitlers zu lernen. „Geschichte hat uns alle schon immer interessiert, vor allem auch das, was direkt vor unserer Haustür passiert ist”, so Clara Wohlschläger stellvertretend für die SeminarteilnehmerInnen. Dass sie ihren thematischen Schwerpunkt unter anderem auf die Wasserburger Jugend legen wollten, suchten sich die Schülerinnen und Schüler dabei selbst aus. Sie beschäftigten sich beispielsweise mit der Hitlerjugend, dem Schulleben oder der Erziehung.

Eine der Bildquellen: Eine Schießübungsszene der Hitlerjugend in Wasserburg. Quelle: Stadtarchiv.

 

Unter Anleitung von Peter Rink und Matthias Haupt wurden sie nach und nach an das Arbeiten mit historischen Quellen herangeführt. Sie mussten lernen, wie man alte Schriften liest, wie man mit Quellenbeschreibungen umgeht und diese korrekt auswertet. „Die Quellen überhaupt lesen zu können war schon eine große Hürde, aber zum Glück hat man in den P-Seminaren ja zwei Jahre Zeit, um die erlernten Kompetenzen dann auch wirklich anzuwenden”, so Stadtarchivar Matthias Haupt.

Das Ergebnis – eine Ausstellung – wurde schließlich in der kleinen Aula des Luitpold-Gymnasiums vom 17. bis 29. Januar öffentlich präsentiert. Über die Ausstellung hinaus boten die Schülerinnen und Schüler schulinterne wie auch öffentliche Führungen an, die sie selbst organisierten und durchführten. „Es sind mehr Leute gekommen als erwartet, da waren wir wirklich überrascht”, freute sich Wohlschläger.

 

Foto: Matthias Haupt

Die Jury des Geschichts- bzw. heimatkundlichen Wettbewerbs – bestehend aus Bürgermeister Michael Kölbl, Museumsleiterin Sonja Fehler, Heimatvereinsvorsitzendem Peter Rink und Stadtarchivar Matthias Haupt – war sich einig, den ersten Preis für diese Gruppenarbeit zu vergeben. „Besonders gelang den Schülern die Facetten des Unrechtsstaates im Kleinen, im vermeintlich Alltäglichen und Belanglosen aufzuspüren und somit aufzuzeigen, wie tiefgreifend der Willkürstaat in den Alltag der Menschen hineinregierte”, zitierte Kölbl die Bewertung der Jury. Auch sei das besondere Engagement der Schüler hervorzuheben, da sie sich auch außerhalb des regulären Unterrichts Zeit nahmen für die Besucherführungen.

Das Preisgeld in Höhe von 200 Euro wollen die frisch gebackenen AbiturientInnen an die Björn-Schulz-Stiftung am Chiemsee spenden.

 

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Mit Gleitschirm in den Tod gestürzt - Seit Dienstag vermissten Rosenheimer (48) bei Hochwanner Nordwand gefunden

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Eine traurige Nachricht des Polizeipräsidiums am heutigen Donnerstagnachmittag: Der 48-jährige Gleitschirmflieger aus Rosenheim, der bereits seit Dienstag vermisst worden war, wurde tot aufgefunden. Nach dem bisherigen Stand der polizeilichen Ermittlungen ist der 48-Jährige mit seinem Fluggerät abgestürzt. Zwei Gleitschirmflieger waren am Dienstagmittag von der Zugspitze aus zu einem Flug in Richtung Achensee gestartet …

Einer der Piloten hatte kurz danach seinen Bekannten, einen 48 Jahre alten Mann aus Rosenheim, in der Luft über dem Wettersteingrat aus den Augen verloren und wenig später die Polizei verständigt.

Sofort wurde eine umfangreiche Suchaktion nach dem Vermissten gestartet, an der sich neben Helfern am Boden auch ein Polizeihubschrauber (Foto) beteiligte. Am Abend mussten die Suchmaßnahmen ergebnislos unterbrochen werden.

Die Besatzung eines österreichischen Hubschraubers sichtete tags darauf am Mittwochmittag im Bereich der Hochwanner Nordwand – auf deutscher Seite und in 2.410 Metern Höhe – einen leblosen Körper und meldete dies an die deutschen Behörden. Die Bergungsmannschaft, bestehend aus einem Polizeibergführer und einer Polizeihubschrauberbesatzung, konnte dem Mann leider nicht mehr helfen – sie brachten den Leichnam ins Tal.

Die weiteren Ermittlungen liegen derzeit bei der Kriminalpolizei Weilheim. Der Tote wurde zweifelsfrei als der 48-jährige, vermisste Gleitschirmpilot identifiziert. Die Ursachen für den tödlichen Absturz des Mannes sind Gegenstand der laufenden Untersuchungen.

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Sportplatz: Ein Ende des Streits? - In Ramerberg: Bürgerinitiative stellt alternativen Standort bei Ortsbegehung vor

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In Ramerberg wird kräftig gestritten, wenn es um den Standort für den neuen Sportplatz geht. Doch jetzt könnten sich die Fronten wieder etwas aufweichen. Die Bürgerinitiative „Für ein liebens- und lebenswertes Ramerberg“, die gegen den favorisierten Standort der Gemeinde am nordwestlichen Ortsausgang von Zellereit ist, präsentierte jetzt einen neuen Lösungsvorschlag.

Bisher war für den geplanten Sportstättenbau des SV Ramerberg nur Zellereit als einzige Möglichkeit ins Auge gefasst worden. Der sagt der Bürgerinitiative aber ganz und gar nicht zu. „Schließlich befindet sich das Areal in einem Halbmoorgebiet direkt neben dem Flora-Fauna-Habitat Attel. Und die Zufahrt ist nur durch die Wohnsiedlung möglich, wobei sich die Straße beim Queren des FFH-Areals einspurig verengt. Auch aus der Gegenrichtung wäre der geplante Platz nur über einen einspurigen Weg zu erreichen”, so die Befürchtungen der Initiative.

Die Bedenken gelten vor allem einer adäquaten, auch vom Fußballverband geforderten Verkehrsanbindung, die laut Initiative nicht zu realisieren ist. „Zudem wäre ohne schmerzhafte Eingriffe in das Flora-Fauna-Habitat Attel mit Fällung von 100-jährigen Eichen sowie in das Niedermoorgebiet ein Spielbetrieb nicht möglich.” Seit Januar liegen nun zahlreiche Einwände vor, die derzeit noch bearbeitet werden.

Jetzt ist es der Bürgerinitiative „Für ein liebens- und lebenswertes Ramerberg” offenbar gelungen, eine Alternative für den Neubau eines Fußballplatzes des SV Ramerberg zu finden – gleich neben den bisher bestehenden alten Platz, der sogar bestehen bleiben könnte, erweitert durch einen neuen, zweiten Fußballplatz.

Manfred Reithmeier, Mitinitiator dieser neuen möglichen Lösung, hatte deshalb die Gemeindevertreter, das Landratsamt Rosenheim und den SV Ramerberg zu einer Ortsbegehung geladen. Dabei konnten die Teilnehmer mit den drei Grundstückseignern, die sich bereit erklärten, an den SV Ramerberg zu verpachten, direkt ins Gespräch kommen. Die Grundstückseigner Alois Bichler, Rupert Riedl und die Familie Schuster seien bereit, dem SV Ramerberg auf zehn Jahre Grund zur Verfügung zu stellen, mit der Option einer ständigen Verlängerung, versichert die Bürgerinitiative. „Dafür wollen die Biobauern Ausgleichsflächen in eineinhalbfacher Größe. Auch dem Errichten von Umkleiden und Duschen in fliegenden Bauten, steht nichts im Wege. Zudem sind im benachbarten neuen Gemeindehaus, das demnächst eröffnet wird, ja bereits Duschen und Umkleidemöglichkeiten vorgehalten.”

Ramerbergs Wirt Alois Bichler, auf dessen Grund der SV Ramerberg bereits seit 50 Jahren kostenfrei spielt, gab grünes Licht für den weiteren Spielbetrieb auf dem Hauptplatz und signalisierte, dass auch seine Tochter, die 2021 übernimmt, damit einverstanden sei. Nur der jetzige Übungsplatz würde auf längere Sicht nicht mehr zur Verfügung stehen. Die Familie Schuster würde sich für ihr Entgegenkommen von der Gemeinde die Realisierung eines schon lange geplanten Kreisverkehrs wünschen, um den Unfallschwerpunkt „Kreuzung Mitterhof“ vor ihrer Haustüre zu entschärfen.

Die Frage ist jetzt: Nimmt die neue Möglichkeit für einen Alternativ-Standort den Druck heraus, alleine die Lösung in Zellerreit zu suchen? Der stellvertretende Vorsitzende des SV Ramerberg, Andreas Niedermaier stellte klar, dass der Sportverein auf Zuschüsse vom Fußballbund in Höhe von 250 000 Euro nicht verzichten wolle, die es jedoch nur für 30 Jahre Pacht gäbe. Der SV Ramerberg sagte zu, sich zumindest vereinsintern mit dieser neuen Möglichkeit auseinander zu setzen.

Der Zweite Bürgermeister der Gemeinde Ramerberg, Konrad Fuchs, begrüßte, dass es der Initiative „Für ein liebens- und lebenswertes Ramerberg“ gelungen ist, diesen alternativen Standort ausfindig zu machen. Auf jeden Fall sei man wieder miteinander ins Gespräch gekommen, freuten sich die Verantwortlichen der Bürgerinitiative. RED

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Schulprojekt zum Thema Klima - Sparkasse Wasserburg spendet 500 Euro ans Gymnasium Gars

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Das Gymnasium Gars veranstaltete zusammen mit dem Verein Multivision ein Schulprojekt zu relevanten Themen der heutigen Zeit. Im Rahmen des Projektes konnten sich die Schülerinnen und Schüler über die Themen Klimawandel, Energieerzeugung und -verbrauch informieren. Ziel des Projektes ist es, das Bewusstsein junger Menschen für unsere Umwelt zu schärfen.

Dabei steht die Förderung des eigenen, verantwortungsvollen und nachhaltigen Lebensstils im Fokus der Veranstaltung.

Gerne unterstützte die Sparkasse Wasserburg das Gymnasium Gars bei diesem Schulprojekt mit einer Spende in Höhe von 500 Euro. Rupert Unterauer, Leiter der Sparkassengeschäftsstelle in Gars, überreichte den Spendenscheck an Gunter Fuchs, Schulleiter des Gymnasium Gars.

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Reisezeit, Stauzeit: Tipps der Johanniter - Gute Planung für den Aufbruch in die Ferien ist das A und O – Motorradstaffel wieder im Einsatz

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Eine gute Vorbereitung kann die Fahrt in den Urlaub deutlich entspannen. Nicht nur die Fahrtroute, die Pausenintervalle und Beladung stehen dabei im Fokus, auch an Details wie das Warndreieck, Warnwesten und den Verbandkasten sollte man denken: Ist alles griffbereit? Die Tipps der Johanniter geben Tipps zur Reisezeit.

Während des Reiseverkehrs sind am Wochenende ehrenamtliche Einsatzkräfte der Johanniter-Motorradstaffel zwischen München und Salzburg beziehungsweise Kufstein unterwegs, um bei Notfällen im Stau schnell zu helfen. Die Stauprofis haben Tipps für alle Reisenden: „Jeder motorisierte Urlauber sollte einkalkulieren, dass es zu Komplikationen und Staus auf der Route kommen kann und insbesondere bei den aktuellen Temperaturen ausreichend Wasservorrat mitnehmen,“ sagt Uli Rubner, ehrenamtlicher Rettungsassistent der Johanniter. „An genügend Spielzeug für die Kleinen denken die Eltern meist, aber ist der Verbandkasten aktuell bestückt? Das wird häufig übersehen. Und wie sieht es mit Warnwesten aus? Für jeden Fahrinsassen sollte ein Exemplar griffbereit sein.“

 

Auch während der Reise selbst sind Verhaltensregeln zu beachten: Sollte der Verkehr gänzlich zum Erliegen kommen, ist das Freihalten einer Rettungsgasse unabdingbar. Sobald sich der Verkehr auf Schrittgeschwindigkeit verlangsamt oder ganz zum Erliegen kommt, halten sich auf mehrspurigen Straßen alle Fahrzeuge auf der linken Spur ganz links, alle anderen Fahrzeugen weichen nach rechts aus.

 

Und wie sieht es mit der Absicherung eines liegengebliebenen Wagens auf dem Seitenstreifen oder an einer Unfallstelle aus? „Das Fahrzeug muss auffallen,“ sagt Uli Rubner. „Deswegen die Warnblinkanlage anschalten und den Kofferraum geöffnet lassen – dann wirkt es auffälliger. Vor dem Aussteigen zur verkehrsabgewandten Seite die Warnweste anlegen und dann Schutz hinter der Leitplanke suchen.“ Auch das Warndreieck muss aufgestellt werden. In einer Entfernung von 100 Metern auf Landstraßen und mindestens 150 Metern auf Autobahnen, an unübersichtlichen Stellen bis zu 400 Metern.

 

Wer bei einem Unfall selbst zu Hilfe eilt, sollte niemals die Eigensicherung vergessen und sich zuerst einen Überblick verschaffen. Dann den Verunfallten ansprechen und wenn möglich hinter der Leitplanke in Sicherheit bringen. Liegen Verletzungen vor, den Rettungsdienst unter der europaweit gültigen Notruf-Nummer 112 benachrichtigen. Die Verletzten versorgen bis der Rettungsdienst eintrifft und keinesfalls im Auto auf die Hilfskräfte warten.

 

Tipps

…. für lange Fahrten

·             ausgeruht in den Urlaub starten

·             leichte Kleidung, in der man sich wohlfühlt, tragen

·             Check des Autos: Warnwesten, Verbandkasten, Warndreieck, ggf. Decke

·             ausreichend Getränke und leichte Snacks einpacken

·             Gepäck gesichert verstauen

·             richtige Sitzposition einstellen

·             für angenehmes Klima im Wageninneren sorgen

·             bei der Routenwahl flexibel bleiben und Verkehrsnachrichten beachten

·             regelmäßige Pausen mit Bewegung einlegen

·             vorausschauend und defensiv fahren und Abstand halten

·             im Stau: Ruhe bewahren und Rettungsgasse bilden

·             beim Unfall: zuerst an die Eigensicherung denken und die Unfallstelle absichern

 

… für lange Fahrten mit Kindern

·             gute Reiseplanung und das richtige Timing sind das A und O

·             Handgepäck wie Spielzeug im Wageninnern z.B. durch Netze sichern

·             Kinder fest aber bequem angurten

·             am frühen Abend und nicht bei Hitze losfahren

·             bei gleichbleibendem Tempo ohne abruptes Bremsen fahren

·             Unterhaltsame Spiele, Hörspiele und Bücher, Malbücher sorgen für Ablenkung

·             für eine gewisse Zeit vertreibt auch ein Tablet die Langeweile

·             Pausen interessant gestalten

·             Kinder sollten sich in den Pausen bewegen und austoben können

·             Ausreichend Getränke wie Wasser, Saft-Schorlen mitnehmen

·             abwechslungsreiche, leichte Kost einpacken

·             Kinder vor der Sonne schützen (Sonnenblenden, Fensterfolie, Sonnenmilch)

·             „Notfallköfferchen“ mit Ersatzklamotten, Windeln, Tüchern etc. parat haben

 

… für lange Fahrten mit Kleinkindern und Babys

·             als Starttermin in den Urlaub den Ferienanfang vermeiden

·             Säuglinge und Babys sollten nicht aus dem Rhythmus gebracht und werden

·             ein Elternteil sollte hinten beim Kind sitzen

·             eine Schatztruhe mit Stiften, Stickern, Spielfiguren, Stofftieren verkürzt die Fahrt

 

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Schöne Idee zum Kirtafest in Edling - Sämtliche Einnahmen gehen an den Irmengard-Hof - Botschafterin Magdalena Neuner

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Es wird heuer erstmals eine große Benefizveranstaltung, deren Komplett-Erlös an den Irmengard-Hof im Landkreis geht: Mit diesem schönen, sozialen Hintergrund feiert der Kirtaverein Edling heuer zwei Tage lang sein beliebtes Kirtafest – am Wochenende, 3. und 4. August! Der Irmengard-Hof am bayerischen Chiemsee ist ein Nachsorge- und Erholungshaus der Björn Schulz Stiftung für Familien mit schwerst- und unheilbar kranken Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Botschafterin der Einrichtung ist Ex-Biathlon-Star Magdalena Neuner …

Für mich ist der Irmengard-Hof ein besonderes Anliegen, weil ich durch eigene Erfahrung im Familienkreis weiß, wie wichtig Einrichtungen sind, in denen man zusammen den Alltag hinter sich lassen, sich erholen und austauschen kann. Ein gesundes Kind zu haben, ist nicht selbstverständlich. Deshalb möchte ich dieses hoch ambitionierte Projekt der Björn Schulz-Stiftung zukünftig noch intensiver betreuen.

Die zwölffache Weltmeisterin und mehrfache Olympiasiegerin im Biathlon ist Schirmherrin des Irmengard-Hofs der Björn Schulz Stiftung.

Das Programm in Edling:

Viel Spaß und unbeschwerte Stunden wird’s geben am Samstag, 3. August, wenn beim Zenzn-Stadl in Edling zum Kirta-Tanz aufgespielt wird. Der Kirtaverein lädt ab 18.30 Uhr traditionell zu seinem beliebten Weinfest ein. Bei schönem Wetter mit einem Tanzboden im Freien …

Um 10 Uhr beginnt dann der Kirta-Sonntag am 4. August mit einem Festgottesdienst in der Cyriakus-Kirche in Edling. Anschließend wird in einem Festzug gemeinsam zum Zenzn Stadl marschiert – ab 11.30 Uhr wartet der Mittagstisch mit feinsten Schmankerln fürs leibliche Wohl: Steckerlfisch, Grillspezialitäten, Würstel mit Kraut, Hendl sowie beste hausgemachte Kuchen, Kirtanudln und vieles mehr.

 

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Mit Motorrad gegen Traktor - Zusammenprall gestern auf der Kesselsee-Strecke - Der Polizeibericht

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Gegen 16 Uhr ereignete sich gestern ein Verkehrsunfall auf der Kesselsee-Strecke im Gemeindegebiet Edling (wir berichteten). Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten handelt es sich beim Unfallort um eine sehr unübersichtliche Kurve, in dieser sich eine Einmündung befindet. Von beiden Seiten her kann die Kesselseestraße nur wenige Meter weit eingesehen werden. Dort bog ein Traktorfahrer …

… nach links mit seinem Gespann in die Einmündung ab. Während des Abbiegevorgangs kam ihm ein Motorradfahrer entgegen. Trotz einer Vollbremsung und eines Ausweichmanövers konnte ein Unfall nicht mehr verhindert werden.

Durch das Tragen von Schutzkleidung wurde der Motorradfahrer zum Glück nur an der rechten Schulter verletzt. Er kam mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus.

Durch den Unfall wurden beide beteiligte Fahrzeuge beschädigt. Beim Kraftrad entstand wirtschaftlicher Totalschaden.

 

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Starke Großeltern, starke Kinder - Kinderschutzbund bietet am 12. und 13. Oktober wieder einen Kurs an

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„Jetzt bin ich ein qualifizierter Opa!“, freut sich Thomas H. nach dem Großelternkurs des Kinderschutzbundes Rosenheim. Für ihn und seine Frau Anne waren viele Anregungen dabei, wie sie ihr Großeltern-Sein ganz bewusst und möglichst stressfrei leben können. „Schließlich wollen wir uns nicht nur mit den Enkeln, sondern auch unserem Sohn und seiner Frau gut verstehen. Und wir stehen auch nicht jeden Tag zur Verfügung, schließlich haben wir auch noch ein eigenes Leben“, so Anne.

Kursleiterin Dorothée Ortner geht beim Wochenendkurs „Starke Großeltern – Starke Kinder“ nicht nur der Frage nach, ob und wie sich die Rollen von Eltern und Großeltern unterscheiden, sondern auch, wie Großeltern und Eltern bei aller Verschiedenheit ein starkes Team sein können.

Der nächste Kurs findet am 12. und 13. Oktober statt, am Samstag von 9 bis 16 Uhr und am Sonntag von 9 bis 13 in den Räumen der Caritas Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, Heilig-Geist-Straße 44 in Rosenheim.

In der Gebühr von 100 beziehungsweise 160 Euro für Paare ist auch die Pausenverpflegung enthalten. Information und Anmeldung bei Dorothée Ortner unter Telefon 0170/3711775, d.ortner@kinderschutzbund-rosenheim.de und www.kinderschutzbund-rosenheim.de.

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Soyen: Abkochgebot aufgehoben - Das Landratsamt meldet: Erforderliche Chlorkapazität ist mittlerweile erreicht

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Im Trinkwassernetz der Gemeinde Soyen ist die für die Desinfektion erforderliche Chlorkapazität von mindestens  0,1 Milligramm pro Liter Wasser mittlerweile erreicht. Das Landratsamt Rosenheim hat die Abkochverfügung daher am heutigen Donnerstag aufgehoben. Wie berichtet, waren in mehreren Wasserproben coliforme Bakterien festgestellt worden.

Betroffen davon war auch die Quelle Kirchreiter Feld. Die Behörde ordnete daraufhin am 29. Juni die sofortige Desinfektion mittels Chlor an.

Die Bürger waren zudem aufgefordert worden, ihr Trinkwasser abzukochen. Im Unterschied zur jetzt weggefallenen Abkochverfügung muss die Desinfektion des Trinkwassers fortgeführt werden, heißt es aus dem Landratsamt.

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Melancholisch und versöhnlich - Am Stoa heute Abend Flamenco und ein bewegender Film - Unser Kino-Tipp

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Südländische Lebensfreude und der Flamenco Tanz – diese geniale Kombi bildet die Grundlage der Band Entre Amigos, die auf La Palma zu Hause ist und am heutigen Abend am Stoa bei Edling zu Gast sein wird! Eine ganz wunderbare Sommer-Kinonacht wartet mit einem großen, bewegenden Film …

… Leid und Herrlichkeit:

Pedro Almodóvars neuer Film handelt von der Liebe. Natürlich. Das tun im Grunde alle seine Filme. Aber nie war Almodóvar zärtlicher. In Leid und Herrlichkeit erzählt er die Geschichte eines alternden Filmemachers, dem sein Rücken große Schmerzen bereitet, der den Tod seiner geliebten Mutter noch nach Jahren nicht verwunden hat, ebenso wenig wie den Verlust seiner ersten großen Liebe – und der sich vor allem nicht mehr dazu hinreißen lassen kann, einen neuen Film zu machen.

Leid und Herrlichkeit, dieser melancholische und versöhnliche Film, erzählt Almodóvars eigene Geschichte.

Lange Stunden verbringt der erfolgreiche Filmemacher, der hier Salvador heißt, schlaflos, von den Schmerzmitteln lediglich in einen Dämmerzustand versetzt, in seiner großen Wohnung zwischen den unzähligen Kunstwerken, die er über die Jahre gesammelt hat und die ihm wie Freunde ans Herz gewachsen sind. Er erinnert sich an seine Kindheit, an die Bildchen von Filmstars, die er in Blechschachteln sammelte, an den hübschen Maurer, dem er das Lesen und Schreiben beibrachte, und vor allem an seine Mutter: Strahlend schön, streng, den Sohn über alles liebend.

Penélope Cruz spielt diese Mutter und sagt anlässlich der Premiere in Cannes, nie habe sie sich von einem Rollenangebot geehrter gefühlt. Den Filmemacher selbst spielt Antonio Banderas.

Auch dessen Karriere prägte Almodóvar wie kein anderer Regisseur. Vor 37 Jahren debütierte Banderas als Schauspieler in Almodóvars zweitem Spielfilm, der schrillen Komödie Labyrinth der Leidenschaften. Banderas und Almodóvar, davon ist zweifelsfrei auszugehen, kennen einander ebenfalls sehr genau. Möglicherweise ist die lange Verbundenheit auch die Erklärung für den Zauber, den Banderas in dieser Rolle auf die Leinwand bringt.

Spanien

2019

FILMREIHE Auslesefilm

REGIE Pedro Almodóvar

DARSTELLER Antonio Banderas, Penélope Cruz, Asier Etxeandía, Leonardo Sbaraglia, Nora Navas, Julieta Serrano, Cecilia Roth, Cecilia Roth, Raúl Arévalo

KAMERA José Luis Alcaine

MUSIK Alberto Iglesias

AB 12 JAHRE

LÄNGE 113 MIN.

Das Kino-Programm in Wasserburg zum Ferienauftakt-Wochenende:

Donnerstag 25.07

20.15 UHRYesterday
20.30 UHRNonna Mia! – Metti la nonna in freezer – O.m.U.

19.30 UHR Konzert am Stoa
Flamenco Entre Amigos
 
21.30 UHR Kino am Stoa
Leid und Herrlichkeit

Freitag 26.07
18.00 UHRYesterday

18.30 UHRRegion 18 – Wir holen die Stars aufs Land

Hommage an Hannelore Elsner mit prominenten Gästen
18.35 UHRAlles auf Zucker!
 20.30 UHR Das Blaue vom Himmel

19.30 UHR Konzert am Stoa
Gampe & Band

21.30 UHR Kino-Vorpremiere am Stoa
Leberkäsjunkie

Samstag 27.07

21.30 UHR Kino am Stoa
Gegen den Strom

Sonntag 28.07
15.15 UHRBenjamin Blümchen
15.30 UHRPets 2
18.00 UHRYesterday
18.30 UHRUnsere große kleine Farm
20.15 UHRYesterday
20.30 UHRAlpgeister
21.30 UHR Kino am Stoa
Monsieur Claude 2 – Immer für eine Überraschung gut

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„Fahrverbote in Tirol unrechtmäßig” - Stellungnahme von MdB Daniela Ludwig zum heutigen Transitgipfel in Berlin

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Morgen beginnen die Sommerferien in ganz Bayern und der Urlauber-Strom gen Süden wird groß werden: Die Fahrverbote in Tirol (wir berichteten) bleiben aus bayerischer Sicht unrechtmäßig – dieses Fazit zieht MdB Daniela Ludwig am heutigen Nachmittag als Ergebnis des heutigen Transitgipfels im Bundesverkehrsministerium zu den Fahrverboten in Tirol. Die CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig äußert sich heute dazu wie folgt …

Die einseitigen Fahrverbote durch die Tiroler Landesregierung bleiben aus bayerischer Sicht unrechtmäßig. Nicht nur Tirol leidet unter dem Verkehrsaufkommen, auch der Freistaat Bayern und insbesondere der Landkreis Rosenheim.

Das Thema bleibt weiter auf dem Tisch und muss im Zweifel durch die EU geklärt werden. Die Zusage der österreichischen Seite, die Blockabfertigungen planbarer zu gestalten und auf ad hoc Aktionen zu verzichten, ist zu begrüßen. Ziel des Dialogs mit unserem Nachbarland muss aber ein Ende dieser absurden Art der Fahrverbote sein.

Ein positives Signal ist die Bereitschaft der Prüfung des österreichischen Bundesstraßen-Mautgesetzes. Bis Dezember 2013 wurde von der Staatsgrenze bis Kufstein Süd nicht kontrolliert. Danach ist diese Sonderregelung entfallen. Eine Rückkehr zu dieser Regelung wäre in beiderseitigem Interesse.

Die heute vereinbarte, verbesserte technische Kooperation bei intelligenten Lkw-Leitsystemen und der Ausbau von Verlagerungsmöglichkeiten auf die Schiene sind ein richtiger Weg, das Problem langfristig und nachhaltig zu lösen. Die Maßnahmen müssen aber konkretisiert und dann in der Realität auch umgesetzt werden. Hier darf es nicht bei der Einsetzung von Arbeitsgruppen bleiben.

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Der Pfosten ist vorerst vom Tisch - Bürgermeister: „Fahrversuche waren ernüchternd" - Zweistündige Diskussion im Stadtrat

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Zwei Stunden lang diskutierte am heutigen Abend der Wasserburger Stadtrat erneut über das Thema Verkehr in der Altstadt. Der in einer Klausur nahezu einstimmig erarbeitete Vorschlag, durch einen Pfosten in der Schustergasse den Durchgangsverkehr zu verhindern (wir berichteten), ist vorerst vom Tisch. Grund dafür: „Fahrversuche haben ein ernüchterndes Ergebnis gebracht”, wie Bürgermeister Michael Kölbl bei der Sitzung erklärte. Und so geht es jetzt weiter:

Einstimmig einigten sich die Räte nach einer zeitweise hitzig geführten Diskussion darauf, nach neuen Lösungen zu suchen. Und das sehr zeitnah.

Der heutige Beschluss: Die Fraktionen werden gebeten, Vorschläge zu unterbreiten, die zu einer Verkehrsreduzierung im Altstadt-Kern führen. Ein Expertenbüro wird beauftragt, den bisherigen Vorschlag zur Verkehrsberuhigung weiterzuentwickeln. Ferner sollen Vorschläge von Bürgern und Betroffenen, die bis 16. September bei der Stadt abgegeben werden müssen, analysiert und bewertet werden. Darüberhinaus wird das Experten-Büro beauftragt, mögliche Alternativen zu prüfen. Ferner ist an allen Vorschlägen die Polizei zu beteiligen.Die Ergebnisse sollen in einer Sondersitzung des Bauausschusses am 15. Oktober beraten werden.

Bei der Diskussion musste vor allem der Wirtschafts-Förderungs-Verband der Stadt, der kurzfristig einen eigenen Kompromissvorschlag vorgelegt hatte, herbe Kritik einstecken.

Ausführlicher Bericht folgt. 

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Kunst mit der Planierwalze - Am morgigen Freitag von 10 bis 16 Uhr: Performance vor dem Rathaus

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Soll das die diesjährige Außenskulptur des AK68 zur großen Kunstausstellung sein?
Nicht ganz: Am morgigen Freitag wird von 10 bis 16 Uhr vor dem Rathaus eine Planierwalzen-Performance stattfinden. Zum Einsatz kommen wird die Walze von Guido Tschugg, die bereits seit Mittwoch vor dem Rathaus steht.

Susanne von Bülow und Ruppe Koselleck werden mittels dieser Planierwalze, Pigmenten und dem Staub auf der Straße quadratmeterweise Prägedrucke von Wasserburg erstellen. Die beiden Künstler arbeiten unter dem Namen „GRUND UND BODEN” mit schwerem Gewicht im öffentlichen Raum.

Mit Planierwalzendruck schaffen sie Drucke auf handgeschöpftem Büttenpapier. Deren Wert wird nach dem örtlichen Bodenrichtwert ermittelt, die Drucke werden der Großen Kunstausstellung hinzugefügt und sind dort käuflich zu erwerben.

Motto: Denn nicht der Künstler, sondern die Lage macht den Preis.

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Guten Morgen, Wasserburg! - Unser Kalenderblatt zum heutigen Freitag

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Guten Morgen, Wasserburg! Heute ist Freitag, der 26. Juli, der 207. Tag des Jahres – es ist Zeugnistag, die Sommerferien der Schulen beginnen am Mittag! Es läuft die 30. Woche. Das Wetter heute: Sonnig, bis heiße 34 Grad! Sonnenaufgang: 5.38 Uhr. Sonnenuntergang: 20.55 Uhr. Unser Zitat zum Ferienbeginn …

In der Methode ruht die Stärke der Schule.

Adolph Diesterweg (1790 – 1866), deutscher Schulreformer

Namenstag haben heute …

… Anna, Joachim, Gloria.

Heute in Wasserburg:

Hommage an Hannelore Elsner ab 18.30 Uhr mit einem besonderen Kino-Programm im Utopia und besonderen Gästen

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