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Channel: Wasserburger Stimme – Die erste Online-Zeitung nur für die Stadt und den Altlandkreis Wasserburg
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Pfiad di, Gymnasium – pfiad di, G8!

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In eleganten, ausschließlich bodenlangen Kleidern oder in schicken Anzügen – und vor allem mit einem Lächeln: Die Abiturienten des Luitpold-Gymnasiums in Wasserburg hatten sich schick gemacht und sie waren fröhlich gestern bei ihrer großen Abschlussfeier im Rathaussaal. Denn sie haben es geschafft. Das letzte G8-Abi ist durch. Und für immer vorbei – die Schulzeit:

80 junge Frauen und junge Männer erhielten ihr Abitur-Zeugnis 2024 feierlichst von Schulleiterin Verena Grillhösl (Foto unten) überreicht. Nur zwei Schüler sind leider noch nicht fertig: Sie waren während der Prüfungen erkrankt und müssen die restlichen noch nachholen.

Fotos: Renate Drax

Sie ist mit 890 von 900 Punkten im Abitur 2024 die bisher beste Absolventin am Luitpold-Gymnasium in Wasserburg seit der Punkte-Aufzeichnung: Lena Meyer aus Pfaffing hier bei der Übergabe in schwarz auf weiß …

Die 1,0 für sie.

(Wir berichteten …)

Auch für sie gestern ein Tag mit vielen berührenden Momenten und ein Abschied: Geht die Schulleiterin Verena Grillhösl (Foto unten und oben rechts) doch zum Schuljahresende in einem Monat in den Ruhestand. Ihre Nachfolgerin wird die bisherige stellvertretende Leiterin des Karolinen-Gymnasiums in Rosenheim, Tanja Oberhofer …

„Liebe Abiturientinnen und Abiturienten, ich gratuliere Euch herzlich zu dieser ausgezeichneten Leistung“, freute sich Schulleiterin Verena Grillhösl mit den anwesenden Eltern und Lehrern. Auch Wasserburgs Bürgermeister Michael Kölbl gratulierte herzlichst am Mikro und wünschte Leidenschaft im Tun auf den neuen Wegen.

Und Dr. Ursula Winkler-Budenhofer (Foto) sprach gleich in doppeler Funktion für den Elternbeirat und auch als Vorsitzende der Luitpoldiana-Schulgemeinschaft. Sie hoffte, dass die Abiturienten getragen würden von einer positiven Energie und verglich die Euphorie des Zeugnistages mit der EM, seien doch die meisten im Jahr 2006 geboren, der unvergesslichen Zeit des WM-Sommermärchens in der Heimat …

Bei der Zeugnisverleihung im Rathaussaal erhielt jede Abiturientin und jeder Abiturient (nach den feierlichen Festansprachen) von zwei Trachtenkindern eine Rose (Bild unten) … und als Spende des Elternbeirates und der Luitpoldiana-Schulförderer zur Erinnerung zudem einen Wasserburg-Druck vom Künstler Willy Reichert. Seit Jahren eine schöne, längst traditionelle Geste …

Sarah Greithanner interpretierte begeisternd – und vielsagend zum Anlass – den Song „Geile Zeit“ von „Juli“. Begleitet am Piano von Nick Thorton.

Viel Applaus auch für sie: Selina Bergmann (Bild unten), die nicht nur die Begrüßung an der Seite der Schulleiterin mit übernommen hatte – sie sang ebenfalls couragiert solo – „A Million Dreams“ von Pink.

Direktorin Verena Grillhösl sagte:

„Für die Abitur-Organisation und für die Begleitung über zwei Jahre ein herzlicher Dank dem Oberstufenkoordinator Alexander Petri und allen Kursleiterinnen und Kursleitern DANKE für ihren Einsatz und ihr Engagement, sie haben einen nicht unerheblichen Anteil an dem Erfolg.

Ich wünsche Euch Abiturientinnen und Abiturienten, dass ihr, auch wenn ihr das Luitpold-Gymnasium Wasserburg heute mit dem Zeugnis der Hochschulreife verlasst, zumindest einen Teil der geschlossenen Freundschaften weiter pflegen könnt, dass ihr einen Studiengang und einen Beruf findet, der euch Freude bereitet und erfüllt. Ich wünsche Euch Partner, Freunde und Familie, die Euch begleiten und in schwierigen Situationen Kraft geben.

Meine lieben Abiturientinnen und Abiturienten, wir entlassen Euch heute aus der Schule, wir feiern Euch und wünschen Euch alles erdenklich Gute auf Eurem weiteren Lebensweg!“

Eigens Gedanken hatte sich die Schulleiterin zur Abi-T-Shirt-Aufschrift des Abschluss-Jahrgangs 2024 überlegt: Raus aus der Abikalypse“. Also raus aus der Katastrophe – wie raus aus dem G8, raus aus der Corona-Zeit und raus aus den Herausforderungen? Als Fazit blieb da Verena Grillhösl nur mehr eins zu wünschen: Überlasst euch nicht dem Pessimismus!“

Dass sie zumindest Profis der Spontanität geworden seien, betonten die beiden Fest-Redner der Schüler, Felix Wolf (rechts) und Alexander Dresp (links im Bild. Hätten sie sich doch erst einen Abend zuvor überlegt, was sie sagen werden in ihrer Ansprache. Am Ende überwog vor allem eines: Die Zuversicht – auch im Erhalt von geknüpften Freundschaften dieser ihrer Schulzeit – gepaart mit den besten Wünschen an alle für die Zukunft.

Da passte dann dieses Lied – per Handy in den Saal geschickt: Ein Hoch auf uns. Auf dieses Leben. Auf den Moment, der immer bleibt …

rd

Siehe auch:


Auf dem letzten Erdenweg

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In den vergangenen Tagen sind in Stadt und Altlandkreis Wasserburg verstorben:

Josef Eberl (28. August 1946 – 21. Juni 2024), Schlichte, Rieden. Seelengottesdienst am Montag, 1. Juli, um 14 Uhr in Rieden, anschließend Urnenbeisetzung.

Thomas Kluger (15. Juli 1966 – 19. Juni 2024), Wasserburg. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.

Ade Mayerhofer (22. Januar 1940 – 17. Juni 2024), Pfaffing. Seelengottesdienst am Freitag, 5. Juli, um 14.30 Uhr in Pfaffing, anschließend Urnenbeisetzung.

Johann Ott (3. Dezember 1931 – 24. Juni 2024), Wasserburg. Trauerfeier am Mittwoch, 3. Juli, um 14 Uhr auf dem Altstadtfriedhof, anschließend Beerdigung.

Cilly Knirsch (5. November 1934 – 26. Juni 2024), Wasserburg. Trauerfeier am Donnerstag, 4. Juli, um 10 Uhr auf dem Friedhof am Herder, anschließend Beerdigung.

 

 

Glücksfee hat ihres Amtes gewaltet

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Karten gibt’s leider nicht mehr, dort wo es sonst Karten gibt – alle elf Aufführungen des Wasserburger Bürgerspiels (4. bis 28 Juli) sind ausverkauft.  Für unsere Leser haben wir aber noch zwei der begehrten Plätze reserviert: Für die Aufführung am Donnerstag, 11. Juli, 20.30 Uhr. Für diesen Abend hat heute unser Glücksfee einen Namen gezogen. Und der Gewinner der beiden Freikarten ist:

Alois Fink aus Griesstätt

Er wird noch per Mail informiert.

Sieben Medaillen und ein Meistertitel

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In Koblenz fanden kürzlich die Süddeutschen Meisterschaften der U16 und U23 statt. Mit einer großen Gruppe waren die Wasserburger Leichtathleten stark vertreten und konnten sich über sieben Medaillen und vielen weiteren Top Platzierungen freuen.

Überraschend Süddeutsche Meisterin wurde Anna Moroz im Hammerwurf der W15. In einem spannenden Wettkampf steigerte sie im dritten Versuch ihre Bestleistung um über 1,5 Meter auf 45,47 Meter. Damit lag sie lange Zeit sicher in Führung. Im letzten Versuch konnte sich ihre Konkurrentin Christina Auer noch einmal steigern und kam bis auf 69 Zentimeter an die Leistung von Anna heran, die jedoch das bessere Ende für sich behielt und ihren ersten großen Titel gewann.

Daniel Herzog zeigte in Koblenz seine ganze Klasse. Souverän gewann er den Vorlauf über 80-Meter-Hürden mit neuer persönlicher Bestleistung von 11,04 Sekunden. Für den Endlauf hatte er sich eine Medaille und eine Zeit unter 11 Sekunden vorgenommen. Trotz Problemen an der ersten Hürde holte Daniel souverän die Silbermedaille. Leider wurde es nichts mit einer Zeit unter 11 Sekunden, weil der Gegenwind im Endlauf zu stark war. Im Speerwurf freute sich Daniel über eine neue persönliche Bestleistung von 51,09 Metern und einen sechsten Platz. Seine Vielseitigkeit bewies er mit einem siebten Platz im Hammerwurf, wofür er 41,7 Meter warf.

Sophia Weber zeigte einen ganz starken Hammerwurf Wettkampf in der W14. Sie steigerte ihre Bestleistung um über vier Meter auf 37,45 Meter. Damit wurde sie hervorragende Zweite hinter Milena Hornbach von den Stadtwerken München, die 45,74 Meter warf.

Laura Dirnecker ging als Medaillenkandidatin in den Stabhochsprung der W15. Sie hatte Probleme in den Wettkampf zu kommen und benötigte bei 2,80 Metern bereits drei Versuche. Jedoch steigerte sie sich in dem Wettkampf und sprang ihre neue Bestleistung von 3,20 Metern bereits in dem ersten Versuch. Damit wurde sie Dritte, höhengleich mit der Zweitplatzierten Emilia Scheffczik vom TV Geisenfeld. Siegerin wurde Line Gretzler vom USC Mainz mit 3,45 Metern.

Ebenfalls eine hervorragende Leistung zeigte Anton Rosengart im Hammerwurf der M15. Er steigerte seine Bestleistung deutlich auf 46,75 Meter. Damit erreichte er einen hervorragenden dritten Platz hinter Emil Kroner von der LAG Obere Murg und Oliver Zeno Ispan vom TSV Plattling.
Mit zwei Medaillen konnte Daniel Schwab die Heimreise antreten. Über 100m gewann er die Bronze Medaille und über 200 Meter die Silber Medaille. Beide male musste er sich Heiko Gussmann vom Sprintteam Wetzlar geschlagen geben.

Etwas Pech hatte Sophia Scheidegger. Trotz neuer Bestleistung im Diskuswurf der W14 mit 27,48 musste sie sich mit dem undankbaren vierten Platz zufriedengeben. Damit lag sie nur einen Meter hinter dem Bronze Platz. Dennoch kann sie mit ihrer diesjährige Leistungsentwicklung sehr zufrieden sein.

Elias Königbauer erreichte bei seiner ersten großen Meisterschaft den Endlauf über 80m Hürden. Dort zeigte er einen couragierten Lauf und wurde mit 11,96 Sehr sehr guter Fünfter bei der M14.

Für Severin Anglhuber gab es gleich zwei sechste Plätze. Im Diskuswurf steigerte er seine Bestleistung auf 35,01 Meter und im Stabhochsprung musste er sich diesmal mit 2,60 Metern begnügen.
Weitere sechste Plätze gab es für Artemii Moroz im Hammerwurf der M15 mit 42,40 Metern, Jessica Ganterer ebenfalls im Hammerwurf der W15 mit 36,16 Metern und Mathilde Golla im Stabhochsprung der W15 mit 2,70 Metern.

Weitere Platzierungen:

7. Platz                   Severin Anglhuber Kugel M14 mit 11,43 Metern (persönliche Bestleistung)
7. Platz                   Elias Königbauer Speer M14 30,73 Meter
8. Platz                   Lara Mößthaler Hoch U23 1,62 Meter
8. Platz                   Finja Ott Stab W14 2,80 Meter (persönliche Bestleistung)
9. Platz                   Elias Königbauer Hoch M14 1,55 Meter
12. Platz                 4x100m U16 mit Königbauer, Herzog, Rosengart und Wolf in 49,35 Sekunden
12. Platz                 Sophia Scheidegger Kugel W14 8,65 Meter

WK

Beunruhigender Fund beim Baden

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Gestern Nachmittag badete ein Bruckmühler im Bereich Hinrichssegen in der Mangfall und machte hierbei eine beunruhigende Entdeckung. Während er sich im Wasser befand, entdeckte der Mann einen metallischen Gegenstand, welcher einer Handgranate glich. Da unklar war, ob es sich um eine scharfe Handgranate oder einen anderen intakten Sprengkörper handelte, wurde der Gefahrenbereich durch Kräfte der Polizeiinspektion Bad Aibling abgesperrt. Nach Begutachtung des Sprengmittels durch die Technische Sondergruppe des Bayerischen Landeskriminalamts rückte zudem der Kampfmittelbeseitigungsdienst aus.

Eine genaue Inaugenscheinnahme ergab, dass es sich bei dem Gegenstand um die Sprengmunition einer amerikanischen Panzerfaust handelte. Da die Sicherung nicht mehr vorhanden war, musste der Gegenstand schließlich kontrolliert gesprengt werden. Dabei wurde zum Glück niemand verletzt.

Auch der Pizzaflitzer kommt

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Am heutigen Sonntag findet in Evenhausen das Pfarrfest statt. Gottesdienstbeginn in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Evenhausen ist um 10 Uhr. Anschließend findet das Pfarrfest im Pfarrgarten mit einem reichhaltigen Angebot an leckeren Mittagsgerichten (auch der Pizzaflitzer kommt) und Kaffee und Kuchen statt. Der Pfarrgemeinderat Evenhausen/Stephanskirchen freut sich auf viele Besucher.

Staatssekretär zu Gast beim Sägewerk

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Das Sägewerk Linhuber in Halfing, ein alteingesessener Familienbetrieb, plagen große Existenzängste. Schuld daran ist die Tatsache, dass es für mittelständische Sägewerke fast unmöglich geworden ist, noch eine neue Brandversicherung  für ihre Gebäude und Einrichtungen abzuschließen. Im Bayerischen Wirtschaftsministerium fand daher auf Anregung von Firmenchef Alex Linhuber und unter Vermittlung von stellvertretendem Landrat Sepp Hofer und Landtagsabgeordnetem Josef Lausch bereits ein runder Tisch mit den Versicherungen statt.

Genau wegen dieser im Brandfall existenzbedrohende Thematik stattete der Staatsekretär im Wirtschaftsministerium, Tobias Gotthardt (Freie Wähler), gemeinsam mit den Bezirksräten Sepp Hofer und Barbara Stein, sowie mit dem Landtagsabgeordneten Sepp Lausch (FW) dem Betrieb Linhuber einen Besuch ab. Nach einer kurzen Werksführung durch die Betreiberfamilie fand ein reger Austausch statt.

Staatssekretär Gotthardt zeigte sich beeindruckt vom Betrieb und betonte, dass schnell ein Lösung gemeinsam mit den Versicherungen für die gesamte Sägewerksbranche gefunden werden muss. Er sagte deshalb fest einen weiteren Verhandlungstermin mit allen Beteiligten im Wirtschaftsministerium zu. Die Familie Linhuber bedankte sich zum Schluss des Besuches bei den anwesenden Politikern für die Unterstützung, in der Hoffnung, dass sich bald eine Lösung für die Holzbranche finden lässt.

Bürgerspiel – wir sind dabei!

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Der Countdown läuft und es ist nicht mehr lange bis zur Premiere des Bürgerspiels „Früher war´s auch nicht besser“ am 4. Juli. Heute stellen wir Sebastian Schwab vor, der sowohl bei den Schiffsleuten als auch im Organisationsteam dabei ist.

Sebastian Schwab ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt seit über 40 Jahren in Wasserburg. Den Inn und die anderen Flüsschen und Bäche rund um Wasserburg sind ihm bestens vertraut, denn er hat 33 Jahre als Wasserbauer bei der Flussmeisterstelle gearbeitet.

2013, beim „Wallenstein“, war er von Anfang an mit dabei und hat geholfen, wo er konnte. Seit dem ist er Mitglied im Theaterkreis, im „Wasserburger Hauff´n“ und in der St. Nikolai Schiffsleuten Bruderschaft, hier seit 2014 sogar in der Vorstandschaft.

Beim diesjährigen Bürgerspiel ist er im Organisationsteam, hilft beim Bühnenaufbau und überall, wo er gebraucht wird. Darüber hinaus spielt er noch bei den Schiffsleuten mit. Besonders schön findet er die Stimmung in der Theatergemeinschaft und ist gespannt, wie sich das Stück weiterentwickelt. „Ich wünsche uns allen gutes Wetter, erfolgreiche Auftritte und eine tolle Zeit zusammen“.

tg


Die „Tschug Bar“: Einmalig in Edling seit 30 Jahren

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Die Gründungsversammlung fand in einem Schuppen in Brandstätt statt – am 20. April 1994 erfolgte dann der notariell beglaubigte Eintrag: 30 Jahre ist das jetzt her, seit es den Edlinger Verein „Tschug Bar“ offiziell gibt. Stefan Färber (Bildmitte) war der erste Vorstand mit Georg Wieser als Stellvertreter.

Das Foto zeigt die aktuelle Vorstandschaft von links:

Beisitzer Franz Bauer, 2. Vorsitzender Robert Kotz, 2. Kassier Robert Schwarzenböck,

Beisitzer Stefan Färber sowie 1. Vorsitzender Erich Wolf,

Schriftführer Sepp Spielvogel und 1. Kassier Stephan Meyer

– es fehlt Thomas Ganslmeier.

Am Samstag, 20. Juli, nun wird dieser runde Geburtstag ausgiebig gefeiert: Als Ü30, was könnte besser passen zu einem 30. Geburtstag … In der ehemaligen Selecta-Firmenhalle in Hochhaus bei Edling geht’s ab 19.30 Uhr mit DJ Stefan ab. Eintritt fünf Euro.

Karten gibt es im Vorverkauf noch bei

EP Nowak&Sturm,

Getränkemarkt Anderl Edling,

VR-Bank Edling,

Kramerladl Wasserburg und bei den

„Tschug Bar“-Mitgliedern

Ab sofort ist auch eigens ein süffiges Festbier der Brauerei Gut Forsting zum runden Jubiläum erhältlich: Im Getränkemarkt Anderl in Edling sowie beim Getränkemarkt Wimmer in Steppach und bei der Brauerei in Forsting. 

Die „Tschug Bar“ entstand als Gemeinschaft eigentlich gar nicht erst vor 30 Jahren – also 1994 – sondern bereits knapp zehn Jahre zuvor in einem Nebenraum der alten Schmiede beim „Schmidalina“ in Linden: Im Sommer 1985. In dieser Zeit, als man die Schule hinter sich gelassen hatte und ins Berufsleben eintrat, da schon beschlossen zehn Burschen aus Brandstätt, Unterhub, Felling und Linden, etwas Eigenes zu schaffen. Einen Ort für sich selbst und Gleichgesinnte in einem neuen Lebensabschnitt – hatten sie bis dorthin doch ihre ganze Kindheit und Jugend gemeinsam verbracht …

Aber warum dieser Name? Das Wort „Tschug“ stammte von Herbert Guggenberger, der seit frühester Kindheit diesen Spitznamen „Tschug“ trug.

Die „Tschug Bar“ war von da an jedoch nicht der einzige Treffpunkt, um Gemeinsames zu unternehmen. Es war der Beginn vieler solcher umgestalteter Räume von Jugendlichen in der Edlinger Gegend. Man verwandelte Waschhäuser und Scheunen-Dachböden auf den Bauernhöfen in sehr individuelle Treffs. Innerhalb kurzer Zeit kam es dann zu einem Zusammenschluss mit den Burschen von der „Bartn Bar“, einige Jahre später kam auch die „Grießl Bar“ noch hinzu.

Es war die Zeit der Mofas, mit denen gemeinsam vom Treff „Tschug Bar“ aus zu den Partys der Gegend gefahren wurde. Später ersetzten die Autos die Mofas. Es begann eine Zeit der Überrollbügel und Schalensitze …


Und von Partygängern wurden die Freunde allmählich zu engagierten Party-Veranstaltern …

Zuerst waren es kleine Partys in der „Tschug Bar“ selbst. Doch mit dem Erfolg wurde es dort schnell zu eng. Man begann, erste Bauernhof-Partys wie beim Zeiler im Jahre 1990 zu veranstalten. Im Sommer 1991 fragte man die Wirtin von Kalteneck bei Albaching, ob man nicht die Tennishalle für Partys nutzen
könne. Sie stimmte zu, unter der Bedingung, dass die Männer den Boden der Tennishallen mit Teppichen auslegen würden. Gesagt, getan …
Es folgten noch viele großartige Partys in verschiedenen Hallen, Zelten und auf den Bauernhöfen der Region.

Die Auflagen für die Partys wurden immer strenger und härter – vor allem auch versicherungstechnisch – deshalb beschlossen die Freunde 1993 die Gründung eines Vereins.

Zu dieser Zeit wurde ein eigenes kleines Festzelt gebaut, das sogar vermietet wurde. Mit dem „Tschug-Bar-Zelt“ war man auch im Ausland unterwegs – zum Beispiel zehn Jahre lang fuhr man zur Formel 1 nach Ungarn. Absolut legendär war die letzte Fahrt:

Mit einem großen Bus von einem namhaften Busunternehmen aus Wasserburg, bei dem die Männer kurzerhand die Hälfte der Sitze ausbauten, um genügend Platz für sich, das Zelt und die Getränke zu haben.

Durch die Gründung des Vereins „Tschug Bar“ vor nun genau 30 Jahren trat man dann vor über 25 Jahren der Vereinsgemeinschaft Edling/Steppach bei, somit
konnte man sich auch weiterhin verstärkt im kulturellen und gesellschaftlichen Leben der Gemeinde Edling einbringen.

Ein besonderes Highlight war das „20-jährige Gründungs-Jubiläum“. Feierte man es doch mit etwa 2.300 Gästen und mit der „Spider Murphy Gang“ auf dem Gmoafest 2014 in Steppach …

Die „Tschug Bar“ holte auch noch andere große Bands mit Unterstützung der Vereinsgemeinschaft nach Edling, – so Generation X , Number Nine, AC-DC-Revival, ABBA-Revival (Foto unten) und und und.

Nicht nur im Sommer wurde gefeiert – erinnert sei an unvergessene Silvesterfeiern in Kalteneck und im „Krippner-Haus„.

Bei den Faschingsumzügen in Edling und Wasserburg sind die Mitglieder der „Tschug Bar“ seit über 30 Jahren mit einem eigenen Wagen dabei …

Hier mal ein Beispiel …

Aber auch innerhalb des Vereins wird die Geselligkeit großgeschrieben seit jeher: Legendär der Gründungsausflug nach Mallorca 1995.
Man hätte beinahe den Flug verpasst, weil man so viel Spaß an der Bar hatte, dass die Aufforderung zum Boarding nicht gehört wurde. Aber das Flughafen-Personal hatte Erbarmen und so wurde die „Tschug Bar“-Crew mit einem Extra-Bus zum Flugzeug gefahren …

OHNE WORTE …

Im Jahr 2020 stand ein Ereignis bevor, das man schon 16 Jahre zuvor – 1984 – beschlossen hatte – an einer Hüttn-Eingangstüre eigens niedergeschrieben.  Zwar wurde aus „Hawaii 2020″ dann „Kroatien 2021″. Und das Flugzeug tauschte man gegen einen Katamaran, um einen Segelurlaub auf der Adria vor
der kroatischen Küste zu erleben.

Warum ist so eine Gemeinschaft nach all diesen Jahren noch so intakt, warum hat man sich im Laufe des Lebens nicht aus den Augen verloren, wie so viele Bekanntschaften und oft auch Freundschaften in einem Leben?

Der Grund sei allein der, dass man einen Verein gegründet habe, sind sich alle sicher. Der Verein habe die notwendige Stabilität und den Zusammenhalt gegeben, auf den man stets bauen konnte. Er gab die Stärke und ja, auch die „Verpflichtung“ des gemeinsamen Engagements, des „Nicht-Aufhörens“, was zu tun – zusammen sich einzusetzen. Die Freundschaft zu pflegen.

Es gibt wohl keinen schöneren Grund, ein Fest zu einem 30-Jährigen zu feiern.

Deshalb eine herzliche Einladung am 20. Juli, gemeinsam fröhlich zu sein und zu tanzen …

 

 

Führungswechsel bei Denava GmbH

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PR – Die Edlinger Denava GmbH, Muttergesellschaft von Goerlich Pharma und GoCaps, gab am heutigen Sonntag bekannt, dass Boris Jenniches zum 1. Juli die Position des Geschäftsführers übernimmt. Herr Jenniches folgt auf Beate Böhm, die nach über drei Jahrzehnten erfolgreicher Unternehmenszugehörigkeit, davon über zehn Jahre in der Vorstandsebene, in den Ruhestand tritt.

Boris Jenniches bringt umfassende Erfahrung aus seiner 18-jährigen Tätigkeit bei der BASF mit. Er war dort in verschiedene Führungspositionen für den Aufbau internationaler Spezialchemiegeschäfte in Bereichen wie beispielsweise Pharma oder Elektronikchemikalien verantwortlich. Mit seiner Expertise, seinem Innovationsgeist und dem Fokus auf die Entwicklung der Mitarbeiter wird er die Zukunft der Denava GmbH und ihrer Tochtergesellschaften Goerlich Pharma und GoCaps vorantreiben.

Beate Böhm wird bis Ende des Jahres eine Übergangsphase begleiten, um einen reibungslosen Führungswechsel zu gewährleisten. „Ich bin stolz auf das, was wir in den letzten Jahrzehnten erreicht haben, und freue mich, die Leitung in die fähigen Hände von Boris Jenniches zu übergeben. Ich bin überzeugt, dass er die Unternehmensgruppe mit frischen Ideen und Tatkraft in eine erfolgreiche Zukunft führen wird“, so Beate Böhm.

Die Denava GmbH dankte Beate Böhm für ihren langjährigen, unermüdlichen Einsatz und ihre herausragenden Leistungen. Ihr Engagement hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die Denava GmbH und ihre Tochtergesellschaften zu führenden Akteuren in ihren jeweiligen Märkten im Nahrungsergänzungs- und Pharmabereich wurden.

Boris Jenniches äußerte sich zu seiner neuen Rolle: „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung und die Zusammenarbeit mit den engagierten Teams bei Denava, Goerlich Pharma und GoCaps. Gemeinsam werden wir an der Weiterentwicklung und dem nachhaltigen Wachstum der gesamten Unternehmensgruppe arbeiten.“

Die Familie Görlich, Eigentümer der Denava GmbH, begrüßte Boris Jenniches herzlich und freut sich auf die gemeinsame Zukunft des Familienunternehmens. „Wir sind begeistert, Boris Jenniches als neuen Geschäftsführer begrüßen zu dürfen. Mit seiner umfassenden Erfahrung sind wir überzeugt, dass er unser Unternehmen erfolgreich in die nächste Ära führen wird. Wir danken Beate Böhm für ihre außergewöhnlichen Leistungen und ihr Engagement in den vergangenen Jahren und wünschen ihr alles Gute für ihren wohlverdienten Ruhestand.“

Foto (von links): Axel Stock (Geschäftsführer GoCaps GmbH), Dr. Boris Jenniches (Geschäftsführer Denava GmbH) und Dr. Dietmar Kapl (Geschäftsführer Goerlich Pharma GmbH)

 

Über die Denava GmbH:

Familien-Unternehmen mit gelebten Werten und internationalem Erfolg.

Als Familien-Unternehmen mit globaler Ausrichtung exportiert die Firmengruppe von Edling aus in über 50 Länder.

Die wertorientierte Unternehmenskultur sorgt für starken Zusammenhalt und ein vertrauensvolles Verhältnis untereinander sowie zu Partnern und Kunden der Pharma- und Nahrungsergänzungsmittel Branche. Das bestätigt auf eindrucksvolle Weise auch der Staatspreis „Bayerns Best 50“, den die DENAVA Gruppe mit rund 200 Mitarbeitenden bereits zweimal vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft als eines von Bayerns wachstumsstärksten mittelständischen Unternehmen erhielt.

 

 

 

Guten Morgen, Wasserburg!

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Guten Morgen, Wasserburg! Heute ist Montag, der 1. Juli und es ist der 183. Tag des Jahres. Es läuft die 27. Woche.

Das Wetter heute: Um 19 Grad. Sonnenaufgang ist um 5.16 Uhr. Sonnenuntergang ist um 21.14 Uhr.

Unser Zitat heute …

Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

Gustav Mahler (1860 – 1911), österreichischer Komponist am Übergang von der Spätromantik zur Moderne

Namenstag haben heute

Dietrich, Aaron, Theobald, Regina.

Herzlichen Glückwunsch

Simon Thaler in Wasserburg (zum 85. Geburtstag am vergangenen Samstag)

Sabine Kayi in Wasserburg (zum 85. Geburtstag heute).

Alltag zwischen den Rollfeldern miterlebt

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Die Jugendgruppen der Feuerwehren Aham und Bachmehring besuchten im Rahmen eines gemeinsamen Ausflugs die Münchner Flughafen-Feuerwehr.

Drei Feuerwehrmänner standen den jungen Gästen mit vielen spannenden Informationen rund um den komplexen Brandschutz auf dem großen Flughafengelände zur Verfügung. Nach der Besichtigung einer der beiden Feuerwachen und Berichten über typische Einsätze stand der Höhepunkt des Besuchs auf dem Programm: Alle Teilnehmer hatten die Gelegenheit, einmal selbst in einem modernen Flughafen-Löschfahrzeug mit einem 12.500 Liter fassenden Wassertank Platz zu nehmen. Dort erfuhren sie, wie die Steuerung per Joysticks funktioniert und welche Kraft die verbauten Motoren für den Ernstfall haben müssen. Mit diesen Sonderfahrzeugen finden vor Ort auch regelmäßige Trainingseinsätze an einer großen Übungsanlage inklusive nachgebautem Flugzeug statt.

Zum Abschluss des Besuchs gab es dann noch eine Rundfahrt im Bus über das Flughafengelände. Auf diese Weise konnte der Feuerwehrnachwuchs hautnah den Alltag zwischen den Rollfeldern miterleben und Flugzeuge in allen Größen aus verschiedenen Ländern bestaunen.

GR

Spieleabend der Spuiratzn

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Am kommenden Mittwoch, 3. Juli, findet beim Sanftl in Eiselfing wieder ein Spieleabend statt. 

Es wird Schafkopf gespielt, aber auch andere Karten- und Brettspiele sind gefragt. Einfach die Spiele mitbringen, die man selber gerne spielt. 

Beginn ist um 19 Uhr. Jeder ist willkommen, auch Anfänger.

Geselligkeit soll über dem Spiele-Ernst stehen.

Ansprechpartner: Rainer Teichmann, 08071/9220846.

 

Anfeuern und feiern

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Zum traditionellen Weinfest mit Übertragung des EM-Viertelfinalspiels der Deutschen Fußballnationalmannschaft laden die Eiselfinger Schützen zum Gasthaus Sanftl ein.

Am Freitag, 5. Juli, wird ab 18 Uhr im Sanftl-Hof angefeuert und gefeiert. Es werden edle Weine vom Weinhaus Bachmaier und Schmankerl vom Gasthaus Sanftl serviert. Für musikalische Unterhaltung sorgt die Live Band „Deep White Sheeps”.  Zu späterer Stunde öffnete beliebte Bar. Die Eiselfinger Schützen freuen sich auf viele Gäste und auf einen gemütlichen Abend.

Im letzten Moment ausgewichen

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Ein Beamter der Bundespolizei wäre am Freitagabend in der Grenzkontrollstelle auf der A93 beinahe von einem Pkw erfasst worden. Der in Österreich zugelassene Wagen verfehlte den Kontrollbeamten nur knapp. Im letzten Augenblick konnte der Bundespolizist noch ausweichen. Am Steuer des Wagens saß ein 47-jähriger Mann, der sich auf der Flucht vor zwei österreichischen Polizeistreifen befand.

Wie sich herausstellte, verfügt der flüchtende Österreicher über keine Fahrerlaubnis. Letztlich machten die Grenzkontrollen seinen Fluchtversuch auf Höhe Kiefersfelden zunichte. Nach seiner Festnahme zeigte er sich in hohem Maß aggressiv. Die Bundespolizei beschuldigt ihn, gleich mehrere Straftaten begangen zu haben.

Nach mehreren vergeblichen Anhalteversuchen im Bereich von Kufstein verfolgten zwei Streifenwagen der österreichischen Polizei den Fluchtwagen im Rahmen der grenzüberschreitenden Nacheile. Vorausgegangen waren mehrere Situationen, bei welchen der polizeibekannte Pkw-Lenker, der keinen Führerschein hat, die Sicherheit von anderen Verkehrsteilnehmern beziehungsweise Passanten gefährdet hatte.

An der Kontrollstelle der deutschen Bundespolizei hätte der flüchtende Österreicher dann fast einen der auf der A93 eingesetzten Kontrollbeamten angefahren. Als der Bundespolizist das Auto eines vorausfahrenden unbeteiligten Verkehrsteilnehmers anhalten ließ, setzte der verfolgte Fahrer unvermittelt zum Überholen an, steuerte dabei unmittelbar auf den Beamten zu und verfehlte ihn nur knapp. Nach vorliegenden Erkenntnissen hätte der Fluchtwagen den Kontrollbeamten wohl erfasst, wenn dieser nicht geistesgegenwärtig im letzten Moment ausgewichen wäre.

Das gefährliche Fahrmanöver konnten die Verfolger ihrerseits nutzen und sich vor das Fluchtfahrzeug setzen, sodass es gelang, dieses an der Weiterfahrt zu hindern. Der 47-Jährige stieg sogleich aus dem Auto aus und verhielt sich den Beamten gegenüber durch sein Herumschreien und Gestikulieren sehr aggressiv.

Als ein gewaltsamer Angriff auf die Bundespolizisten augenscheinlich unmittelbar bevorstand, brachten ihn diese zu Boden und legten ihm die Handschellen an. Der gefesselte Mann versuchte daraufhin, sich der Festnahme zu widersetzten, sperrte sich und beleidigte mehrfach die Beamten. Erst nach einiger Zeit beruhigte er sich im Gewahrsamsbereich der Kontrollstelle wieder.

Die Bundespolizei stellte die Fahrzeugschlüssel sicher und beschlagnahmte das Fahrzeug, das am Folgetag von einem Beauftragten der rechtmäßigen Eigentümerin abgeholt werden konnte. Der vorläufig festgenommene Österreicher, der in Tirol gemeldet ist, konnte sich nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ebenfalls wieder nach Hause bringen lassen.

Abgesehen von den Ermittlungen der österreichischen Polizei muss er auch in Deutschland mit einem Strafverfahren rechnen. Er wurde von der Rosenheimer Bundespolizei wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung sowie Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt.

 

Foto: Bei Grenzkontrollen auf der A93 nahe Kiefersfelden konnte die Bundespolizei einen Pkw-Fahrer festnehmen, der sich dem Zugriff der österreichischen Polizei durch Flucht entziehen wollte. Der Mann, der keinen Führerschein hat, leistete bei seiner Festnahme Widerstand. Zuvor hätte er mit seinem Wagen beinahe einen Bundespolzisten erfasst. 


Mit Krad auf Bürgersteig gestürzt

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Ein 33-jähriger Kradfahrer aus dem Landkreis war mittags auf der Münchner Straße in Wasserburg in Richtung Burgau unterwegs. In einer leichten Rechtskurve verlor er plötzlich die Kontrolle über sein Motorrad, das in den Gegenverkehr geriet.

Glücklicherweise kam dabei kein Fahrzeug entgegen, so die Polizei am heutigen Montag-Morgen. Der Kradfahrer kam erst auf dem angrenzenden Bürgersteig zu Sturz. Der Fahrer trug zwar Protektoren, aber dazu nur ein T-Shirt und kurze Hose. Folglich erlitt er durch den Sturz großflächige Schürfwunden, so die Beamten.

Der Kradfahrer wurde durch den Rettungsdienst versorgt und verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

An dem Kraftrad entstand ein Sachschaden von rund 5.000 Euro – es war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die aus dem Kraftrad auslaufenden Betriebsmittel wurden durch die Feuerwehr Wasserburg, die mit einem Fahrzeug und sechs Kräften vor Ort war, gebunden. Sie lenkten zudem den Verkehr.

Die Unfallaufnahme am Samstag-Mittag erfolgte durch die Polizeiinspektion Wasserburg.

Rotter Bahnberg: Es geht los

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Mehr als holprig: Wer den Bahnberg von Rott kennt, der weiß, hier ist eine Sanierung dringend nötig: Der Fahrbahnbelag weist starke Schäden und Spur-Rinnen auf. Am heutigen Montag, 1. Juli, starten nun die sehnlichst erwarteten Sanierungs-Arbeiten … wir berichteten.  

Um die Arbeiten sicher und zügig durchführen zu können, wird die Bahnhofstraße ab 1. Juli zunächst halbseitig und dann ab Montag, 8. Juli, bis einschließlich Freitag, 14. August, voll gesperrt – also über einen Monat lang. Der Verkehr wird während der Bauzeit kleinräumig über die Rosenheimer Straße und den Marktplatz umgeleitet. 

Jüngster Gemeinderats-Beschluss dazu

Im Rahmen der Sanierung des Bahnberges wird von der Gemeinde ein Ringschluss der Wasserleitung erstellt. Um diese Maßnahme sinnvoll koordinieren zu können, wurde mit dem Straßenbauamt vereinbart, die Maßnahme der Wasserleitung gemeinsam mit der Straßenbaumaßnahme auszuschreiben. Die Federführung für die Gesamte Maßnahme liegt hierbei beim Straßenbauamt.
Hierfür muss nun eine Vereinbarung für die Kostenübernahme der Wasserleitung abgeschlossen werden. Das Straßenbauamt hat einen Entwurf der Vereinbarung vorgelegt, über den der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung zu beschließen hatte. Das tat er einstimmig – es war allerdings um 32.000 Euro netto teurer: Das Angebot der Firma Strabag im Vergleich zur Kalkulierung. Leider sei es das einzige Angebot dazu gewesen, so Bürgermeister Daniel Wendrock

Der Gemeinderat Rott am Inn stimmt der Vereinbarung zu und ermächtigt den 1. Bürgermeister diese
abzuschließen

Obacht: Der Bahnhof in Rott bleibt über die Innstraße zu jeder Zeit erreichbar und auch der Rotter Bahnberg bleibt für alle, die zu Fuß unterwegs sind, während der Bauzeit offen.

Direkt von der Baumaßnahme betroffene Anwohner würden von der Baufirma per Wurfzettel informiert, so das Bauamt in Rosenheim heute

Die Baukosten für die Sanierungen am Rotter Bahnberg belaufen sich insgesamt auf rund eine Million Euro – davon trägt der Freistaat rund 650.000 Euro und auf die Gemeinde Rott kommen rund 350.000 Euro zu. 

Beginn der Baustrecke ist in Höhe des Schulwegs – Ende der Baustrecke ist unmittelbar nach der Bahnunterführung in Richtung B15.

Auf einer Länge von rund einem Kilometer lasse das Staatliche Bauamt Rosenheim nicht nur den Fahrbahnbelag mit Binder- und Deckschicht komplett sanieren, sondern auch den gesamten Fahrbahnrand und weitere Bereiche auf Vordermann bringen, heißt es..

Um auf künftige Starkregen-Ereignisse vorbereitet zu sein, werden die Entwässerungs-Einrichtungen sowie die Straßeneinläufe umgebaut. Zusätzlich werden Bankettplatten und Sickerpackungen erneuert und teilweise neu errichtet. Und die bestehende Busbucht am Bahnhof wird barrierefrei umgebaut.

Im Bereich der Bahnunterführung wird außerdem die Linienführung der Straße angepasst – der Kurvenverlauf wird aufgeweitet, dadurch entsteht mehr Raum im Begegnungsverkehr. 

Parallel zur Maßnahme des Staatlichen Bauamtes Rosenheim lässt auch die Gemeinde Rott einige Arbeiten durchführen – wir berichteten bereits: Die Wasserhauptleitung wird neu verlegt, außerdem werden einige Schmutzwasserkanäle saniert. 

Das Staatliche Bauamt Rosenheim bittet alle Anlieger sowie die Verkehrssteilnehmer um Verständnis für die Behinderungen während der Bauzeit.

Die Umleitung für Rott von der B15 kommend über die Rosenheimer Straße und den Marktplatz

Fotos: Staatliches Bauamt Rosenheim

Während du beim Schwimmen bist …

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Dreieinhalb Stunden lang stand ein weißer Skoda am vergangenen Samstag auf dem Badria-Parkplatz in der Wasserburger Alkorstraße – von 13.20 bis 16.50 Uhr. In dieser Zeit ist offenbar ein Fahrzeug gegen den geparkten Skoda gefahren, denn die linke, hintere Pkw-Seite ist beschädigt, wie der Fahrer bei seiner Rückkehr feststellen musste. Der entstandene Sachschaden beträgt mal eben 2.000 Euro. Vom unbekannten Unfallfahrer keine Nachricht dazu …

Die Polizei Wasserburg bittet um sachdienliche Hinweise unter der 08071/9177-0.

Drei Radl-Unfälle kurz hintereinander

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Drei Radl-Unfälle kurz hintereinander beschäftigten am gestrigen Sonntag die Polizei in Rosenheim: Am Mittag befuhr eine 47-Jährige mit ihrem Fahrrad den Radweg der Kufsteiner Straße. Um Fußgängern auszuweichen, fuhr die Frau kurz auf die Fahrbahn, um anschließend wieder auf den kombinierten Geh- und Radweg gelangen zu können. Beim Wiederauffahren verkantete sich der  Vorderreifen ihres Radls an der Bordsteinkante und die 47-Jährige stürzte zu Boden. Der alarmierte Rettungsdienst versorgte die leicht Verletzte vor Ort.  

Eine halbe Stunde später:

Ein 51-Jähriger fuhr im Ortsteil Pösling mit seinem Fahrrad auf einem abschüssigen Straßenverlauf. Der Mann verwechselte dabei offenbar die Hinterrad- mit der Vorderradbremse, so die Polizei heute – er kam alleinbeteiligt zu Sturz. Der 51-Jährige wurde vom Rettungsdienst zur weiteren ambulanten Behandlung ins Klinikum gebracht.

Beim Linksabbiegen von der Rohrdorfer Straße in die Innstraße übersah eine 24-jährige Autofahrerin einen Radfahrer. Der 47-jährige Vorfahrtsberechtigte wollte von der Hofaustraße aus kommend geradeaus weiter in die Rohrdorfer Straße – Pkw und Radl prallten zusammen.

Der Mann wurde durch den Aufprall leicht verletzt, eine medizinische Versorgung vor Ort war nicht notwendig. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von rund 2.000 Euro. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen die junge Autofahrerin.

Mit Holzlatte aufeinander losgegangen

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Zu einer Schlägerei mit mehreren Beteiligten, kam es gestern in den sehr frühen Sonntag-Morgenstunden gegen 3.30 Uhr in Vogtareuth – kurz vor dem Ende einer dortigen Party-Veranstaltung. Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei ging der Streit aus von einer Auseinandersetzung zwischen einem 20-Jährigen und einem 19-Jährigen, die aufeinander körperlich losgegangen seien. Dabei sollen sich weitere Personen eingemischt haben und auch eine Holzlatte sei als Schlagwerkzeug verwendet worden.

Die Rosenheimer Polizei hat die Ermittlungen wegen Körperverletzung sowie gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.

Der alarmierte Rettungsdienst musste Beteiligte behandeln. Die genauen Verletzungsbilder liegen noch nicht aussagekräftig vor, so die Polizei.

Zeugen werden gebeten, sich unter der 08031/200-2200 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

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