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Channel: Wasserburger Stimme – Die erste Online-Zeitung nur für die Stadt und den Altlandkreis Wasserburg
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Auch der Nikolaus schaute vorbei - Weihnachtliche Betriebsfeier beim Unertl in Haag mit Ehrung treuer Mitarbeiter

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Gemütliche Weihnachtsstimmung beim Unertl in Haag: Traditionell ehrte der Weißbräu bei seiner Betriebsfeier die Mitarbeiter mit langer Betriebszugehörigkeit. Heuer gab’s auch einen Überraschungsgast: Meisterkoch Christian Grainer kam als Krampus. Im Gepäck hatte er Mathias Kurzmaier als Knecht Ruprecht und Schorsch Kurzmaier als Nikolaus. Doch die Drei wussten fast ausschließlich nur Gutes zu berichten.

Bei der Ehrung wurden für seine 25-jährige Tätigkeit als Bierfahrer Franz Morandell aus Kaltern geehrt, Günther Janocha aus Dorfen für 15 Jahre als Bierfahrer.

Anita Brandl aus Haag erhielt eine Anerkennung für ihre zehnjährige Tätigkeit in der Schreibstube. Kathi Machl aus Altdorf wurde vom Unertl in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Die perfekte musikalische Umrahmung übernahm die Familienmusik Schatz, wobei Quirin Schatz gleich als neuer Brauerlehrling im Unertl-Team begrüßt wurde.

 

Nach der Ehrung (Bild unten, von links) in gemütlicher Runde: Kathi Machl, Barbara Unertl, Alois Unertl III., Franz Morandell, Anita Brandl, Günther Janocha,  Alois Unertl IV. und Ilona Unertl.

 

 

Christian Grainer als Krampus.

 

 

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Sarah Kober und Peter Ludwig zu Gast - „Geburtstagskonzert" - Am 18 Januar wieder „Jazz in der Schranne"

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Vor fünf Jahren spielten die Saxophonistin Sarah Kober und der Pianist Peter Ludwig ihr erstes gemeinsames Konzert. Seit damals wuchs ihr Repertoire mächtig an. Am 18. Januar werden sie daraus in der Schranne in Wasserburg großzügig schöpfen. Ein veritables Geburtstagskonzert findet dort in der Reihe „Jazz in der Schranne“ statt.

Dass Musiker, die öffentlich auftreten, ihr Instrument beherrschen, darf man voraussetzen. In der Zeitung steht dann: „…betörender Ton, Tastenzauberer, voller Leidenschaft, mitreißend, langanhaltender Beifall, ließen die Musiker nicht ohne eine weitere Zugabe von der Bühne.“ Das alles trifft natürlich auch auf unzählige andere Solisten und Ensembles zu, vielleicht nicht auf alle, aber ist es nicht wunderbar, dass es so eine Vielfalt gibt? Allerdings ist es so, dass am 18. Januar nur Sarah Kober und Peter Ludwig in der Wasserburger Schranne spielen, und niemand sonst. Ohne Übertreibung: Ein einmaliges Erlebnis. BM

18. Januar 2018, 20 Uhr

Café Schranne, Marienplatz 2, Wasserburg

Einlass 19 Uhr, Eintritt 15 Euro

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Historische Führung durch die Stadt - Theaterkreis bietet außergewöhnlichen Rundgang am 28. Dezember an

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Noch kein Weihnachtsgeschenk? Der Theaterkreis Wasserburg bietet zwischen den Feiertagen am Donnerstag, 28. Dezember, wieder eine historische Stadtführung an. Die Führung findet bei jeder Witterung statt. Treffpunkt ist um 18 Uhr vor dem Fremdenverkehrsbüro am Rathaus. Dort gibt es auch die Karten zu erwerben. Eine Karte kostet zwölf Euro – mit eingeschlossen ist ein Met-Ausschank. Es sind noch einige Plätze frei.

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Basketball: Georg Eichler geht! - Wasserburg: Überraschende Meldung vom Tabellenführer der Damen-Bundesliga

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Am heutigen Mittwoch ist es d i e Nachricht aus dem Heimat-Sport: Der Tabellenführer der Basketball-Bundesliga der Damen, der TSV Wasserburg, hat keinen Trainer mehr! Georg Eichler (Foto) wird am morgigen Donnerstagabend zum Rückspiel im EuroCup schon nicht mehr in der Badria-Halle sein! Von der Abteilung heißt es dazu …

Foto: Renate Drax

„Wir haben aufgrund unterschiedlicher Vorstellungen über die sportliche Ausrichtung für den Rest der Saison im gegenseitigem Einvernehmen entschieden, dass wir ab sofort getrennte Wege gehen”, so Abteilungsleiterin Gaby Brei. Wir danken Schorsch für seine immer professionelle und erfolgreiche Arbeit in den letzten zweieinhalb Jahren und wünschen ihm viel Erfolg für seine Zukunft.”

Weiter heißt es, Georg Eichler danke seinerseits dem Management für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit: „Ich wünsche dem Verein alles Gute.”


Bis auf Weiteres werde Co-Trainer Nikolay Gospodinov das Training übernehmen und die Spiele betreuen.

So auch die Partie am Donnerstagabend gegen die starken Französinnen, die sich im Hinspiel mit dem klaren 80:47-Sieg (wir berichteten) eine sehr gute Ausgangsposition für den Einzug in die „Round of 16“ geschaffen haben.

Wasserburg benötigt für das Weiterkommen einen Sieg mit 34 Punkten – nicht unmöglich, aber auch angesichts des dezimierten Kaders ein sehr schweres Unterfangen. Denn auch der Einsatz von Petra Zaplatova ist aufgrund einer Grippe unsicher.

In Saint-Amand nahe der belgischen Grenze hatte der TSV bis zum 16:17 mithalten können, war dann aber überrannt worden. Vor allem körperlich hatte der deutsche Meister ohne die verletzte Becca Tobin und die nicht spielberechtigte Monique Reid nicht viel entgegenzusetzen und verlor das Reboundduell mit 34:47.

Auch waren die Wurfquoten von 34 Prozent aus dem Zweipunkt-Bereich und 22 Prozent bei den Dreiern zu niedrig, um mitzuhalten.
Im Team von Trainer Fabrice Fernandes überzeugten vor allem die Spanierin Laura Garcia Salinero (21 Zähler), die US-Amerikanerin Ashley Bruner (18) und die Slowakin Katarina Tetemondova (16) als Punktelieferantinnen. Egle Sulciute aus Litauen steuerte zudem 14 Rebounds bei.

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Auf dem letzten Erdenweg - Die Trauerfälle der letzten Tage in Stadt und Altlandkreis Wasserburg

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In den vergangenen Tagen sind in Stadt und Altlandkreis Wasserburg verstorben: 

Maria Lauber (25. 1. 1923 – 19. 12. 2017) aus Pröbstl bei Kirchdorf. Der Seelen-Gottesdienst mit anschließender Beerdigung findet am Freitag, 22. Dezember, um 14 Uhr in Kirchdorf statt.

Hans Stemmer (11. 10. 1932 – 18. 12. 2017) aus Eiselfing. Der Seelen-Gottesdienst mit anschließender Beerdigung ist am morgigen Donnerstag, 21. Dezember, um 14 Uhr in Eiselfing.

Sigrid Beer (7. 8. 1951 – 14. 12. 2017) aus Mittergars.  Am Freitag, 22. Dezember, findet um 10 Uhr der Seelengottesdienst in Mittergars statt. Anschließend ist die Urnenbestattung.

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„Mutter-Anna-Fahne“ wird restauriert - Albaching: Sparkasse Wasserburg spendet 500 Euro für Erhalt des wertvollen Tuches

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Die Pfarrei Albaching besitzt mehrere wertvolle Fahnen. Eine davon ist die „Mutter-Anna-Fahne“, die sich derzeit leider in einem schlechten Zustand befindet. Die Fahne ist völlig verblasst und löchrig. Der Pfarrgemeinderat möchte die „Mutter-Anna-Fahne“ originalgetreu restaurieren lassen. Damit die 100 Jahre alte Fahne bei den Prozessionen demnächst in neuem Glanz erstrahlen kann, stellte die Sparkasse Wasserburg 500  Euro für die Restaurierung zur Verfügung.

Richard Schönhuber (rechts), Leiter der Sparkassen-Geschäftsstelle in Albaching überreichte die Spende an Friedrich Müller vom Pfarrgemeinderat., von dem es ein herzliches „Vergelt’s Gott“ gab.

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Was steckt eigentlich dahinter? - Unsere Serie mit Stadtführerin Irene Kristen-Deliano zu Wasserburger Ansichten (5)

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Bilder an Hauswänden, Skulpturen an Wegen und auf Plätzen, Inschriften an Eingängen und in Innenhöfen – täglich geht man als Wasserburger an ihnen achtlos vorbei. Tausendmal gesehen. Aber was steckt eigentlich dahinter? Diese Frage beantwortet unsere neue Serie mit Stadtführerin Irene Kristen-Deliano, die den Lesern der Wasserburger Stimme einen kleinen Einblick in die Besonderheiten der Stadt gibt. Heute geht es um eine Tafel, die man in der Bruckgasse findet …

Dort ist diese Tafel in eine Mauer eingelassen. sie erinnert an Abraham Megerle.

Bedeutendster Vertreter von Barockpredigten in mundartlich gefärbter Sprache war der Wiener Hofprediger Abraham a Santa Clara (1644 – 1709), er war der Neffe des in Wasserburg geborenen Kirchenmusikers Abraham Megerle (9. März 1607 – 29. Mai 1680 Altötting).

1617 kommt Megerle als Sänger in die Kapelle der Erzherzogin Anna Katharina zu Innsbruck. 1634, er ist nun Priester, wird er Domkapellmeister in Konstanz.1640 geht er nach Salzburg und nimmt sich zusätzlich intensiv der Organisation der  Kirchenmusikpflege an. 1651 zieht er sich als Kanoniker an das Kollegialstift Altötting zurück.1652 wird er durch Kaiser Ferdinand III in den Adelsstand erhoben und durch Papst Alexander VII zum Apostolischen Protonotar ernannt. Er war stets Förderer seines Neffen und finanzierte ihm das Studium.

 

Irene Kristen-Deliano ist Stadtführerin und Stadt-Entdeckerin, Autorin und Buchhändlerin.

www.kristen-deliano.de

Quellen: Stadtarchiv Wasserburg und städtisches Museum.

 

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Unterkühlt im Güterzug - Rosenheim: Bundespolizei findet am Bahnhof Migranten aus Verona kommend

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Die Bundespolizei hat am gestrigen Dienstag bei Güterzugkontrollen am Rosenheimer Bahnhof elf Migranten aufgefunden. Die Afrikaner versteckten sich in einem Lkw-Auflieger. Nachdem der Zug die deutsch-österreichische Grenze passiert hatte, konnten die Bundespolizisten dank der Erkenntnisse eines Polizeihubschraubers bereits davon ausgehen, dass sich in einem der Wägen Personen aufhalten.

Die von oben sichtbar aufgeschnittene Plane und die Wärmebilder sprachen klar dafür. So war es den Beamten nach veranlasstem Halt am Bahnhof in Rosenheim möglich, zielgerichtet den betreffenden Waggon zu öffnen. Tatsächlich befanden sich elf Migranten afrikanischer Abstammung darin. Nach ersten Erkenntnissen hatten sie sich bereits in Verona auf dem Güterzug versteckt.

Eigenen Angaben zufolge stammen die jungen Männer aus Sierra Leone, Guinea, Gambia und Kamerun. Die unterkühlten Afrikaner wurden zunächst in den Containern der Bundespolizei am Bahnhofsvorplatz mit heißen Getränken versorgt und dann durchsucht. Anschließend konnten sie zur örtlichen Bundespolizeiinspektion gefahren werden. Dort äußerte ein 19-jähriger Gambier ein Schutzersuchen und wurde daraufhin an die zuständige Aufnahmeeinrichtung weitergeleitet.

Ein 16-Jähriger aus Sierra Leone und ein 17-jähriger Kameruner wurden der Obhut des Jugendamtes anvertraut. Die acht anderen Afrikaner mussten das Land nach Abschluss der grenzpolizeilichen Maßnahmen wieder verlassen. Sie wurden den österreichischen Behörden übergeben.

Foto: Die Bundespolizei hat bei Güterzugkontrollen in Rosenheim elf Migranten in einem Lkw-Auflieger gefunden. (Foto: Bundespolizei)

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A saubane G’schicht, Nikolas! - Unser Türl 19 ist verlost: Eine Hochglanz-Versiegelung fürs Auto im Festtags-Look

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Des werd a saubane G’schicht, Nikolas! Eine Komplettwäsche mit Spezial-Hochglanz-Versiegelung POLISH 21 fürs Auto im Festtags-Look – das versteckte sich gestern in unserem Adventskalender. Unser Türl 19 wurde gestiftet von der Tankstelle Zeislmeier in Wasserburg in der Salzburger Straße 5. Freuen darf sich …

… Nikolas Huber aus Edling!

Wir wünschen viel Freude mit unserem Preis.

 

 

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Rau – sinnlich – preisgekrönt - Unser Kino-Tipp: God's Own Country, der neue Auslesefilm im Wasserburger Utopia

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God’s Own Country – so heißt der neue Auslesefilm ab dem kommenden Freitag im Wasserburger Kino. Regisseur Francis Lee hat sein Regiedebüt in der eigenen Heimat gedreht: Der ehemaligen Grafschaft Yorkshire, die Engländer aufgrund ihrer archaischen Landschaft auch God’s Own Country nennen. Der Film überzeugt durch die authentische Darstellung der Farmarbeit, die Poesie der schüchternen Lovestory unter Männern sowie durch die eindrucksvollen Darsteller. Mehrfach preisgekrönt …

Darum geht’s:
Das Leben des 24-jährigen Johnny ist karg und einsam. Er wohnt und arbeitet auf der abgelegenen Schafsfarm seiner Familie im Norden Englands. Zwischen ihm, seinem kranken Vater und der stoischen Großmutter fallen nur wenige, grobe Worte. Um seine Frustration zu betäuben, betrinkt er sich jeden Abend im nahe gelegenen Pub und hat ab und zu unverbindlichen Sex mit jungen Männern.

Als im Frühjahr der gleichaltrige Saisonarbeiter Gheorghe aus Rumänien auf die Farm kommt, ist Johnny zunächst misstrauisch und mürrisch. Doch je mehr Zeit die beiden jungen Männer während der harten Farmarbeit miteinander verbringen, desto intensiver wird ihre Beziehung.

GB

2017

FILMREIHE Auslesefilm

REGIE Francis Lee

DARSTELLER Josh O’Connor, Alec Secareanu, Gemma Jones, Ian Hart, Melanie Kilburn, Patsy Ferran, Liam Thomas, Sarah White

KAMERA Joshua James Richards

MUSIK Dustin O’Halloran, Adam Wiltzie

AB 12 JAHRE

LÄNGE 104 MIN.

Das Kino-Programm an den nächsten Tagen in Wasserburg:

Mittwoch 20.12
15.30 UHR Maleika
15.35 UHR Paddington 2
18.15 UHR Das Kongo Tribunal
18.30 UHR Flitzer
19.00 UHR Kino-Werkstatt:
Kurz und schmerzlos
20.15 UHR Fikkefuchs
20.30 UHR Aus dem Nichts
21.00 UHR Kino-Werkstatt:
Gegen die Wand
Donnerstag 21.12
15.00 UHR Dieses bescheuerte Herz
15.15 UHR Ferdinand – Geht stierisch ab!
18.00 UHR Jean Ziegler – der Optimismus des Willens
18.30 UHR Einfach leben
20.00 UHR Dieses bescheuerte Herz
20.15 UHR EINE BRETONISCHE LIEBE

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Kreisumlage wird nicht erhöht - Der Kreistag billigte heute 335 Millionen-Haushalt für 2018

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Ein Lächeln vom Landrat (unser Foto): Der Landkreis investiert fast 40 Millionen im neuen Jahr 2018! Mit großer Mehrheit hat der Rosenheimer Kreistag am heutigen Mittwoch den Haushalt des Landkreises Rosenheim verabschiedet. Die weiterhin positive Entwicklung bei den Steuereinnahmen der Gemeinden und die damit verbundene Umlagekraft ermöglichten es den Kreisrätinnen und Kreisräten, auf eine Anhebung der Kreisumlage zu verzichten, obwohl der Bezirk die Bezirksumlage in der vergangenen Woche um 1,5 Prozentpunkte erhöht hatte.


„Wir leben nicht nur in einer schönen, sondern auch in einer wirtschaftlich erfolgreichen Region“, sagte Landrat Wolfgang Berthaler. Er bedankte sich bei den Gemeinden, „weil sie die Voraussetzungen dafür schaffen, dass die Gewerbesteuer seit Jahren ansteigt.“

Auch deshalb bedeuten die gleichbleibenden 47 Prozentpunkte bei der Kreisumlage nicht, dass die Gemeinden 2018 genauso viel Geld an den Landkreis abführen wie 2017. Aufgrund der deutlichen und im oberbayerischen Vergleich auch überdurchschnittlichen Steigerung der Umlagegrundlagen überweisen die 46 Landkreisgemeinden rund 130 Millionen Euro an den Landkreis, gut 7,9 Millionen mehr als 2017.

Diese Mehreinnahme muss der Landkreis zu einem Großteil an den Bezirk Oberbayern abführen. Die Steigerung der Bezirksumlage auf 21 Prozentpunkte bedeutet eine Mehrung um fast 7,5 Millionen Euro auf mehr als 58 Millionen Euro in 2018. „Beim Landkreis bleibt nur eine knappe halbe Million Euro“, so der Landrat.

Im Haushalt für das kommende Jahr umfasst alleine der Verwaltungshaushalt mehr als 285 Millionen Euro, eine Steigerung von knapp 1,5 Prozent gegenüber 2017.

Bei den Einnahmen steuern die höchste Summe die Gemeinden über die Kreisumlage bei. Zudem stellt der Freistaat Bayern unter anderem über Schlüssel- und sonstige Zuweisungen 69 Millionen Euro zur Verfügung.

Zu den größten Ausgabeposten gehören die Soziale Sicherung mit den Grundsicherungen für Arbeitssuchende, im Alter und bei Erwerbsminderung sowie die Jugendhilfe mit gut 68 Millionen Euro, der Aufwand für Schulen und schulische Einrichtungen einschließlich Schülerbeförderung und Gastschulbeiträge mit gut 46 Millionen Euro, die Personalausgaben mit 46 Millionen Euro sowie die Bezirksumlage mit gut 58 Millionen Euro.

Über den Vermögenshaushalt, er umfasst in 2018 gut 50 Millionen Euro, bucht der Landkreis seine Investitionen sowie die Rückzahlung von Krediten. Für Hochbaumaßnahmen sind insgesamt gut 18 Millionen Euro vorgesehen.

Davon entfallen unter anderem sechs Millionen auf das neue Bürogebäude des Landratsamtes in Rosenheim, 4,8 Millionen auf das Ludwig-Thoma-Gymnasium in Prien, 2,1 Millionen auf die Landwirtschaftsschule in Rosenheim, 1,5 Millionen auf die Generalsanierung und Erweiterung des Kreisjugendamtes sowie eine Million auf das Berufliche Schulzentrum in Wasserburg. Investiert werden zudem 700.000 Euro in das Sonderpädagogische Förderzentrum Brannenburg und 490.000 Euro in den Müllabfuhrbetrieb in Raubling.

Der Neubau der RoMed Klinik in Wasserburg schlägt in 2018 mit 2,5 Millionen Euro zu Buche. Für den Straßenbau sind knapp sieben Millionen Euro vorgesehen. Größte Einzelposten sind die Ortsumfahrung Albaching mit 2,5 Millionen Euro und die Erneuerung der Mangfall- und Mangfallkanalbrücke mit 2,2 Millionen Euro.

Das Geld im Vermögenshaushalt kommt zum einen aus dem Verwaltungshaushalt. Als Zuführung vom Verwaltungshaushalt in den Vermögenshaushalt sind gut 30 Millionen Euro vorgesehen. Dazu werden Zuschüsse des Staates unter anderem zu einzelnen Baumaßnahmen von knapp 10 Millionen Euro erwartet. Neue Kreditaufnahmen sind in Höhe von 5,3 Millionen Euro geplant.

Da im Haushalt aber eine Tilgung von 9,3 Millionen Euro vorgesehen ist, sinkt der Schuldenstand zum Ende des Haushaltsjahres 2018 auf voraussichtlich 84 Millionen Euro. Landrat Berthaler sagte dazu: „Wir haben in den vergangenen drei Jahren 18 Millionen getilgt. Darauf dürfen wir stolz sein“. Den Kurs des Schuldenabbaus will der Landkreis die kommenden Jahre fortführen, so dass der Schuldenstand bis Ende 2021 auf 66 Millionen Euro reduziert werden könnte.

Nach der Aussprache zum Haushalt stimmten die Kreisrätinnen und Kreisräte von CSU, Bündnis90/Die Grünen, SPD, Parteifreie/ÜWG, Freie Wähler, FDP und Republikaner für das Zahlenwerk. Sechs Gegenstimmen kamen heute von der ÖDP und der Bayernpartei.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Ein Fund-Hund bei der Feuerwehr - Vierbeiner meldete sich heute gegen 15.30 Uhr „zum Dienst" - Herrchen gesucht

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Ob er einfach nur Feuerwehrmann werden will? Dieser kleine Vierbeiner meldete sich heute, Mittwoch, gegen 15.30 Uhr bei der Wasserburger Feuerwehr „zum Dienst“. Offenbar ohne, dass sein Herrchen etwas davon weiß. Der Besitzer des Tieres kann den munteren Fund-Hund – er hat ein blaues und ein braunes Auge – bei der Feuerwehr in der Altstadt (Im Hag 3) abholen. 

UPDATE, 17 Uhr: Der Fund-Hund ist wieder bei seinem Herrchen! Wuff!

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Es hat nicht sollen sein … - Volleyball-Bundesliga III: Eiselfing unterliegt im letzten Match des Jahres knapp

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Im letzten Spiel vor Weihnachten hatten sich die Eiselfinger Bundesliga-Ladies im Volleyball einen Sieg erhofft, um beruhigt in die einwöchige Trainingspause zu gehen, doch das klappte leider nicht. Vor heimischer Kulisse unterlag man dem TV Altdorf knapp im Tiebreak und man angelte sich somit nur einen Punkt. Am ersten Spieltag im neuen Jahr nun trifft Eiselfing am 13. Januar bereits wieder auf Altdorf, diesmal auswärts, um sich dort nochmal mit ihnen zu messen.

Fotos: Renate Drax

Die Satz-Ergebnisse:  2:3 (21:25, 25:18, 25:20 ,23:25, 9:15).

Unser Spielbericht:

Im ersten Satz brauchten die Kleeblätter ein wenig Zeit um ins Spiel zu finden. Beide Mannschaften befanden sich auf gleicher Augenhöhe, jedoch gaben die Eiselfinger die letzten paar Punkte zum Schluss durch zu viele Eigenfehler ab. Mit 21:25 Punkten ging der erste Satz an die Gäste.

Im zweiten Satz war Eiselfing warm gelaufen. Unter Libera Kristina Aringer (unser Foto) stand die Annahme sauber und stabil am Netz, so dass Selina Hasenöhrl gekonnt den Block ausspielen und viele Punkte im Angriff gemacht werden konnten.

Die Außenangreifer Mavie Hasenöhrl und Manu Schneider konnten mit brachialen Angriffen und auch mit ihrem Händchen die Bälle auf gegnerischer Seite versenken. Den Zuschauern wurde ein richtig aktives Volleyball geboten, denn um jeden Ball wurde gekämpft und Bälle rausgeholt, die schon fast am Boden waren.

Mittelblockerin Carina Hainzlschmid konnte mit gezielten Angriffbällen punkten und Nicole Sabathiel baute eine Mauer vor Eiselfings Spielfeldseite, so dass die Aktionen am Netz meist auf gegnerischer Seite endeten.

In Satz 2 und 3 waren die Eiselfinger absolut überlegen und spielten ihr Volleyball, wie sie es konnten mit den Satzergebnissen 25:18 und 25:20.

Die Fans waren mitgerissen – die Ersatzbank auch (unser Foto)!

Beim 2:1 für Eiselfing fehlte ihnen nur noch ein Satz zum Sieg. Voll motiviert ging es in Satz 3, in dem allerdings anfangs die Annahme leicht wackelte, aber sich kurz darauf gleich wieder fand.

Es war ein Kopf an Kopf-Rennen. Auch die Altdorfer waren mittlerweile richtig gut eingespielt und auf beiden Seiten wurde um jeden Ball gekämpft.

Diagonalspielerin Nora Delker brachte viele Punkte mit ihren Angriffen nach Eiselfing, doch am Ende des Satzes wurden den Kleeblättern einige Eigenfehler zum Verhängnis. Auch im Angriff konnten nicht mehr viele Punkte einfahren, da der Altdorfer Block enorm stabil wurde. Beim Spielstand 23:25 konnten sie den Sack leider nicht zu machen.

Nun lag alles am 5. Satz, dem Tiebreak. Wie verhext ging auf Eiselfings Seite nichts mehr. Ob es die Konzentration war, die Aufregung, man weiß es nicht. Schnell war ein Punktestand von 9:2 für Altdorf gegeben, worauf die Kleeblätter nicht aufgaben und noch aufholten, doch dann schlussendlich mit 15:9 Punkten der Satz und das Spiel an den TV Altdorf ging.

Auf ein Neues im neuen Jahr! Vom 13. Januar bis zum 24. März stehen die weiteren Punktspiele der Bundesliga III an! Von elf Teams rangiert Eiselfing derzeit auf Rang acht.

ms

 

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Guten Morgen, Wasserburg! - Donnerstag, 21. Dezember: Gedanken zum Start in den Tag von Magdalena

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Orte, an denen man sich an einer langen Schlange anstellen muss? Konzerte, Gratis-Leberkassemmel-Stand und in der Vorweihnachtszeit auch die örtliche Postannahmestelle. Bis zur Tür raus san d’Leid gestern gestanden – und i hintn dro …

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Eishockey-Festspiele für die Löwen - Waldkraiburg: Mit Rosenheim und Landshut stehen echte Höhepunkte an

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Passend zum Weihnachtsfest stehen für die Waldkraiburger Löwen echte Highlights auf dem Plan. Zwei Tage vor dem Fest, am morgigen Freitag, reisen die Industriestädter zum EV Landshut, der aktuell von Sieg zu Sieg eilt. Am zweiten Weihnachtsfeiertag kommen dann um 17.15 Uhr die Starbulls aus Rosenheim zum EHC. Die beiden Spiele sind der Auftakt in den Saison-Endspurt der Oberliga Süd, der einem echten Marathon gleicht und den Spielern von Tomas Martinec nochmals alles abverlangen wird.

In den 17 Tagen zwischen dem 22. Dezember und dem 7. Januar stehen für die Löwen vom EHC Waldkraiburg insgesamt sieben Spiele auf dem Programm, von daher gilt es jetzt, die Kräfte einzuteilen. Und es kommt noch dicker: Denn für die zuletzt abgebrochene Begegnung zwischen dem VER Selb und den Löwen hat man inzwischen auch einen Nachholtermin gefunden. Das Spiel wird am 9.Januar um 18.30 Uhr in der Raiffeisen Arena ausgetragen und damit wird der Terminplan der Löwen noch praller gefüllt.

Zunächst wartet am Freitag aber der wieder erstarkte Traditionsklub aus der niederbayerischen Hauptstadt. Aktuell belegt das Team von Axel Kammerer den dritten Tabellenplatz, wird den traditionell hohen Ansprüchen gerecht und reiht einen Erfolg an den nächsten. In den letzten elf Spielen wurden zehn Siege gefeiert, lediglich beim brisanten Derby in Rosenheim musste man sich im Penalty-Schießen geschlagen geben.

Mit 17 Siegen aus 23 Spielen holte man bislang 50 Punkte und liegt nur einen Zähler hinter dem Zweiten Rosenheim und vier hinter dem Primus der Liga aus Deggendorf. Landshut hat das beste Powerplay mit einer Quote von 35,2 Prozent und zudem zuletzt einen goldrichtigen Griff getätigt. Denn nachdem sich David Wrigley mit einem Kieferbruch für mehrere Wochen in den Krankenstand verabschieden musste, hat man den schwedischen DEL2-Stürmer Viktor Lennartsson aus Weißwasser ausgeliehen.

Der 24-Jährige hatte sich bei den Lausitzer Füchsen zunächst verletzt, musste pausieren und nachdem ein weiterer Kontingentspieler geholt wurde, gesund auf die Tribüne setzen müssen. Landshut ergriff die Möglichkeit, lieh den Stürmer zunächst laut Medienberichten bis zum 7. Januar aus und gibt ihm die Gelegenheit, Spielpraxis zu sammeln. Eine absolute Win-Win-Situation wie man bisher festhalten muss, denn Lennartsson kommt bisher in vier Spielen auf neun Tore und zwei Vorlagen. Die Trauben hängen also mächtig hoch für die Löwen im Eisstadion am Gutenbergweg.

 

TOMBOLA & SPENDEN-AKTION BEIM SPIEL GEGEN DIE STARBULLS

 

Am zweiten Weihnachtsfeiertag kommt dann erneut der Zweitligaabsteiger Rosenheim in die Industriestadt. Mit 6:0 und 4:1 sind die bisherigen Vergleiche klar an die Starbulls gegangen, doch für das Highlight an den Feiertagen werden die Karten neu gemischt. Mit einer besonderen Aktion wartet bei dieser Partie das Team des EHC Waldkraiburg samt den Verantwortlichen auf. Die Mannschaft hat bereits intern Spenden eingesammelt und am 26. Dezember kann jeder Besucher seinen Teil beitragen und in extra aufgestellten Boxen für einen guten Zweck spenden. Die gesammelte Summe soll dann am 30. Dezember beim Heimspiel gegen Landshut offiziell an den „Sterntaler e.V.“ aus Waldkraiburg gehen.

Der Verein hat das Ziel, in materieller Not befindliche Familien mit Kindern unmittelbar finanziell zu unterstützen. Eine tolle Sache und die Mannschaft aus Waldkraiburg will mit gutem Beispiel vorangehen: Es gehe darum, etwas zurückzugeben, erklärte Löwen-Kapitän Max Kaltenhauser. Schließlich wurde die Mannschaft in den vergangenen Jahren und auch in der aktuellen Spielzeit immer grandios von ihrer Stadt und den Fans unterstützt.

Zudem werden am 26. Dezember beim Spiel gegen Rosenheim die Auslosung und Preisvergabe der großen EHC-Weihnachtstombola stattfinden. Die Starbulls aus Rosenheim konnten das letzte Wochenende erfolgreich gestalten und gegen Weiden mit 7:2 und in Miesbach mit 2:1 gewinnen. Das Team von Manuel Kofler, das aktuell ein paar Verletzte zu beklagen hat, ist Zweiter der Oberliga Süd und möchte baldigst an die Tabellenspitze zurückkehren. Dafür werden sie auch bei den Löwen alles geben und entsprechend konzentriert müssen die Mannen von Trainer Tomas Martinec zu Werke gehen. Personell sieht es nach den mauen Wochen beim EHC in jedem Fall wieder besser aus und bis auf Christian Ettwein dürften alle Mann an Bord sein.

Es lohnt sich also wieder einmal, den Löwen, die allen Fans ein schönes Weihnachtsfest wünschen, am zweiten Feiertag einen Besuch in der Raiffeisen Arena abzustatten. Spitzen-Eishockey und gleichzeitig Gutes tun. Der EHC freut sich auf viele Fans.

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Rundum positive Bilanz beim ASC - Automobil Sport Club Wasserburg blickte auf erfolgreiches Vereinsjahr zurück

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Bei der Jahresabschlussfeier des ASC Wasserburg gab es dieses Jahr viel zu berichten. In seiner Eröffnungsrede begrüßte Vorstand Stefan Linner alle Mitglieder des Vereins und hieß drei neue Mitglieder recht herzlich willkommen im ASC. Wasserburg. 2017 gab es einige Geburtstage von langjährigen Mitgliedern, die bei der Versammlung jeweils mit einem Geschenk geehrt wurden.

Leider konnten nicht alle anwesend sein, sodass durch Gerhard Gron (Ehren- und Gründungsmitglied des ASC) lediglich an Katharina Bauer zu ihrem 70. Geburtstag ein Geschenkkorb sowie an Irmgart Jansen für 30 Jahre und Johann Adlberger für 50 Jahre Mitgliedschaft beim ADAC eine Urkunde sowie eine Anstecknadel überreichen werden konnte.

In einem beeindruckenden Film mit wunderschönem Bildmaterial von Reiner Jagla (Zweiter Vorstand), wurden die Rennen der Slalomfahrer sowie die Ausflüge und Ausfahrten aus 2017 mit teils spektakulären Aufnahmen festgehalten. Der Dank der Versammlung galt dem mutigen Fotografen.

Bei den Ausflügen zum Red Bull-Museum „Hangar 7″ und der Basilika Maria Plain in Salzburg konnten dieses Jahr wieder zahlreichen Mitglieder begrüßt werden. Auch die Wanderung rund um die Region Pfaffing sowie der Grillabend und die Fahrzeugweihe in St. Christoph wurden mit einem wunderschönen Wetter belohnt.

Im Anschluss berichtete der Sportleiter Christian Gron über die Erfolge bei den Slalomrennen. Hervorzuheben seien die, trotz teilweisen Fahrzeugausfällen, durchgehend guten Leistungen der Rennfahrer.

In der Clubwertung belegte Michelangelo Liebl den 4. Platz und in der südbayrischen SE-Klasse den Platz 10. Den 3. Platz belegte Benedikt Schlecht mit 5 Rennen und 37,3 Punkten. Platz 2 belegte sein Bruder Julian Schlecht mit ebenfalls 5 Rennen und 41,8 Punkten.

Auf Platz 1 kam Christian Gron der mit insgesamt 15 Rennen 108,9 Punkte erzielte und in der Oberlandgruppe Platz 2 belegte, sowie in der südbayrischen Meisterschaft den 11. Platz in der Gesamtwertung erreichte.

Den vereinsinternen Wanderpokal ergatterte dieses Jahr Christian Gron, der auch sehr erfolgreich in der Organisation und den Slalomrennen unterwegs war.

Bei der Wertung zu den Heimat- und Zielfahrten zeichneten sich dieses Jahr besonders Konrad Färber auf Platz 3, Stefan Linner auf Platz 2 und mit einer hervorragenden Leistung Gerhard Gron, der mit 68 Punkten auf Platz 1 kam, aus.

Zum krönenden Abschluss wurde die alljährliche Tombola in Angriff genommen, bei der es dieses Jahr wieder wunderschöne Geschenke (über 100 an der Zahl) zu gewinnen gab. Eine Dank hierfür ging an die Firmen, die den ASC unterstützt haben.

Foto oben: Preisverteilung der Nachwuchsfahrer (Fotos: Reiner Jagla).

Vorstand Stefan Linner, Sportleiter Christian Gron und Michelangelo Liebl (von links).

 

Ehrung der ASC Mitglieder.

 

Fahrzeugweihe St. Christoph.

 

Beim Wandertag.

 

Beim Ausflug in Salzburg.

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Chris Sardgon herausragend - Basketball: Jubel um das Wasserburger CR-Herrenteam - Griffin nervenstark

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Die große Frage für das CR-Team der Wasserburger Basketballer zur Weihnachtspause: Kann Nikolay Gospodinov (unser Foto) ihr Trainer bleiben? Nachdem er als Interims-Coach nun die Damen I übernommen hat (wir berichteten) und er ja auch noch die Damen II coacht … Pünktlich zum Abschluss der Hinrunde gelang es jedenfalls den Männern, ein wichtiges Spitzenspiel für sich zu entscheiden: In einer packenden Begegnung beim punktgleichen TSV Grünwald behielt Wasserburg knapp mit 91:88 (44:44) die Oberhand und beendete mit nur einem Sieg Rückstand auf Tabellenführer MTSV Schwabing 2 das Jahr auf dem vierten Platz der Bayernliga Süd!

Trainier Gospodinov forderte von seinen Spielern gleich zu Beginn hellwach zu sein: „Wir müssen in solchen Spielen von der ersten bis zur letzten Minute zeigen, dass wir zu den besten Mannschaften der Liga gehören und den Sieg unbedingt wollen.“

 

Das Team hatte die klare Ansprache verstanden und verteidigte mit Biss und spielte auch seine Angriffe konsequent aus.

Aber auch Grünwald begann stark und hatte besonders dank Zlatko Kozica (elf Punkte, drei Dreier) einen 23:16-Vorsprung nach 10 Minuten. Wasserburg blieb aber cool und Chris Sardgon führte seine Mannschaft Stück für Stück heran und sorgte auch für den 44:44-Ausgleich. Wieder eine bärenstarke Partie des Aufbauspielers, der auf eine Saisonbestleistung von 30 Punkten kam.

Im Anschluss waren dann die Hausherren wieder aggressiver, ihr Trainer hatte erfolgreiche eine bessere Verteidigungsarbeit gefordert. Nach 28 Zählern im zweiten Viertel gelangen den Innstädtern nun nur 13. Hektik kam aber trotzdem keine auf: „Wir wussten, wenn wir bei unserer Taktik bleiben, bekommen wir eine Chance in der Partie.“, so Kapitän Biberovic nach der Partie.

Im Schlussviertel zeigte dann auch Neuzugang Salu Tadi einen geglückten Einstand und hatte mit einigen Rebounds und Freiwürfen maßgeblichen Anteil an der erneuten Wende in der Partie.

Wasserburg ging erstmals zwei Minuten vor dem Ende mit 82:81 in Führung. Grünwald konterte nochmals mit Freiwürfen, dann war es aber Lorenzo Griffin mit zwei Dreiern, der die Weichen endgültig auf Wasserburger Sieg stellte. Da man auch an der Freiwurflinie die Nerven behielt, stand am Ende ein knapper aber verdienter 91:88 zu Buche.

 

 „Es ist ein wichtiger Sieg für uns, wir haben gut gekämpft, auch unser Neuzugang Salu Tadi hat uns helfen können”, so Coach Gospodinov, „und wir haben endlich auch bewiesen, dass wir die Topgegner in der Liga schlagen können.“

Aufbauspieler Lorenzo Griffin freute sich im Nachhinein über die Extra-Motivation durch die Grünwalder Fans, die versuchten, den Liga-Topscorer aus dem Konzept zu bringen.

29 Dreier haben die Innstädter in den letzten beiden Partien getroffen, und sollte diese Treffsicherheit auch in der Rückrunde ähnlich hoch sein, darf man sich Hoffnungen auf eine ähnlich gute Platzierung wie in der letzten Saison machen oder auf sogar mehr …

Erstmal geht es nun bis zum ersten Januarwochenende in die wohlverdiente Weihnachtspause.

Es spielten: Chris Sardgon 30 Punkte (6 Dreier), Lorenzo Griffin 25 (3 Dreier), Kenan Biberovic 16, Salu Tadi (13), Leo Bauer 7, Kilian Posch 2, Alex Fuchs, Peter Bauer und Jonathan Rath.

 

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Wo sind die größten Potenziale? - „Dorfgespräch“ in Schonstett wird weitergeführt - Viele interessante Themen

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Beim dritten Dorfgespräch ging es um konkrete Themen und Ideen für die Zukunft Schonstetts. Auf der Basis des Kennenlernens und der Perspektivwechsel der ersten Termine wurde nun in unterschiedlichen Gruppen diskutiert, was gemeinsam angegangen werden kann. Das bestehende Potential Schonstetts sowie konkrete Fragen an die Zukunft Schonstetts bildeten den Hintergrund für die Gespräche.

Neun Themen wurden benannt, von der Kommunikation im Dorf, über die Gestaltung eines inklusiven Begegnungsortes, die drängende Frage der Einkaufsmöglichkeiten, bis hin zu einem regelmäßigen „Dorfgespräch!“-Stammtisch, der ab Januar 2018 eingerichtet wird.

Eine bunte Mischung von Schonstettern kam wieder im Caritasheim zusammen, um  gemeinsam zu erkunden, wie Themen, die teilweise schon innerhalb der Gemeinde diskutiert und angegangen wurden, mit der Vielfalt der Anwesenden neu und kreativ gewendet werden könnten, um weitere Schritte zu gehen und sich als Bürger aktiv zu beteiligen. Auf gleicher Augenhöhe tauschten sich die Anwesenden aus und erarbeiteten selber, was sie gerne in die Hand nehmen möchten.

An diesem Abend wurden Bürger aktiviert, sich selber intensiver auch mit neuen Themen zu befassen und eigene neue Ideen einzubringen. Gleichzeitig wurde wieder deutlich, welchen Mehrwert die direkte Begegnung miteinander – von Jung und Alt, Heimbewohnern und denen, die sich auf den Weg ins Caritasheim machten, von Alteingesessenen und Neuzugezogenen, von Vereinsvertretern und Einzelpersonen – hat: die Verschiedenheit der Menschen wurde zum Potential, zu erkennen, welchen Reichtum Schonstett als kleines Dorf birgt und welche Menschen dies ermöglichen.

Das Dorfgespräch ist zu Ende – das Dorfgespräch geht weiter. Zur Bündelung und Vernetzung der unterschiedlichen Themen, die teilweise auch miteinander verbunden sind, wird ein „Dorfgespräch!“-Stammtisch von der Organisatorin des Projekts in Schonstett, Katharina-Gruber-Trenker, eingerichtet. Somit besteht in Zukunft regelmäßig die Möglichkeit, sich weiter zu begegnen und die geplanten Projekte voran zu bringen. Das erste Treffen findet am Donnerstag, 18. Januar, um 19 Uhr im Caritasheim Schonstett statt. 

Außerdem werden weiterhin alle Informationen zum Projekt unter www.dorfgespraech.net gebündelt. Das Projekt wird auch 2018 weiter gefördert und in weiteren Kommunen im Landkreis Rosenheim durchgeführt. Außerdem ist für 2018 eine Weiterbildung zum/zur Dialogmoderator/in Dorfgespräch geplant. FW

 

 

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„Mögen ihre Herzen hüpfen …“ - Weihnachten als ein Gefühl: Zwei schöne Konzert-Abende des Gymnasiums

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Nein, einen freien Platz gab es nicht mehr am gestrigen Abend im Wasserburger Rathaussaal – und einen Abend zuvor auch schon nicht. So viele Besucher wollten das beliebte Weihnachtskonzert des Luitpold-Gymnasiums live miterleben. Über 150 Teilnehmer eroberten die Bühne vor der großen, imposanten Kulisse – gekleidet in festlichste Robe! Charmant führten Antonia ‚Toni‘ Gottwald (links) und Laura Voggenauer durch das schön gewählte Programm unter der Leitung der Lehrer Ernst Hofmann, Sebastian Kleinschwärzer und Gisela Sandner.  

Fotos: Renate Drax

… und dieser hatte jede Menge zu bieten. Chöre, Solisten, Instumentalgruppen – mal rockig-poppig, mal klassisch, mal als Jazz-Ensemble.

Wie ein roter Faden zog sich vor allem das durch das Programm: Weihnachten als ein Gefühl, so hatte es Direktor Peter Rink (unser Foto) in der Begrüßung angekündigt. Mögen die Herzen hüpfen, hatte er sich gewünscht – zeigten doch die Konzert-Abende einmal mehr die große Freude, die Zusammengehörigkeit und Gemeinschaft der Wasserburger Schule.

Auch die Gymnsiasten ließen immer wieder musikalisch erklingen, wie wenig selbstverständlich es doch sei auf dieser Welt, in einem friedlichen Land zu leben. Und wie sehr es um die Mitmenschlichkeit und die Freundschaft gehe. ‚Count on me‘ sang der Unterstufenchor (Foto oben)! ‚People help the People‘ – das wünschte sich der Mittelstufenchor.

Tosenden Applaus ernteten ganz besonders auch die Solodarbietungen – so wie die von Cellist Josef Schönberger (unser Foto oben), einer Breval-Sonate in G-Dur oder die von Magdalena Geiger und Daniel Kaspar am Piano (Foto unten).

Sehr mutig traten die Sängerinnen und Sänger vor vollem Haus ans Mikro: Sonderapplaus für sie alle. Mit ‚I’ll rise up‘ begeisterten Nina Rad (links) und Alina Neukam:

Nicht zu vergessen, der Lehrer-Chor (Foto unten), der unter der Regie von Sebastian Kleinschwärzer ‚Es kommt ein Schiff geladen‘ interpretierte und zur Überraschung aller ‚Heut zu Bethlehem im Stall‘ ganz wunderbar in bayerischer Sprache darbot!

Aber auch die fleißigen Burschen rund um die Technik und Beleuchtung sollen hier nicht unerwähnt bleiben: Josef Schönberger, Marco Klein, Tim Pätzig und Bernhard Larice, Laurin Kruse-Ziegler, Bastian Kleemann und Lorenz Käsweber.

Und am Ende sang der ganze Saal – Großeltern, Eltern, Lehrer, Schüler – ein letztes Mal die Aufforderung zur Mitmenschlichkeit gemeinsam: Macht hoch die Tür, die Tor macht weit!

Im Foyer bot die Oberstufe dann Kulinarisches an, wo so manche Gäste noch gemeinsam den schönen Abend ausklingen ließen, um sich am Ende eins zu wünschen:

Ein friedvolles Weihnachtsfest 2017!

Noch ein paar weitere Impressionen und alle Namen der mitwirkenden Schüler …

 

 

 

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Herzlicher Dank an verdiente Mitglieder - Sozialer Arbeitskreis des Roten Kreuzes ehrt zwei langjährige Aktive aus Wasserburg

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Ehrungen beim Roten Kreuz: 20 Jahre ist Rosa Görlich aktiv im Sozialen Arbeitskreis in Wasserburg tätig. Sie versorgte in der Zeit die Seniorennachmittage regelmäßig mit Blumenschmuck aus dem eigenen Garten und half, wo immer sie gebraucht wurde. Bereits 40 Jahre ist Therese Bauer ehrenamtlich für das Rote Kreuz tätig.

Sie trat 1977 in die damalige Frauenbereitschaft ein, der sie viele Jahre vorstand. Auch den Versorgungstruppe leitete lange Jahre. Als sie diese Ämter abgab, übernahm sie die Leitung des Sozialen Arbeitskreises Wasserburg. Mit viel Engagement und Freude organisiert sie Ausflüge für Senioren und arbeitet als Teamleiterin im BRK-Kleiderladen mit, der ohne sie nicht denkbar wäre.

Die BRK-Vorstandsmitglieder Margit Heger, Ute Weiß und Manfred Wirth bedankten sich bei beiden Damen mit einer Auszeichnung, Geschenken und Blumen.

 

Foto oben: Ute Weiß, Rosa Görlich, Manfred Wirth und Margit Heger.

 

Ute Weiß, Manfred Wirth, Therese Bauer und Margit Heger.

 

 

 

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