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Channel: Wasserburger Stimme – Die erste Online-Zeitung nur für die Stadt und den Altlandkreis Wasserburg
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Im Zug zwei Jugendliche belästigt - Mutmaßlichen Sexualstraftäter gestern in Rosenheim festgenommen

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Einen mutmaßlichen Sexualstraftäter hat die Bundespolizei am gestrigen Mittwoch in Rosenheim festgenommen. Der Tatverdächtige aus Kroatien wird beschuldigt, in einem Zug zwischen Kufstein und Rosenheim eine 17- und eine 19-Jährige sexuell belästigt zu haben. Auf richterliche Anordnung hin wurde der 40-Jährige am heutigen Donnerstag in Untersuchungshaft genommen, meldet die Polizei am Nachmittag.

Die Notfallleitstelle der Bahn informierte gestern die Rosenheimer Bundespolizei über mögliche exhibitionistische Handlungen eines Mannes, der gerade in einem Regionalzug in Richtung Rosenheim fahre. Am Rosenheimer Bahnhof gelang es den verständigten Bundespolizisten, den mutmaßlichen Exhibitionisten festzunehmen.

Die beiden jungen Frauen, die von dem Mann während der Zugfahrt offenkundig sexuell belästigt worden waren, wurden zum Tathergang befragt. Ihren Schilderungen zufolge soll sich der Fremde auf höchst unangenehme Weise aufdringlich verhalten haben. Er habe sie an den Oberschenkel gefasst und an der Wade berührt. Die Minderjährige sei von ihm sogar regelrecht bedrängt worden. Gleichzeitig habe er seinen Hosenbund samt Unterwäsche angehoben und sich mit der Hand an die Genitalien gefasst.

Recherchen der Bundespolizei in Rosenheim zufolge war der kroatische Staatsangehörige nur wenige Stunden vor seiner Festnahme von der österreichischen Polizei wegen eines Sexualdelikts angezeigt und anschließend des Landes verwiesen worden. Auch die Bundespolizei in Augsburg hatte den Mann in den letzten zwei Tagen in mehreren Fällen wegen sexueller Belästigung und Leistungserschleichung angezeigt. Außerdem ermittelt die Münchner Polizei gegen den polizeibekannten Kroaten, der offenbar schon im April und Anfang Juli wegen möglicher Gewalttaten mehrfach auffällig geworden war.

Die Staatsanwaltschaft beantragte beim Amtsgericht in Rosenheim heute, den Beschuldigten in Untersuchungshaft zu nehmen. Der zuständige Ermittlungsrichter hat diesem Antrag entsprochen.

Bundespolizisten brachten den mutmaßlichen Sexualstraftäter in eine Justizvollzugsanstalt.

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Bewerbungsfristen verlängert - Hochschule Rosenheim nimmt auf die nach hinten verschobenen Schul-Abschlüsse Rücksicht

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An der Technischen Hochschule Rosenheim sind die Vorbereitungen für das kommende Wintersemester in vollem Gang. Aufgrund der besonderen Umstände durch die Corona-Pandemie und der damit verbundenen Verzögerungen bei den schulischen Abschlussprüfungen wurden die Bewerbungsfristen für eine Vielzahl von Studiengängen verlängert. Hinsichtlich der Lehre stellt sich die Hochschule derzeit für die nahe Zukunft auf eine Mischung aus Präsenz-Veranstaltungen und Online-Vorlesungen ein.

Ursprünglich hätte die Bewerbungsfrist für die meisten Studiengänge wie in den Vorjahren am 15. Juli geendet. Da die Abitur- und Fachabiturprüfungen an den Schulen in diesem Jahr jedoch einige Wochen später als sonst stattgefunden haben, sollen Studieninteressierte mehr Zeit für eine Bewerbung an der TH Rosenheim bekommen.

So ist eine Bewerbung für die meisten Bachelor-Studiengänge nun bis zum 14. August möglich.

Die Bewerbungsfristen für den Studiengang Pflegewissenschaft sowie für die berufsbegleitenden Studiengänge Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensführung für Gesundheitsberufe enden sogar erst am 15. September.

Lediglich für die Studiengänge Architektur und Innenarchitektur muss man sich bis zum 17. Juli bewerben, ebenso für den Master-Studiengang Innenarchitektur und Möbeldesign.

Eine Übersicht zu den Bewerbungsfristen und den erforderlichen Bewerbungsunterlagen bietet die TH Rosenheim unter dem Link

www.th-rosenheim.de/studien-bewerber.html.

Präsenz-Veranstaltungen soll es vor allem für Erstsemester geben!

Im Wintersemester 20/21, das für den Großteil der Studierenden am 1. Oktober beginnt, wird die TH Rosenheim nach derzeitigem Stand sowohl Veranstaltungen in Hörsälen, Seminarräumen und Laboren als auch Online-Vorlesungen und -Seminare anbieten.

„Priorität hat in jedem Fall, die dann aktuell geltenden Hygienevorschriften zu beachten und für eine größtmögliche Sicherheit zu sorgen“, betont TH-Präsident Prof. Dr. h.c. Heinrich Köster.

Man wolle aber vor allem den Erstsemestern die Gelegenheit bieten, so weit wie möglich in Präsenzveranstaltungen in ihr Studium starten. „Gerade für Studienanfänger ist der unmittelbare Austausch mit den Dozenten und Kommilitonen sehr wichtig, um sich rasch kennenzulernen und ans Studentenleben zu gewöhnen“, so Köster weiter.

Bei den Vorbereitungen auf den Lehrbetrieb im Winter profitiert die Hochschule seinen Worten nach sehr von den Erfahrungen mit digitalen Formaten aus dem laufenden Sommersemester: „Wir wissen jetzt, was funktioniert und haben auch die technischen Voraussetzungen optimiert. Insofern können wir im Herbst und Winter je nach Entwicklung des Infektionsgeschehens und den daraus resultierenden Maßnahmen kurzfristig reagieren.“

 

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Endlich: Die Fußballer lächeln wieder - Trainingsstart und tolle Spende: Recipharm aus Wasserburg unterstützt die SG RRG mit 50 Litern Desinfektionsmittel

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Strahlende Gesichter – wie gut das tut – in sportlich so schwierigen Zeiten! Seit gestern ist wieder ein Fußball-Training mit Körperkontakt möglich (wir berichteten). Endlich –  und auch die Herren-Teams der SG Reichertsheim-Ramsau-Gars steigen in der kommenden Woche wieder in den Trainingsbetrieb ein, um für den Re-Start gerüstet zu sein! Verbunden mit dem Trainingsbetrieb sind natürlich bestimmte Hygiene-Regeln in der Corona-Zeit zu beachten. Eine besonders schöne Geste: Die Firma Recipharm aus Wasserburg unterstützt die SG RRG dabei mit 50 Litern Desinfektionsmittel für die Standorte Reichertsheim, Ramsau und Gars.

Unser Foto oben von links: Die Abteilungsleiter Leonhard Hundschell (Ramsau), Stefan Sperr (Reichertsheim), der Sportliche Leiter Robert Göschl und Hans Karl (Gars) bedanken sich bei der Firma Recipharm herzlichst für die Spende.

Die Hygiene-Beauftragten für die Fußballer der Spielgemeinschaft: Robert Liebl (Reichertsheim,/Ramsau) und Hans Karl (Gars).

Der Garser Abteilungsleiter Hans Karl: „Die Unterstützung der Firma Recipharm in diesen schwierigen Zeiten hilft uns natürlich ungemein. Besonders bedanken möchten wir uns noch bei Produktionsleiter Harald Mandl, der alles ganz unkompliziert veranlasste.“

Einen ersten Ausblick auf die sportliche Seite konnte der Sportliche Leiter Robert Göschl geben: „Wir steigen am 18. Juli wieder in den Trainingsbetrieb ein. Gegen Tüssling, Emmering, Moosinning und Perach haben wir Freundschaftsspiele geplant, müssen aber – wie alle Vereine – noch auf die Freigabe des Wettkampfbetriebs für Kontaktsportarten warten. Wenn alles glatt läuft, werden wir am 12. September zuhause gegen den FC Aschheim wieder mit dem ersten Punktspiel beginnen.“

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Endlich, da sind sie wieder – wenn auch auf Abstand: Die Spieler Dominik Beis, Peter Mayer, Florian Koroschetz und Matthias Löw freuen sich über die Spende der Firma Recipharm …

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Transfer-Hammer in Edling! - Ex-Regionalliga-Torwart Dominik Süßmaier kehrt vom Landesligisten Ampfing zurück an die Ebrach

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Es ist  D I E  Sportnachricht an diesem Donnerstagabend im Altlandkreis: Nach mehr als zehn Jahren höherklassigem Fußball – mit über 80 Regionalliga-Einsätzen für Buchbach und den TSV Rosenheim – kehrt Dominik Süßmaier (Foto) zum DJK-SV Edling zurück. In Edling sammelte der heute 34-jährige Top-Keeper seine ersten Erfahrungen im Fußball-Herrenbereich, wo er als einst noch spielberechtigter A-Jugend-Torwart bereits für Edling zwischen den Pfosten stand. Nun schließt sich der Kreis in seinem Heimatort: Er möchte mithelfen, das Kreisklassen-Team zurück in die Kreisliga zu führen! Am heutigen Abend wurde Dominik seinen Team-Kameraden vor dem ersten Training von der Fußball-Abteilung um Stefan Eck, Lukas Fuchs und Trainer Michael Maier vorgestellt – wir von der Wasserburger Stimme waren exklusiv dabei …

Fotos: Renate Drax

Man konnte es spüren, den Ruck, die enorme Motivation und die nun noch größere Vorfreude auf die kommenden Spiele – heute beim ersten Training der Edlinger Mannschaft mit ihrem neuen Keeper Dominik Süßmaier! Erst seit gestern darf ein Training der Fußballer wieder mit Körperkontakt absolviert werden in diesen schwierigen Corona-Zeiten – so war es heute der perfekte Moment für diese Botschaft des Transfer-Hammers in Edling.

Immer wieder mal hatte Dominik in den Wochen zuvor bereits selbstständig auf dem Edlinger Platz trainiert. Was zeigt, wie motiviert und ehrgeizig er ist – genau das spiegelt seine Einstellung.

Nach durchwegs höherklassigen Stationen – Wasserburg, Buchbach, Rosenheim, Traunstein und zuletzt Landesligist Ampfing – wechselt der 1,93 Meter große Torwart nun in die Kreisklasse. Denn Süßmaier, verheiratet und Vater von zwei Kindern, wohnt in Edling und arbeitet bei einer nahegelegenen Firma. Voraussetzungen und Gründe, die natürlich einer Rückkehr nach Edling in die Karten gespielt haben.

Der Abteilungsspitze Stefan Eck und Lukas Fuchs war diese Konstellation nämlich sehr wohl bekannt und so nahm man bereits im Winter des vergangenen Jahres erstmals Kontakt mit Dominik auf, fragte mal ganz unverbindlich, wie denn so die Pläne seien. Dominik, der in Ampfing sehr zufrieden war und eine gute fußballerische Zeit dort verbrachte, machte sich dann aber ebenfalls Gedanken über diese Option eines Wechsels in den Heimatort.

Stefan Eck und Lukas Fuchs merkten, dass die Möglichkeit für eine Rückkehr bestand – sie ließen jedenfalls den Kontakt zu Dominik im vergangenen halben Jahr nicht mehr abreißen – mit Erfolg!

Ein großer Moment für Edling: Herzlich willkommen – ZURÜCK – lieber Dominik! Das sagen Abteilungsleiter Stefan Eck (rechts) und sein Stellvertreter Lukas Fuchs (links) sowie ganz besonders auch Edlings Trainer Michael Maier (2. von rechts)!

Dass der Wechsel jetzt schon klappt, hängt auch mit der derzeitigen Situation im Amateurfußball zusammen – unter normalen Umständen hätte Dominik die Saison in Ampfing natürlich zu Ende gespielt.

Ein großes Dankeschön der Edlinger Abteilung geht an dieser Stelle an den TSV Ampfing und dessen Verantwortliche Adrian Malec und Günther Sabinsky für den wirklich unkomplizierten Wechselvorgang!

Mit dem TSV Ampfing war Süßmaier in der Saison 2018 / 2019 in die Landesliga aufgestiegen, wo er bis zur Winter- und Corona-Pause zwischen den Pfosten stand.

Weitere Stationen und Erfolge seiner Karriere:

Regionalliga – über 80 Einsätze für Buchbach und Rosenheim: Für den durch und durch blauen Münchner Löwen-Fan Dominik bleibt sein Spiel mit dem TSV 1860 Rosenheim vor genau drei Jahren und vor 12.500 Zuschauern bei den Sechzgern im Grünwalder Stadion mit Sicherheit ein unvergessenes Erlebnis.

Bayernliga – über 60 Einsätze für Buchbach, Rosenheim, Traunstein: 2012 Quali mit Buchbach für die damals neu eingeführte Regionalliga Bayern und Aufstieg mit dem TSV 1860 Rosenheim in der Saison 2015/2016 in die Regionalliga über die Relegation.

Jede Menge Aufstiege konnte Dominik bislang also feiern – ein gutes Omen für sein neues Edlinger Team, das die Rückkehr in die Kreisliga als große Mission verfolgt …

Im Edlinger Lager jedenfalls ist man jetzt erst einmal sehr glücklich, ab sofort einen Torwort mit solch einer Klasse zwischen den Pfosten zu haben – Sicherheit fürs Team gepaart mit enormer Erfahrung. Vielleicht ja geht’s im August mit einem Liga-Pokal los – die Kreisklassen-Saison selbst soll ja dann bis Juni 2021 zu Ende gespielt werden. Zwölf Partien stehen hier für die Edlinger noch aus – mit dem absoluten Derby-Hit gegen die ebenfalls aufstiegsambitionierten Ameranger gleich zum krönenden Auftakt.

Und noch eine besonders schöne Nachricht zum Schluss:

Dominik wird sich in Edling zudem als Junioren-Torwarttrainer engagieren – darauf freuen sich die Jugend-Teams und vor allem ihre jungen Keeper schon riesig …

 

 

 

 

 

 

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Guten Morgen, Wasserburg! - Unser Kalenderblatt zum heutigen Freitag - Mit Zitat zum Tage

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Guten Morgen, Wasserburg! Heute ist Freitag, der 10. Juli und der 192. Tag des Jahres. Es läuft die 28. Woche. Das Wetter heute: Sonnig, bis 30 Grad. Sonnenaufgang war um 5.21 Uhr. Sonnenuntergang: 21.10 Uhr. Unser Zitat zum bevorstehenden Wochenende …

Was voll ist, läuft über …

Volksmund

Namenstag haben heute:

Knud, Engelbert, Raphael, Sascha.

 

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„Unterirdische Trassen kommen zu kurz” - Parteifreie/ÜWG im Landkreis Rosenheim nehmen Stellung zum Brenner-Nordzulauf

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„Die politische Forderung nach einem Vorrang unterirdischer Trassen bleibt im Planungsdialog unberücksichtigt.” Das ist das Fazit der Parteifreien/ÜWG im Landkreis Rosenheim zum aktuellen Stand der Planungen in Sachen Brenner-Nordzulauf. „Alle fünf Trassenvarianten ergeben massive Raumunverträglichkeiten für den Landkreis und sind daher abzulehnen”, sagte der Fraktionssprecher der Parteifreien im Landkreis Rosenheim, Dieter Kannengießer. Ähnlich argumentierte bereits auch die Stadt Rosenheim in einer Sondersitzung.

Die immer wieder verlauteten Beschwichtigungen nach einem überwiegend unterirdischen Streckenverlauf seien lediglich Wunschträume, so Kannengießer. „Bereits in der vergangenen Sitzung des Gemeindeforums Rosenheim-Süd wurde festgestellt, dass eine Untertunnelung der Strecke A8-Wasserwiesen in Richtung Kolbermoor und Bad Aibling wegen erheblicher Realisierungs- und Genehmigungsrisiken im Gegensatz zur oberirdischen Streckenführung nicht weiterverfolgt wird.”

Insgesamt sei die Forderung, weitgehend unterirdische Trassenführungen zu bevorzugen, auf Nachfrage bei Martin Eckert von der Planungsgruppe dahin gehend beantwortet, dass nach fachlichen Kriterien, nicht nach politischen Forderungen geplant werde. Diese Angaben könnten auch im Internetportal der DB zur Sitzung so nachgelesen werden, erklärt Kannengießer.

„Die eingangs genannte politische Forderung führt darüber hinaus zur Bevorzugung der östlichen Trasse, da hier laut derzeitigem Planungsstand größere Abschnitte unterirdisch verlaufen. Durch die Taktik der Bahn, fünf Trassen zu veröffentlichen, werden die betroffenen Bürger und Gemeinden erneut gegeneinander ausgespielt.”

Die Bedarfsfrage sei nach den Informationen der Regierung von Oberbayern nicht Gegenstand des Raumordnungsverfahrens. Diese Frage sei während des bisherigen Verfahrens oft gestellt worden, jedoch nie ausreichend beantwortet. „Sie muss daher nachdrücklich politisch eingefordert werden.”

Kannengießer hofft, dass möglichst viele Bürger den Ernst der Lage erkennen und ihre Einwendungen zum Raumordnungsverfahren bis spätestens 24. Juli äußern. 

 

FOTO: GEORG BARTH

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Reinthaler bleibt Vorsitzender - Konstituierende Sitzung des Mittelschulverbands Eiselfing

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Im Rahmen der konstituierenden Sitzung des Mittelschulverbands Eiselfing wurden kürzlich die Personalien für die neue Wahlperiode 2020 bis 2026 festgelegt. Der bisherige Verbandsvorsitzende, Bürgermeister Georg Reinthaler aus Eiselfing, wurde dabei einstimmig im Amt bestätigt. Sein Stellvertreter ist ab sofort der neue Ameranger Bürgermeister Konrad Linner.

Zusammen mit den übrigen Verbandsräten und der Schulleitung erfolgte auch gleich ein erster konkreter Austausch zu den anstehenden Herausforderungen. Zentrales Projekt werden die gemeinsamen Beratungen der Mitgliedsgemeinden des Verbands bezüglich der erforderlichen Sanierungsmaßnahmen am Schulgebäude sein.

Foto (von links): Verbandsvorsitzender Georg Reinthaler, Rektorin Nadine Sauer und stellvertretender Verbandsvorsitzender Konrad Linner.

Foto: Andreas Burlefinger 

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„Aufs Wesentliche konzentrieren“ - Pfarrer Pawel Idkowiak spricht über „Kirche Zuhause“ und die aktuellen Maßnahmen

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Papst Franziskus stand während der Beschränkungen alleine am Petersplatz und auch Pfarrer Pawel Idkowiak feierte seine Messen ohne die Gemeinde. Die Corona-Krise brachte auch für die Kirche große Veränderungen. Gottesdienste gab es nur noch über das Fernsehen, Beerdigungen fanden im kleinen Kreis statt und auch die Erstkommunion und die Firmung müssen verschoben werden. Pfarrer Idkowiak schildert seine Eindrücke zur aktuell schwierigen Zeit.

„Wir haben Mitte März erfahren, dass es aufgrund der Gefahr keine Gottesdienste mehr geben darf“, erinnert sich Pfarrer Pawel Idkowiak. Von da an hielt er seine Messen alleine, ohne die Gemeinde. Das sei keine leichte Zeit gewesen.

 

Im ersten Schritt habe der Pfarrverband jeden Sonntag einen Impuls anstatt einer Predigt vorbereitet, die auf der Website zu finden sind. Das Ordinariat München wies die Gemeinden allerdings darauf hin, es gebe ein professionell gestaltetes Angebot aus München und Umgebung und bat, von eigenen abzusehen. Deshalb hielt sich auch Haag in diesem Punkt zurück.

 

Besonders an Ostern machte Pfarrer Idkowiak die Stimmung der Gemeinde betroffen. Es fehle etwas, wenn die Gemeinde nicht zusammenkommen kann. Zwar habe er gemeinsam mit den Mesnerinnen aus den fünf Pfarreien die Osterkerzen gesegnet, aber „die Messe ist ein Dialog.“ Und dafür brauche es die Kirchengemeinde, die nach den strengen Auflagen nicht an der Messe teilnehmen konnte. Die Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderäte blieben vorsichtig. Rosenheim als Hotspot in Sachen Corona gehöre zum Ordinariat München, deshalb waren und sind die Auflagen der Diözese München-Freising sehr restriktiv. Für die Gläubigen hieß das: „Kirche Dahoam.“ Ob über den Fernseher oder Livestreams im Internet, es gab die Möglichkeit die Messe vom Wohnzimmer aus zu feiern. Doch Idkowiak weiß: „Es ist auch ein Unterschied, ob man Fußball im Fernsehen oder im Stadion schaut.“

 

Endlich kam es zu Lockerungen: Gottesdienste im Freien waren wieder möglich (wir berichteten). Seit Pfingsten gibt es Wortgottesdienste, seit dieser Woche wird wieder die Eucharistie gefeiert. Damit sich keine Schlangen bilden, sollen die Kirchgänger zur Kommunion sitzenbleiben, denn Pfarrer Idkowiak kommt an die markierten Plätze. Am Platz selbst ist kein Mund-Nasen-Schutz notwendig, aber beim Betreten der Kirche muss er getragen werden. Auch das Singen sei problematisch, so Pfarrer Idkowiak. Aufgrund der aktuellen Lage lautet die Anweisung: Entweder dezent oder gar nicht. Auch gebe es keine Gotteslobe, sondern „Frau Klein bereitet Liederzettel vor.“

 

Langsam kehrt wieder Normalität in den Ausnahmezustand. Dennoch wolle man „behutsam, langsam und vorsichtig“ bleiben. Trotzdem solle man sich auch nicht von der Angst leiten lassen, so Pfarrer Idkowiak, denn „Angst ist etwas, das uns in die Enge führt und lähmt“. Die schwierige Phase sei für alle Seiten keine leichte Erfahrung, da ist er sich sicher. Dennoch habe man die Möglichkeit gehabt, darüber nachzudenken, was im Leben zählt und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Auch das Christentum bedeute Hoffnung, betont er. „Gott lässt etwas zu, aber er macht es nicht absichtlich. Wenn etwas passiert, nehme ich es an und mache das Beste daraus im Vertrauen auf Gott.“

 

Die Corona-Zeit habe er genutzt, um das Pfarrarchiv zu sortieren und strukturieren. Auch Besuche mit Maske und Abstand seien möglich gewesen, wenn Menschen krank waren oder ein Gespräch gesucht haben. Und es gab regelmäßig Gottesdienste im Bürgerheim St. Kunigund, die die Bewohner live auf das Zimmer übertragen bekamen. Pfarrer Idkowiak glaubt, die Krise könne spirituell auch eine positive Wirkung haben. Denn in der Zeit könne man sich bestärkt auf das besinnen, was einem wirklich gefehlt habe und was besonders wichtig ist. Und der Glaube gebe zusätzlichen Halt, denn: „Ich kann nicht tiefer fallen als in die Hände Gottes.“

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Wer sind die neuen Basketball-Chefs? - Die TSV-Pressewartin hat mal nachgefragt - Ein Interview und ein Appell an die Fans

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Vor ein paar Wochen wurde mitgeteilt, dass die Abteilungsleitung im Basketball von Hans Friedl an Paula Zaschka übergeht. Peter Maier löst zudem Verena Wernthaler als Stellvertreter ab. Doch wer sind die Beiden (Foto) eigentlich? Mit nachfolgendem Interview will die Basketball-Abteilung des TSV Wasserburg am heutigen Freitag darüber informieren. TSV-Pressewartin der Basketballer – Manuela Scholzgart – hat mal nachgefragt …

Erstmal hallo ihr Beiden und toll, dass ihr die beiden Ämter übernehmt! Seit wann seit ihr denn schon beim TSV tätig?

Paula: Fan bin ich schon seit 2002, also fast schon 20 Jahre, 2008 bin ich dem Fanclub beigetreten und seit drei Jahren bin ich Finanzverwalterin der Basketball-Damen.

Peter: Bei mir sind es „nur“ 15 Jahre, die ich dabei bin. Von 2005 bis 2015 war ich am Verkaufsstand tätig, die zwei Jahre darauf war ich ein „Mann für alle Fälle“ – bis ich 2017 den Part der Sponsorenbetreuung übernommen habe.

Dann seid ihr ja schon richtige Urgesteine. Wie kam es dann dazu, dass ihr jetzt diese Ämter übernommen habt?

Paula: Wir wollten, dass es Basketball in Wasserburg weiterhin gibt und haben ja auch schon Einiges an Erfahrung gesammelt. Zudem wollen wir das – was in den vergangenen Jahren angefangen wurde, aufzubauen – weiterverfolgen und werden die Ämter so für zwei Jahre übernehmen.

Wie genau ist denn euer Konzept?

Paula: Oberste Priorität hat für uns die Jugendarbeit. Wir wollen wieder Eigengewächse hervorbringen, die den Sprung in das Basketball-Oberhaus schaffen, so dass in unserer Bundesligamannschaft wieder vermehrt auf deutsche Spielerinnen – eben auch aus der eigenen Jugend – gesetzt wird. Aber auch sollen wieder vermehrt Trainer und Schiedsrichter ausgebildet werden.

Peter: Da kann ich mich Paula nur anschließen. Aber auch innerhalb des Vereins zusammenarbeiten und unsere Zuschauer und Sponsoren mehr in den Spieltag einbinden – das ist unser Ziel.

Corona hat nun erst einmal alles etwas erschwert …

Paula: Natürlich merken wir die Auswirkungen, aber an solchen Herausforderungen kann man nur wachsen. Wir versuchen alles so gut wie möglich zu planen und zu organisieren, damit es dann im Oktober, so der bisherige Stand, in der 1. Liga wieder losgehen kann.

Peter: Einfacher hat es der Virus sicherlich nicht gemacht – nein, aber wie Paula schon gesagt hat: Daran können wir nur wachsen.

Gibt es etwas, dass ihr den Fans noch mitteilen wollt?

Paula: Unbedingt: Sobald wieder Zuschauer in der Halle erlaubt sind und die Saison beginnt: Kommt in die Halle! In den letzten Monaten haben alle erlebt, dass es nicht selbstverständlich ist, zu einem Spiel gehen zu können. Egal, welche Sportart! Und wir freuen uns sehr, wenn wir euch wieder begrüßen dürfen.

Beim Basketball wird ein Spiel oft erst in den letzten Minuten entschieden, das heißt Spannung und Spaß bis zum Schluss! Wir freuen uns auf eine tolle Saison 2020/2021!

Peter: Da kann ich nur zustimmen. Wir sind zudem für jede Hilfe dankbar, also falls jemand noch etwas Freizeit übrig hat und gerne mithelfen würde, kann er sich gerne bei mir oder Paula melden. Denn – zumindest für mich – gehört Basketball in Wasserburg genauso dazu wie das Brucktor. Und natürlich freue auch ich mich schon auf die neue Saison.

Dann bedanke ich mich herzlich bei euch für das Interview …

Auch Wasserburgs Stadtoberhaupt Michael Kölbl (rechts im Bild) kam zum Vorstellungs-Interview und wünschte für die neue Aufgabe viel Glück.

Fotos: Gabi Hörndl

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Im Abbruchhaus lagen 100 Pakete … - Zum Teil aufgerissen und ohne Ware - Wasserburger Polizei ermittelt den Lieferdienst-Fahrer: Festnahme

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So mancher wird bislang vergeblich auf sein Packerl gewartet haben: Schon vor über einer Woche – am Donnerstag, 2. Juli – wurde in einem Abbruchhaus im Wasserburger Steinmühlweg eine größere Menge Paketsendungen entdeckt! Das meldet die Polizei am heutigen Freitagmorgen. Die Pakete wurden vom Lieferdienst offensichtlich nicht zugestellt, sondern dort abgelegt. Ein Teil der Pakete war darüber hinaus geöffnet, ein Teil der Waren entwendet …

Der verantwortliche Fahrer konnte jetzt ermittelt und festgenommen werden, so die Polizei heute.

Der entstandene Schaden kann noch nicht beziffert werden.

Zur Ermittlung der Schadenshöhe erhalten die knapp 100 eigentlichen Paketempfänger eine entsprechende Anfrage.

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Das neue Rotter Fahrzeug ist da - Freude bei der Feuerwehr: Der HLF 20 ist endlich eingetroffen - Ende der 32-jährigen Ära von Florian Rott 21/1

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Wie schön: Nach längerer Verzögerung wegen Corona ist es nun endlich da – das neue HLF 20-Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Rott ist eingetroffen! Nach einer etwa 200 km langen Überfahrt: Das Fahrzeug, aufgebaut auf einem Mercedes ATEGO 1630 – Fahrgestell, wurde von der Firma Ziegler aus Giengen an der Brenz gefertigt. Bei der Abholung am Werk wurden sechs der Rotter Feuerwehr-Führungskräfte explizit auf die hochmoderne Technik des Fahrzeugs geschult. Darunter vor allem zur Pumpen- und Elektrotechnik und jetzt gab’s daheim einen Grund zum Feiern mit zufriedenen Gesichtern …

… hier auf unserem Foto mit dem neuen Rotter Bürgermeister Daniel Wendrock (vorne rechts)..

HLF steht für Hilfeleistungs-Löschfahrzeug – die 20 steht für die Nennförderleistung der im Fahrzeugheck fest eingebauten Feuerlöschkreiselpumpe. Diese liefert bei zehn bar Förderdruck 2.000 Liter Wasser in der Minute durch die heckseitigen Wasserabgänge. Zusätzlich verfügt dieses Fahrzeug über einen 2500 Liter fassenden Wassertank sowie einen separaten 200 Liter-Tank für Schaummittel.

In den nächsten Tagen folgt die Beklebung, so erhält das neue Fahrzeug sein endgültiges Aussehen. Nach finalen Bestückungsarbeiten an der Beladung wird das HLF in wenigen Tagen – Ende Juli – in Dienst gestellt.

Wenn dies geschieht, bedeutet das zugleich das Ende einer langen Ära – denn mit der Inbetriebnahme des neuen Fahrzeugs wird der jetzige  Florian Rott 21/1 (TLF 16/25) nach seinem 32-jährigen Dienst aus der Flotte ausgegliedert. Das HLF übernimmt so schließlich die Funktion des Erstausrückefahrzeugs der Rotter Feuerwehr – sowohl für Brände als auch für Technische Hilfeleistungen.

Weitere Infos unter „ff-rottinn.de“

jz

Fotos: Bernd Klemmer – lux-nova.de

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Neuer Chefarzt in Wasserburg - Dr. Uwe Biller übernimmt die Leitung der Inneren Medizin an der RoMed-Klinik - Unser Kurz-Porträt

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Nun sind hier Implantationen von Herzschrittmachern und Defibrillatoren möglich: Dr. Uwe Biller (Foto) hat seine neue Aufgabe als Chefarzt der Inneren Medizin an der RoMed-Klinik in Wasserburg in dieser Woche aufgenommen. Mit der personellen Nachbesetzung wird das Angebot für Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen in der Region erweitert. In dem gerade entstehenden Neubau des Krankenhauses ist dafür die Errichtung eines Herzkatheter-Labors vorgesehen. Hier wird dann zusammen mit dem Inn-Salzach-Klinikum eine erweiterte Notfallversorgung angeboten, die als erste Anlaufstelle in der Region dienen soll.

Der Kardiologe, Intensiv- und Notfallmediziner Dr. Uwe Biller war zuletzt am RoMed-Klinikum Rosenheim als Leitender Oberarzt und Vertreter von Chefarzt Dr. Morgenstern an der Medizinischen Klinik I mit den Schwerpunkten Kardiologie und Angiologie tätig. Er verfügt über die Zusatzqualifikation „Interventionelle Kardiologie“ und hat sich auf diesem Gebiet einen hervorragenden Ruf erarbeitet.

Dr. Biller freut sich auf die neuen Aufgaben: „Die Menschen der Region Wasserburg sollen die absolute Sicherheit haben, dass sie in „ihrem“ Krankenhaus fachlich und menschlich hervorragend betreut und behandelt werden. Dafür stehe ich ein und werde mich mit ganzer Kraft dieser Aufgabe widmen.“

Der gebürtige Rosenheimer war zuerst Sanitäter bei der Bundeswehr, bevor er von 1980 bis 1986 sein Studium der Humanmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität in München absolvierte. Seine Approbation erhielt er 1986 und war danach als Stabsarzt der Bundeswehr tätig, bevor er für seine Assistenzarztzeit an die Medizinische Klinik I nach Rosenheim wechselte.

Damals begann er auch Einsätze als Notarzt zu fahren – und brachte es in 25 Jahren auf rund 2.500 Einsätze.

Er erhielt seine Anerkennung als Facharzt der Inneren Medizin einschließlich Sonographie und Röntgendiagnostik im Januar 1993 und im Jahr 1997 die Teilgebietsanerkennung „Kardiologie“. Seine Promotion folgte im November 1998.

2001 wurde er Funktionsoberarzt, 2004 Oberarzt der Medizinischen Klinik I. Noch im gleichen Jahr wurde er zum verantwortlichen Oberarzt der neu geschaffenen gemeinsamen internistischen Intensivstation der medizinischen Kliniken I und II bestellt, 2007 wurde ihm die Leitung übertragen und er übernahm dafür die organisatorische und medizinische Verantwortung von beiden Chefärzten.

Die Sachkunde „Herzschrittmacher und Defibrillator-Therapie“ erwarb Dr. Biller im Jahr 2009 und erhielt im gleichen Jahr von der Bayerischen Landesärztekammer die Weiterbildungsbefugnis für Intensivmedizin in vollem Umfang um den medizinischen Nachwuchs in dem Gebiet ausbilden zu können.

2010 wurde er zum Leitenden Oberarzt der medizinischen Klinik I bestellt, im Oktober des gleichen Jahres zum Leiter des Herzinfarkt-Netzwerkes „Rosenheimer Land“ ernannt.

Mit seinem Wechsel nach Wasserburg übernimmt Dr. Biller nochmals eine verantwortungsvolle Aufgabe in einem dynamischen Umfeld. Für die Klinik ist er mit seinem Fachwissen und mit seiner umfassenden Erfahrung eine große Bereicherung, mit der die RoMed-Kliniken das Versorgungsangebot in der Region nachhaltig stärken.

Foto: RoMed Kliniken

 

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Am Inndamm: Radfahrerin schwer verletzt - Frau stürzte offenbar alleinbeteiligt und fiel die Böschung in Richtung Inn hinunter

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Am gestrigen Donnerstagabend befuhr gegen 19 Uhr eine Frau (70) mit ihrem Radl in Rosenheim den Inndamm in Richtung stadteinwärts. Auf Höhe des THW-Geländes – Schopperstraße kam sie nach derzeitigem Ermittlungsstand alleinbeteiligt zu Sturz und fiel dabei die Böschung in Richtung Inn hinunter. Bei der 70-Jährigen war nach dem Sturz keinen Puls mehr feststellbar. Sie konnte vor Ort vom Rettungsdienst erfolgreich reanimiert werden. Ein Helm trug sie zum Unfallzeitpunkt nicht. Die Frau musste mit schweren Verletzungen an der Wirbelsäule ins Klinikum Rosenheim eingeliefert.

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Zuschuss für Mehrwegwindeln - Garser Gemeinderat ergänzt Beschluss zur Ausgabe von Windelsäcken

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Die Grünen-Fraktion stellte zur jüngsten Gemeinderatssitzung Gars einen Ergänzungsantrag zum Thema Windelsäcke (wir berichteten). Sie will neben den bezahlten zusätzlichen Müllsäcken für Familien mit zwei Kindern unter vier Jahren auch einen Zuschuss für Mehrwegwindeln anbieten.

Familien, die Mehrwegwindeln verwenden wollen, sollen nicht durch die hohen Anschaffungskosten, den Mehraufwand beim Waschen und nun zusätzlich durch alleinige finanzielle Unterstützung der Nutzer von Wegwerfwindeln benachteiligt werden, heißt es im Antrag. Die Überlegung, für ein Starter-Set Mehrwegwindeln einen Zuschuss zu bieten, hat gleichzeitig einen ökologische sowie sozialen Hintergrund. Denn neben der gleichwertigen Unterstützung sollen Familien durch den Zuschuss motiviert werden, Müll einzusparen.

 

Mark Huber (CSU) ist hier die Wahlmöglichkeit im Beschluss besonders wichtig: Entweder die Familien erhalten bei zwei Kinder unter vier Jahren die Windelsäcke, oder den Zuschuss für Mehrwegwindeln bereits ab dem ersten Kind. „Wenn man guten Gewissens mit der Mehrweglösung anfängt, dann aber umstellt, gibt es auch keine Müllsäcke mehr.“

 

Mit nur einer Gegenstimme beschloss das Garser Gremium, wahlweise einmalig pro Kind die Mehrwegwindeln nach Vorlage der Rechnung von über 200 Euro mit 100 Euro zu bezuschussen, oder wie gehabt die Windelsäcke auszugeben.

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Den Großvater nie vergessen - Gedenkstein an der B15 erinnert an Bluttat im Mai vor 75 Jahren

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An der B15 zwischen Ferchensee und Schratzlsee steht bei der Abzweigung Richtung Rechtmehring seit vielen Jahren ein Gedenkstein. Immer wieder halten Auto- oder Radfahrer an der kleinen Gedenkstätte an. Nur wenige Tage vor Kriegsende, im Mai 1945, war dort der Landwirt Josef Madersbacher aus dem Weiler Fißlarn von einem SS-Mann hinterrücks erschossen worden. Die Enkel des Ermordeten, die ihren Opa niemals kennenlernen durften, pflegen und schmücken diese Gedenkstätte.

Zum 75. Todestag erinnert Peter Madersbacher mit diesem Zettel an seinen Großvater:

 

Text und Fotos: BP 

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Unter Drogen am Steuer - Am frühen Morgen: 21-Jähriger aus Österreich von Polizei gestoppt

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Am sehr frühen Morgen gegen 3 Uhr kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Rosenheim am heutigen Freitag einen 21-Jährigen aus Österreich. Der junge Mann war mit seinem Mazda 5 in der Kufsteiner Straße unterwegs. Bei der Kontrolle bemerkten die Polizisten sofort drogentypische Ausfallerscheinungen …

Ein Drogenschnelltest lieferte anschließend den Beweis, dass der Mazda-Fahrer unter dem Einfluss des Wirkstoffs THC stand, weshalb daraufhin eine Blutentnahme durchgeführt wurde.
Den jungen Mann erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige mit einem saftigen Bußgeld, Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot.

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Unterstützung für „Kaffee im Stehen” - Sparkasse Wasserburg spendet für Offene Behindertenarbeit der Stiftung Attl

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Um die Arbeit der Offenen Behindertenarbeit (OBA) zu unterstützen, spendete die Sparkasse Wasserburg 210 Euro. Christina Leimbeck (Mitte) überreichte einen Scheck an Theresa Fuchs, die Leiterin der OBA, und an Ulrike Ott (links). Mit dem Geld konnte die OBA Material für das „Kaffee im Stehen” besorgen und sorgt damit für mehr Aufmerksamkeit für das Angebot.

„Wir mussten in Coronazeiten unser Programm komplett neu denken“, erklärt Theresa Fuchs. Inspiriert vom Geh-Kaffee in Attl startete die OBA deswegen vor einigen Wochen ein „Kaffee im Stehen“, bei dem Mitarbeiter und Ehrenamtliche Kaffee, Getränke und Kekse anbieten. „Damit wollen wir den Gastronomen in Wasserburg keine Konkurrenz machen, sondern einfach nur dazu einladen, bei uns vorbeizuschauen, ein bisschen zu ratschen und Leute zu treffen.“ Entsprechend ist der Kaffee frei.

„Das Angebot möchten wir den Sommer über aufrecht erhalten“, so Theresa Fuchs. „Jeder ist willkommen. Ein schöner Effekt ist, dass durch unsere zentrale Lage auch Besucher zufällig vorbeikommen.“ Die Reaktionen auf das Angebot seien durchweg positiv, meint die OBA-Leiterin. „Mit dem Kaffee im Stehen können wir dem inklusiven Gedanken, dem die OBA folgt, optimal entsprechen, indem wir Menschen mit und ohne Behinderung zusammenbringen.“ Erweitert werde das Angebot um Basteleien. Auch Musik kann sich Theresa Fuchs gut als Ergänzung vorstellen. „Wer bei uns spielen möchte, kann sich gern im Büro der OBA melden.“

Das Kaffee im Stehen findet bei gutem Wetter jeden Sonntag von 14 bis 16 Uhr vor dem Büro der OBA, Schustergasse 13, statt.

 

Peter Merkel kommt gern in die OBA. Er wohnt im Schopperstatt-Haus in Wasserburg.

 

Über den Gartenzaun gibt’s Kaffee und einen Plausch.

 

Anfang Juli waren Marina Schechtl (links) und Karin Mühlbauer im Einsatz.

 

© Stiftung Attl

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Hallo, Bezirksoberliga! - Riesenerfolg der Tischtennis-Jugend in Schonstett - Team um Thomas Voggenauer sichert sich den Aufstieg

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Nächster Halt: Bezirksoberliga! Riesenerfolg der Tischtennis-Jugend in Schonstett: Das Team um die Spieler Luis Mangstl, Kilian Hainzl, Marinus Bichler und Thomas Voggenauer hat bewiesen, dass nicht nur der Klassenerhalt, sondern VIEL mehr in der Bezirksliga möglich war. Mit einem hervorragenden zweiten Platz konnten sich die Burschen den Aufstieg in die Bezirksoberliga sichern. Das bislang beste Ergebnis der noch jungen Abteilung in Schonstett …

Es sind diese schönen, so strahlenden Bilder aus der Sport-Szene der Heimat, die man in den langen Corona-Wochen so vermisst hat:

Unser Foto zeigt das Schonstetter Erfolgsteam –  die Tischtennis-Cracks Luis Mangstl, Kilian Hainzl, Marinus Bichler, Thomas Voggenauer sowie Trainer und Abteilungsleiter Otto Thaller (links) und Trainer Andreas Eisgruber (rechts).

Die Saison 2019 / 2020 startete für das Team aus Schonstett perfekt. In der Vorrunde mussten sie nur einen einzigen Punkt abgeben, bei einem Unentschieden gegen den Partnerverein DJK SV Griesstätt. Auch die Rückrunde begann vielversprechend. Das einzig verlorene Spiel war gegen den TTV Rosenheim, aber nur wegen eines Fehlers in der Aufstellung. Insgesamt konnten 13:4 Punkte erzielt werden.

Thomas Voggenauer hatte eine Einzelbilanz von 30:5, gefolgt von Marinus Bichler mit 22:8, Luis Mangstl mit 11:7 und Kilian Hainzl mit 12:17. Für Thomas, Marinus und Kilian war es die letzte Jugend-Saison. Die beiden Trainer Andreas Eisgruber und Otto Thaller werden versuchen, sie deshalb besonders stark zu motivieren.

kf

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Die Flucht vor der Heimat - Unser Kino-Tipp zum Wochenende am Stoa: Als Hitler das rosa Kaninchen stahl

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Als Hitler das rosa Kaninchen stahl – mit einer eindrucksvollen Adaption des autobiografischen Jugendromans und Weltbestsellers von Judith Kerr gelingt Oscar-Preisträgerin Carolin Link ein großes Erzählkino. Noch einmal zu sehen am morgigen Samstagabend unter freiem Himmel am Stoa bei Edling. Einfühlsam zeichnet Deutschlands erfolgreichste Regisseurin ein realistisches Bild vom Leben jüdischer Flüchtlinge im Exil …

Ihr Talent, kraftvolle, melodramatische und poetische Sequenzen zu entwickeln, ohne dabei in Sentimentalität oder gar Kitsch abzugleiten, ist einmalig. Unterstützt von einer brillanten Schauspielerriege, angefangen von der Newcomerin Riva Krymalowski über Oliver Masucci bis hin zu Ursula Werner, entsteht eine dichte, warmherzige Inszenierung. Zudem prägt sich die atmosphärisch sehr überzeugende Bilderwelt ihrer exzellenten Kamerafrau Bella Halben ein.

Darum geht’s:

Im Jahr 1933 gerät das Leben der kleinen Anna Kemper aus den Fugen: Denn nach Hitlers Machtergreifung ist ihr Vater Arthur gezwungen, das Land zu verlassen. Der berühmte Theaterkritiker und erklärte Feind der Nationalsozialisten beschließt, Berlin zu verlassen und in die Schweiz zu flüchten. Seine Frau Dorothea sowie Anna und Sohn Max kommen nach. Doch es muss alles ganz schnell gehen, Zeit zu packen bleibt kaum: Und so kommt es, dass Anna ausgerechnet ihr rosa Stoffkaninchen zurücklassen muss.

Doch auch in der Schweiz haben es die Flüchtlinge nicht leicht, so dass die Kempers schon bald weiterziehen. Über Paris geht es bis nach London, wo die Familie endlich ankommen kann. Während Anna ihr geliebtes Stoffkaninchen schmerzlich vermisst, ist sie dennoch davon überzeugt, dass schon alles irgendwie gut gehen wird, solange ihre Familie zusammenhält. 

Endlich wieder Kino in Corona-Zeiten – mit diesen Regeln:
Bitte bis 19 Uhr online reservieren.
EINLASS am Stoa: 20 Uhr
Eintritt neun Euro – ermäßigt acht Euro – bezahlt wird an der Stoa-Kasse.
Filmbeginn: Bei Einbruch der Dunkelheit gegen 21 Uhr.
Es gelten vor Ort die Corona-Schutzmaßnahmen – Maskenpflicht, Abstand, Hygiene …

Deutschland/Schweiz

2019

FILMREIHE Hauptfilm

REGIE Caroline Link

DARSTELLER Riva Krymalowski, Oliver Masucci Carla Juri Justus von Dohnányi, Marinus Hohmann, Ursula Werner, Rahel Hubacher, Peter Bantli, Hannah Kampichler, Meisser Noah, Held Alina

MUSIK Hauschka

AB 0 JAHRE

LÄNGE 119 MIN.

Das Kino-Programm am Stoa an den nächsten Tagen:

Freitag 10.07
21.30 UHR
Once Upon a Time… in Hollywood
Samstag 11.07
21.30 UHR
Als Hitler das rosa Kaninchen stahl
Sonntag 12.07
21.30 UHR
DIE SCHÖNSTE ZEIT UNSERES LEBENS
Mittwoch 15.07
21.30 UHR
Nightlife
Donnerstag 16.07
21.30 UHR
Into the Beat – Dein Herz tanzt

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„Warten auf Test-Ergebnisse der Kinder” - Integrations-Kindergarten Gänseblümchen in Wasserburg noch zu - Personal komplett negativ getestet

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Warten auf die Test-Ergebnisse der Kinder – das heißt es aktuell noch für den Wasserburger Verein Gänseblümchen, der in der Köbingerbergstraße 10 einen Integrations-Kindergarten betreibt. Dieser musste – wie berichtet – wegen Corona-Verdachtsfällen seine Türen schließen. Auch wenn der Kindergarten auch am heutigen Freitag deshalb noch geschlossen bleiben muss, konnte der Leiter Peter Arnold am Mittag gegenüber der Wasserburger Stimme zumindest das schon mal beruhigend mitteilen: Das komplett getestete Personal habe auch komplett bereits negative Tests erhalten.

Jetzt warte man auf die Infomationen aus dem Gesundheitsamt bezüglich der Test-Ergebnisse der etwa 25 Buben und Mädchen, die sich zum Zeitpunkt der Verdachtsfälle Anfang der Woche im Kindergarten aufgehalten hatten – und zwar warte man auf die Nachricht, ob man am kommenden Montag wieder öffnen dürfe.

Da es sich um einen Integrations-Kindergarten handelt, mussten sich dieser Tage auch begleitende Therapeuten der Kinder testen lassen, so Peter Arnold, der gemeinsam mit seiner Ehefrau Anneliese vor 18 Jahren den Verein Gänseblümchen und den Kindergarten gegründet hat.

 

 

 

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