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Channel: Wasserburger Stimme – Die erste Online-Zeitung nur für die Stadt und den Altlandkreis Wasserburg
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Sorge wegen Ferien-Rückreise-Verkehr - ... vor allem aus der Balkan-Region - Schilder im Landkreis: Urlaub in einem Risikogebiet = Quarantänepflicht!

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Seit dem gestrigen Mittwoch stehen am Grenzübergang bei Kiefersfelden im Landkreis wieder Leuchtschilder. Darauf ist der Warnhinweis zu lesen: „Sie kommen aus einem Risikogebiet? Begeben Sie sich zwei Wochen in Quarantäne“. Diese Aufforderung hat bei einigen Auto- und Lkw-Fahrern für Aufruhr gesorgt, meldet heute der Bayerische Rundfunk. Die Erklärung: Zwar seien derzeit laut RKI weder Tirol in Österreich oder Italien noch Corona-Risikogebiet – aber große Sorge mache der bevorstehende Rückreise-Verkehr aus den aktuell besonders betroffenen Ländern des Balkans …

Die Leuchttafeln wurden auf Bitten des Bundesministeriums für Verkehr aufgestellt, so ein Sprecher zum BR, um Einreisende / Urlauber aus Risikogebieten (derzeit Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Nordmazedonien, Serbien und Türkei) auf die bestehende Quarantänepflicht hinzuweisen.

Das Infektionsgeschehen der COVID-19-Pandemie auf dem Westbalkan gebe laut Verkehrsministerium zunehmend Anlass zur Sorge. Nach Informationen des Krisenstabs der Bundesregierung werde befürchtet, dass der bevorstehende Rückreiseverkehr aus den besonders betroffenen Ländern des Balkans nach Deutschland auch hierzulande die Infektionszahlen wieder ansteigen lassen könnte, so der BR.

Es bestehe die Gefahr, dass Einreisende aus diesen Regionen nicht ausreichend über geltende Quarantäne-Bestimmungen informiert sein könnten.

So entstand der Vorschlag, Rückreisende aus den Ländern des Westbalkans nach Deutschland durch Informationen bei der Einreise darauf aufmerksam zu machen, dass für Heimreisende aus Risikogebieten die Quarantänepflicht gilt.

In den nächsten Tagen, so ein Sprecher des Verkehrsministeriums, werden im Landkreis Rosenheim auch noch Plakate in verschiedenen Sprachen mit Hinweisen an Parkplätzen und Rastanlagen aufgehängt werden.

Quelle: BR

 

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Garagenflohmarkt in der Altstadt - Am 7. August hinter der Realschule - Zugang vom Inndamm her

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Am Freitag, 7. August, findet von 14 bis 20 Uhr, am Heisererplatz 13a in der Wasserburger Altstadt eine Garagenflohmarkt statt. An sechs Tischen bieten Flohmarkt-Profis ihre Waren für jedermann an. Das kleine Flohmarkt-Areal befindet sich hinter der Realschule am Durchgang in Richtung Inndamm. Kleinere Flohmärkte sind nach der neuesten Corona-Regelung der Staatsregierung seit gestern wieder erlaubt. 

Archivfoto: Pixabay

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Das Ministerium ist durch … - ... mit der Umsetzung des Volksbegehrens „Artenvielfalt und Naturschönheit in Bayern – rettet die Bienen“

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Die Umsetzung des Volksbegehrens „Artenvielfalt und Naturschönheit in Bayern – rettet die Bienen“ und der damit verbundenen Gesetze ist nach den Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber in ihrem Zuständigkeitsbereich weitgehend abgeschlossen. „Diese Mammutaufgabe haben wir entschlossen angepackt und einen Großteil davon bereits umgesetzt oder sind konkret dabei“, sagte die Ministerin heute in München anlässlich des Jahrestags der Annahme des Volksbegehrens.

Sie habe stets größten Wert darauf gelegt, dass die bayerischen Bauern die strengen Vorgaben auch vernünftig in die Praxis umsetzen können, sagte die Ministerin. „Die kluge Umsetzung in Bayern hat es ermöglicht, unverständliche, bürokratische und unpraktikable Regelungen zu vermeiden und wirtschaftlichen Schaden für die Landwirtschaft absolut zu minimieren“, so Kaniber. Das müsse auch die Richtschnur für die anderen Ressorts sein.

Mit dem Versöhnungsgesetz und den ergänzenden Aufträgen aus dem Landtag sei nicht mehr allein die Landwirtschaft Hauptadressat für mehr Artenschutz, rückten aber gerade die Leistungen der Bäuerinnen und Bauern noch mehr in den Blick der Gesellschaft. „Mit dem Vorschlag von Ministerpräsident Dr. Markus Söder, das Volksbegehren anzunehmen, gleichzeitig weiter zu entwickeln und über die Landwirtschaft hinaus breiter anzulegen, liefert Bayern die kluge Blaupause für gesamtgesellschaftliche Lösungen beim Artenschutz.“

Als Erfolg wertet die Ministerin vor allem die Regelung zur Verschiebung des Walzzeitpunktes bei Nässe im Frühjahr oder die erweiterte Förderung der Artenvielfalt im Bayerischen Kulturlandschaftsprogramm (KULAP). Mit den 6.300 Verpflichtungen für neue Förderprogramme wurden zusätzliche 195.000 Hektar  für die Biodiversität gewonnen. Weitere 50.000 Hektar an Neuverpflichtungen wurden für die erweiterten Maßnahmen und beim Ökologischen Landbau verzeichnet. Auch bei der Erneuerung des Waldförderprogramms wurde ein besonderer Schwerpunkt auf die Biodiversität gelegt.

Bei der Förderung des Biolandbaus ist Bayern ihren Worten zufolge ebenfalls Vorreiter. Rund 40 Prozent oder 100 Millionen Euro der KULAP-Ausgaben gehen ihren Worten zufolge in den Öko-Bereich. Um allerdings den Bio-Markt insgesamt nicht zu gefährden, liegt nun ein Schwerpunkt bei der Steigerung des Absatzes. Dazu beitragen sollen insbesondere die Ökomodellregionen, die Kaniber bereits im Mai 2019 um 15 auf insgesamt 27 erweitert hat – damit sind ein Viertel der bayerischen Kommunen in einer Ökomodellregion engagiert.

Aber auch die verstärkte Verwendung von regionalen und ökologischen Produkten in staatlichen Kantinen, die ebenfalls bereits beschlossen wurde, sind zentrale Bausteine zur Bewusstseinsbildung. Andere Kantinen und Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung sollen dies als Vorbild nehmen und nachziehen.

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Zwei spezielle Überholverbote - Von unserer Partner-Fahrschule Eggerl: Der Verkehrstipp der Woche (63)

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Wenn die Führerscheinprüfung schon etwas zurückliegt, stellt sich immer wieder die Frage, wie die ein oder andere Regel im Straßenverkehr lautet. Deshalb klärt das Team der Fahrschule Eggerl an dieser Stelle wöchentlich über Verkehrsfragen auf. Heute geht es um zwei spezielle Überholverbote.


>>Die Straßenverkehrsordnung beinhaltet einige Vorschriften für das Überholen. So darf grundsätzlich nur dann überholt werden wenn:

·        jegliche Behinderung des Gegenverkehrs ausgeschlossen ist;

·        jegliche Gefährdung des nachfolgenden Verkehrs ausgeschlossen ist;

·        man mit wesentlich höherer Geschwindigkeit als der Überholte fahren kann oder darf;

·        die Verkehrslage, also auch das weitere Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer klar ist;

·        man beim Überholvorgang keine Fahrstreifenbegrenzung („durchgezogene Linie“) überfahren würde;

·        das Überholen nicht durch die entsprechenden Verkehrszeichen 276 oder 277 untersagt ist.

Darüber hinaus gibt es zwei besondere Situationen, in denen nicht überholt werden darf. Zum einen ist das Überholen im Bereich von Fußgängerüberwegen („Zebrastreifen“) untersagt (§26 Abs. 3 StVO).

Zum anderen darf vor Bahnübergängen nicht überholt werden. Die Straßenverkehrsordnung schreibt nämlich vor: „Der Straßenverkehr darf sich solchen Bahnübergängen nur mit mäßiger Geschwindigkeit nähern. Wer ein Fahrzeug führt, darf an Bahnübergängen vom Zeichen 151, 156 an bis einschließlich des Kreuzungsbereichs von Schiene und Straße Kraftfahrzeuge nicht überholen.“ (§19 Abs. 1 StVO). Das Überholverbot gilt also ab dem Gefahrzeichen „Bahnübergang“ oder an diesem in Kombination mit der dreistreifigen Bake. Der Begriff Kraftfahrzeuge beinhaltet dabei alle motorisierten Fahrzeuge – Fahrradfahrer dürfen also vorsichtig und unter Beachtung der sonstigen Regeln in ausreichendem Abstand vor dem Bahnübergang noch überholt werden.

Beide Vorschriften sollen verhindern, dass beim Befahren von Fußgängerüberwegen und Bahnübergängen die nötige Vorsicht außer Acht gelassen wird. Außerdem soll in beiden Bereichen überhöhter Geschwindigkeit vorgebeugt werden.

Übrigens: Für beide Situationen gibt es auch besondere Park- und Haltverbote. So darf im Bereich von 5 Metern vor dem Fußgängerweg und auf diesem selbst nicht gehalten werden. An Bahnübergängen darf bis zu 10 Meter vor dem Andreaskreuz nicht gehalten werden, wenn dieses dadurch verdeckt wird. Innerorts darf zudem 5 Meter vor dem Andreaskreuz nicht geparkt werden, außerorts sogar 50 Meter davor.<<

 

Fahrschule Eggerl

Wasserburg | Edling | Pfaffing | Rott | Albaching | Grafing | Aßling 

Hofstatt 15, 83512 Wasserburg
08071/9206219
info@fahrschule-eggerl.de

 

 

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Volksbegehren „Mietenstopp” gestoppt - DGB-Regionsgeschäftsführer Günter Zellner: „Mieter im südlichen Oberbayern hätten davon profitiert“

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Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat heute in der juristischen Fachfrage entschieden, ob ein Mietenstopp durch Landes- oder Bundesgesetzgebung geregelt werden kann. Mit der Ablehnung der Landeskompetenz wird auch das Volksbegehren „#6JahreMietenstopp” nicht zugelassen. Die endgültige Klärung der Gesetzgebungskompetenz wird das Bundesverfassungsgericht treffen. Durch das Volksbegehren wären Mieterhöhungen in 162 Städten und Gemeinden – auch in Stadt und Landkreis Rosenheim – für sechs Jahre ausgeschlossen worden.

Auch nach einer Modernisierungen und bei Wiedervermietungen hätte maximal die ortsübliche Vergleichsmiete verlangt werden dürfen. „Profitiert vom Volksbegehren hätten auch die Mieterinnen und Mieter im südlichen Oberbayern, zum Beispiel in Rosenheim, Miesbach, Bad Tölz, Traunstein und Freilassing“, stellte DGB-Regionsgeschäftsführer Günter Zellner fest.

Das Volksbegehren sei gerecht und ausgewogen: „Faire Vermieter, die deutlich unter der ortsüblichen Vergleichsmiete vermieten, dürfen noch bis 80 Prozent der ortsüblichen Vergleichsmiete erhöhen, um nicht in Bedrängnis zu kommen. Deshalb hat der Deutsche Gewerkschaftsbund das Volksbegehren von Beginn an unterstützt, gemeinsam mit Mieterinitiativen, den Mieterverbänden im Bayerischen Mieterbund, der SPD und der Linken und vielen anderen.”

Für DGB Regionsgeschäftsführer Günter Zellner ist klar: „Wir werden weiter machen, denn das Thema bleibt. Gerade in der aktuellen Situation ist eine Atempause für Mieter ichtig. In der Corona-Krise müssen viele Beschäftigte Einkommenseinbußen durch Kurzarbeit schultern oder haben Angst um ihren Arbeitsplatz.“ In diesen unsicheren Zeiten sei die Sicherheit, dass die eigenen vier Wände nicht durch ständige Mieterhöhungen unbezahlbar würden, noch wichtiger.

Die Gewerkschaften werde die Zeit bis zur Bundesverfassungsgerichtsentscheidung nutzen, um konkrete Schritte zu planen, um die Bundesregierung zu überzeugen, einen Mietenstopp in allen betroffenen Städten und Kommunen bundesweit zu erlassen.

 

Zum Volksbegehren – Die wichtigsten Forderungen im Überblick:

• Sechs Jahre lang keine Mieterhöhungen bei laufenden Mietverhältnissen – auch bei Staffel- und Indexmietverträgen

•  Ausgenommen sind Mieten in Neubauten, da Investitionen nicht gebremst werden sollen

•  Bei Wiedervermietungen und nach Modernisierungen soll maximal noch die ortsübliche Vergleichsmiete verlangt werden dürfen

•  Spielraum für faire Vermieter: Mieterhöhung bis 80 Prozent der ortsüblichen Vergleichsmiete möglich

 

Städte im südlichen Oberbayern in denen der Mietenstopp gegolten hätte:

Kreisfreie Stadt Rosenheim

Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen  Bad Tölz – Benediktbeuern – Geretsried – Lenggries – Wolfratshausen

Landkreis Berchtesgadener Land  Freilassing

Landkreis Miesbach  Hausham – Holzkirchen – Miesbach – Otterfing

Landkreis Rosenheim  Bad Aibling – Bad Endorf – Brannenburg – Feldkirchen-Westerham – Kiefersfelden – Kolbermoor – Prien a. Chiemsee – Raubling – Riedering – Rimsting – Stephanskirchen

Landkreis Traunstein  Bergen – Traunreut – Traunstein

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Mehrere Schleuser gefasst - Illegale Einreiseversuche wissentlich unterstützt - Bundespolizei hatte gestern und heute viel zu tun

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Die Rosenheimer Bundespolizei hat von gestern auf heute an der Grenzkontrollstelle der A93 im Landkreis mehrere Männer festgenommen. Sie werden beschuldigt, die illegalen Einreiseversuche anderer Personen wissentlich unterstützt zu haben. In einem Fall ermitteln die Beamten wegen Einschleusens mittels Pkw, in einem anderen Fall wegen der grenzüberschreitenden Beförderung eines Migranten im Wohnmobil.

Bei der Überprüfung der Insassen eines in den Niederlanden zugelassenen Autos konnte sich der afghanische Fahrzeugführer mit einem niederländischen Reiseausweis für Flüchtlinge ausweisen. Seine zwei Begleiter, 45 und 50 Jahre alt, hatten keine Einreisepapiere dabei.

Wie die Bundespolizisten herausfanden, sind die beiden Afghanen mit dem Fahrer verwandt und bereits in Österreich registriert. Sie wurden jeweils wegen des Versuchs der unerlaubten Einreise angezeigt und anschließend nach Österreich zurückgewiesen.

Ihr Landsmann, der am Steuer gesessen hatte, konnte allein die Rückreise zur Wohnung in Den Haag antreten. Der 49-Jährige wurde wegen Einschleusens von Ausländern angezeigt

Strafanzeigen wegen Beihilfe zur versuchten unerlaubten Einreise mussten ein Belgier und ein Spanier von der Bundespolizei in Rosenheim entgegennehmen.

Die Männer im Alter von 29 und 33 Jahren waren mit einem Wohnmobil unterwegs. Bei der Grenzkontrolle nahe Kiefersfelden warfen die Bundespolizisten auch einen Blick in den hinteren Teil des Campingfahrzeugs.

Dort fanden die Beamten einen Mann, der die Reise augenscheinlich ungesichert auf einer Kiste sitzend verbrachte. Ausweisen konnte er sich nicht.

Eigenen Angaben zufolge handelt es sich um einen marokkanischen Staatsangehörigen. Der belgische Fahrer und sein spanischer Beifahrer stammten, wie sich den mitgeführten Papieren entnehmen ließ, ursprünglich ebenfalls aus Marokko.

Sie konnten nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ihre Reise fortsetzen, doch müssen sie voraussichtlich schon bald mit einem Strafverfahren wegen Beihilfe zum illegalen Einreiseversuch rechnen.

Ihr Mitfahrer deutete in der Kontrollstelle zunächst an, um Asyl nachsuchen zu wollen. Bei einer eingehenden Befragung in der Rosenheimer Inspektion, stellte sich mit Hilfe eines Dolmetschers allerdings deutlich heraus, dass er tatsächlich kein Interesse an Schutz oder Asyl in Deutschland hatte.

Der 34-Jährige wurde angezeigt und der österreichischen Polizei überstellt.

Am heutigen, frühen Donnerstagmorgen kontrollierten die Bundespolizisten auf der Inntalautobahn auch die Insassen eines Wagens mit österreichischen Kennzeichen. Nach eigenen Angaben wollten die Männer eine Einkaufstour machen. Der 22-jährige Fahrer konnte sich mit einem türkischen Reisepass und einer österreichischen Aufenthaltsgenehmigung ordnungsgemäß ausweisen. Sein Beifahrer hingegen hatte keine Papiere dabei.

Der Türke erläuterte, in der Vergangenheit bereits in Österreich Asyl beantragt zu haben. Das Asylgesuch sei aber wohl abgelehnt worden.

Der 24-Jährige wurde der österreichischen Polizei zugeleitet. Er war wegen versuchter illegaler Einreise, sein Fahrer wegen Beihilfe dazu angezeigt worden.

Der Fahrzeugführer konnte nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen die Heimreise in den Bezirk Bregenz antreten.

Foto: Bundespolizei

 

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Stelldichein falscher Fährten - Unser Kino-Tipp am Stoa: Knives out - Agatha Christie und Miss Moneypenny wären begeistert

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Knives out. So heißt ein raffiniert konstruierter Krimi, den das Wasserburger Kino am morgigen Freitagabend am Stoa unter freiem Himmel zeigt. Geboten wird ein Stelldichein falscher Fährten samt überraschender Wendungen sowie Spannung am laufenden Band. Das bestens aufgelegte Ensemble um James Bond-Darsteller Daniel Craig hat spürbaren Spaß an diesem smarten Skript und den exzentrischen Figuren. Allen voran eben Daniel Craig, von dem Agatha Christie und Miss Moneypenny gleichermaßen begeistert wären …

Und darum geht’s:
Der 85-jährige Verleger Harlan Thrombey wird am Tag nach seiner Geburtstagsfeier ermordet in seinem Schlafzimmer in seinem hochherrschaftlichen Herrenhaus gefunden. Seine Familie wird deswegen von der Polizei und dem genialischen Privatdetektiv Benoit Blanc vor Ort zurückgerufen.

Im Laufe der Befragungen stellt sich heraus, dass sich der Patriarch mit quasi jedem Mitglied überworfen hat. Jeder hat ein Motiv … 

Endlich wieder Kino in Corona-Zeiten – mit diesen Regeln:
Bitte bis 19 Uhr online reservieren – bezahlt wird an der Stoa-Kasse.
EINLASS am Stoa: 20 Uhr

RESTKARTEN gibt’s ab sofort stets an der ABENDKASSE!
Eintritt neun Euro – ermäßigt acht Euro.
Filmbeginn: Bei Einbruch der Dunkelheit gegen 21 Uhr.
Es gelten vor Ort die Corona-Schutzmaßnahmen – Maskenpflicht, Abstand, Hygiene …

US

2019

REGIE Rian Johnson

DARSTELLER Daniel Craig, Chris Evans, Ana de Armas, Jamie Lee Curtis, Toni Colette, Michael Shannon, Don Johnson, Christopher Plummer

KAMERA Steve Yedlin

MUSIK Nathan Johnson

AB 12 JAHRE

LÄNGE 131 MIN.

Das Kino-Progarmm am Stoa in dieser Woche:

Donnerstag 16.07
21.30 UHR
Into the Beat – Dein Herz tanzt
Freitag 17.07
21.30 UHR
KNIVES OUT – MORD IST FAMILIENSACHE
Samstag 18.07
19.45 UHR
Konzert mit GERD BAUMANN & PARADE
21.30 UHR
Butterbrot und Freiheitsliebe, Edling – ein Dorf erzählt!
Sonntag 19.07
19.45 UHR
Leonie singt
21.30 UHR
Undine

 

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Parkhaus wird saniert: Vollsperrung - Parkplätze an der Überfuhrstraße fallen vom 27. Juli bis 6. September weg

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Im Parkhaus am früheren Altstadtbahnhof werden in den Sommerferien die Asphaltbeläge saniert. Die Arbeiten starten am 27. Juli und werden voraussichtlich bis zum 6. September dauern. Um die Fräs- und Asphaltierungsarbeiten flächendeckend durchführen zu können, ist eine Vollsperrung leider unumgänglich, heißt es aus dem Rathaus.

Die Nutzer des Parkhauses werden geben, auf andere Parkmöglichkeiten, insbesondere den nahen Parkplatz „Unter der Rampe”, auszuweichen. In den Sommerferien ist davon auszugehen, dass die Kapazitäten hierfür in der Regel ausreichen. Die Inhaber von Dauerkarten können selbstverständlich auch den Parkplatz „Unter der Rampe” oder das Parkhaus an der Kellerstraße mit ihren Parkausweisen nutzen.

 

Bei den Bauarbeiten wird versucht, das Erd- und das Kellergeschoss bereits früher wieder nutzbar zu machen. Die Baufirma bemüht sich, die Arbeiten in diesen Bereichen zunächst zu konzentrieren, damit ein Teil des Parkhauses nach Möglichkeit schon Ende August oder Anfang September wieder zur Verfügung steht.

 

Die Stadt Wasserburg bittet um Verständnis für die Arbeiten und die damit verbundenen Einschränkungen. Die Sanierung ist für den dauerhaften Erhalt des Parkhauses aber zwingend erforderlich.

 

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Guten Morgen, Wasserburg! - Unser Kalenderblatt zum heutigen Freitag - Mit Zitat zum Tage

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Guten Morgen, Wasserburg! Heute ist Freitag, der 17. Juli und der 199. Tag des Jahres. Es läuft die 29. Woche. Das Wetter heute: Bis zum Nachmittag regnerisch, bis 18 Grad. Sonnenaufgang war um 5.28 Uhr. Sonnenuntergang: 21.04 Uhr. Unser Zitat zum bevorstehenden Wochenende …

Das Fest wird erst schöner, wenn es weniger Gäste werden.

Aus Finnland

Namenstag haben heute:

Gabriella, Charlotte.

 

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Musik für die Rotter Tafel - Öffentliche Musikprobe wird zur Benefizveranstaltung im Biergarten des Bräustüberls

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Am kommenden Montag, 19 Uhr lädt, die Rotter Blasmusik zu einem Benefizkonzert in den Biergarten vom Bräustüberl ein. Der Erlös wird heuer zugunsten der Rotter Tafel gespendet.

Konzerte dürfen wieder unter gewissen Voraussetzungen stattfinden. So erlauben es die neuen Corona-Regelungen. Das brachte die Rotter Blasmusik auf die Idee, eine Musikprobe öffentlich abzuhalten und die Gäste um Spenden für die Rotter Tafel zu bitten.

Der Wetterbericht verspricht einen sonnigen Montag mit einem warmen Sommerabend. Genießen Sie den Abend in einem wunderschönen Biergarten mit Musik und einer herzhaften Brotzeit.

Dirigent Christian Stephan hat ein anspruchsvolles Programm zusammengestellt. Der Melodienreigen geht quer durch die Welt der Blasmusik. Für diesen guten Zweck sind alle Musikanten und Blasmusikfreunde aus nah und fern ganz herzlich eingeladen.

Im Interesse aller sind die geltenden Sicherheits- und Schutzrichtlinien im Zusammenhang mit der aktuellen Corona-Pandemie zu beachten. Da unter anderem die Anzahl der Plätze beschränkt ist, wird empfohlen, sich einen Tisch beim Bräustüberl unter der Nummer 08039/1360 zu reservieren.

Vorsorglich wird darauf hingewiesen, sollte es tatsächlich witterungsbedingt abgesagt werden müssen, wird die Veranstaltung auf Montag, 27. Juli, verschoben.

Foto: Aufnahme aus dem Vorjahr.

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Mit Kokain auf der A8 unterwegs - 30-jähriger Italiener bei Bad Feilnbach von Grenzpolizei gestoppt

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Die Grenzpolizei kontrollierte am Mittwoch einen italienischen Autofahrer auf der A8. Bei der Kontrolle wurden Drogen sichergestellt. Die Kriminalpolizei Rosenheim übernahm die Ermittlungen. Der Familienvater kam hinter Gitter.

Der 30-jährige Italiener, der in Osnabrück lebt, wurde von Beamten der Grenzpolizeiinspektion Raubling auf der A8 bei Bad Feilnbach mit seinem Pkw angehalten und kontrolliert. Im Fahrzeug befanden sich zudem seine 26-jährige Lebensgefährtin und die zwei gemeinsamen Kinder.

Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs wurden insgesamt knapp 55 Gramm Kokain aufgefunden und sichergestellt.

Das Fachkommissariat für Rauschgiftdelikte der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim übernahm unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein die weiteren Ermittlungen. Die zuständige Staatsanwaltschaft Traunstein stellte aufgrund des Sachverhalts Haftantrag gegen den 30-jährigen Tatverdächtigen.

Der zuständige Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl gegen den Beschuldigten, dieser wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die 26-jährige Lebensgefährtin konnte nach Abschluss der kriminalpolizeilichen Maßnahmen die Reise zusammen mit den beiden Kindern fortsetzen.

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Schul-Kiosk wird neu verpachtet - An der Grundschule am Gries in Wasserburg - Bewerbungen ab sofort möglich - KEINE Pacht-Kosten

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Die Stadt Wasserburg verpachtet ab dem 1. September den Pausen-Verkaufskiosk an der Grundschule am Gries neu! Dort gehen rund 250 Schüler von der ersten bis zur vierten Klasse zur Schule. Von der Schulleitung und den Eltern wird ein gesundes und frisches Angebot an Speisen und Getränken zur Versorgung der Schulkinder gewünscht. Die Empfehlungen des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz für die Schulverpflegung sollen vom neuen Pächter beachtet werden. Eine Pacht wird von der Stadt nicht erhoben. Die anfallenden Verbrauchs- und Nebenkosten trägt die Stadt.

Die Bewerbungsunterlagen bitte ab sofort bei der Stadt Wasserburg einreichen.
 
Die Besichtigung des Schulkiosks ist nach Anmeldung bei der Schulhausmeisterin Karin Karg unter der 0160 8871773 möglich.

Ansprechpartnerin für die Neuvermietung ist Monia Ben Ali-Guizani, monia.guizani@wasserburg.de, Tel. 08071 105-39 vom Liegenschaftsamt im Rathaus, Marienplatz 2, 2. OG, Zimmer Nr. 22.

Quelle: Stadt Wasserburg

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Der künftige Plan B für die Kitas - Das Ziel: Den Infektionsschutz gewährleisten, ohne die Kinder und Eltern mehr als notwendig zu belasten

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In ganz Bayern soll der Kita-Besuch künftig in Corona-Zeiten planbarer werden. Familienministerin Carolina Trautner und Gesundheitsministerin Melanie Huml wollen dafür zusammen mit Ärztinnen und Ärzten einen Leitfaden erarbeiten, meldet der Bayerische Rundfunk. Und zwar zum Beispiel für den Umgang mit möglichen Krankheits-Symptomen. Denn alle wissen, wie häufig Kinder gerade im Winter an üblichen Erkältungskrankheiten leiden. Daher werden Experten nun Kriterien erarbeiten, in welchen Fällen Kinder trotzdem die Kita besuchen können – und wann nicht, heißt es beim BR.

Das helfe sowohl den Eltern, als auch den Kinderärzten und dem Kita-Personal.
Über allem schwebe die Frage: Müssen im Ernstfall wirklich ganze Einrichtungen geschlossen werden – die Kinder, ganze Familien und die Beschäftigten in Quarantäne gehen oder gibt es da Alternativen?

Eine Arbeitsgruppe unter Leitung des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit gemeinsam mit Ärztevertretern soll dazu noch im Juli Richtlinien erarbeiten. Das Ziel, so Trautner: Den notwendigen Infektionsschutz gewährleisten, ohne die Kinder und Eltern mehr als notwendig zu belasten.

Quelle: BR

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Angriff mit Schlagring und Schlagstock - Blutfleck auf der Straße: Streit um Geld-Forderungen eskaliert gestern Mittag in Rosenheim

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Gestern Mittag in Rosenheim: Passanten verständigten die Polizei, dass im Bereich des Hermann-Gröber-Wegs zwei Männer aufeinander losgehen würden. Kurz danach traf auch eine Streife vor Ort ein, es konnte aber keiner der Beteiligten mehr angetroffen werden. Doch auf der Straße war ein größerer Blutfleck … Bei der Polizei erschien dann ein 36-Jähriger bei der Rosenheimer Polizei und gab an, dass er gerade von einem anderen Mann geschlagen worden sei. Der Täter soll hierbei aus der Tasche einen Schlagring gezogen haben und sofort damit auf den Kopf des 36-Jährigen eingeschlagen haben. Er selbst habe dann zu seiner Verteidigung aus dem Hosenbund einen eisernen Schlagstock gezogen und habe ebenfalls auf seinen Kontrahenten eingeschlagen …

Anschließend sei er geflüchtet und auf direktem Weg zur Rosenheimer Polizei gelaufen.

Dem 36-Jährigen ist sein Gegenüber bekannt gewesen, es handelt sich um einen 37-jährigen Mann aus Rosenheim, der kurz danach auch von der Polizei angetroffen werden konnte.

Die Polizei ermittelt aktuell die Hintergründe der Tat, mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich um Geldforderungen, die nicht beglichen wurden.

Die Polizei stellte beide Tatwerkzeuge sicher.

Die Verletzungen waren zum Glück nicht gravierend, sagt die Polizei heute.

Der 36-Jährige erlitt eine blutende Wunde im Kinnbereich, der 37-Jährige gab an, nicht größer verletzt worden zu sein.

Gegen die beiden Personen wurde ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung sowie eines Verstoßes nach dem Waffengesetz eingeleitet.

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Mit E-Bike gestürzt - Polizei: Frau (65) kommt mit dem Schrecken und leichteren Verletzungen davon

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Auch heute muss die Polizei einen Radfahrer-Unfall melden: Eine 65-jährige Frau aus Rosenheim war gestern gegen 11 Uhr mit ihrem E-Bike auf der Langbehnstraße in Fahrtrichtung Prinzregentenstraße unterwegs. Die Frau wollte offenbar nach Querung der Prinzregentenstraße auf den Geh-/Radweg auffahren – dabei aber stürzte sie. Sie verletzte sich zum Glück ‘nur’ leichter im Gesichts- und im Fußbereich, sagt die Polizei. Die Radfahrerin trug keinen Fahrradhelm. Ein Fremdverschulden sei auszuschließen.

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Sicher spazieren gehen - Albachings Gehwege sollen frei von Autos und überhängenden Ästen bleiben

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Auch das Parken auf Gehwegen und überhängende Äste und Sträucher waren Themen im Albachinger Gemeinderat. So müssen Fußgänger häufig auf die Straße ausweichen, wenn die Wege zu eng werden. Dies sei insbesondere für mobilitäts-eingeschränkte Personen beispielsweise mit Rollator oder Kinderwagen eine große Gefahr …

Bürgermeister Rudolf Schreyer appellierte an die Gemeinderäte und Zuhörer, jeder solle aufmerksam sein. Denn auf Gehwegen zu parken, „ist so keine Möglichkeit.“ Es könne mit sofortiger Wirkung auch zu Bußgeldern führen.

Stattdessen solle man, wo die Fahrbahn breit genug ist, direkt auf der Straße parken. Dies sei aber nur erlaubt, wenn drei Meter freie Straße blieben. Man solle auch daran denken, „dass die Feuerwehr durchkommen muss“, betonte Stefan Schwimmer.

Auch überhängende Äste und Sträucher beeinträchtigen die Verkehrssicherheit.

So sollen Verkehrsschilder und Straßenbeleuchtung frei von Bewuchs sein und über dem Gehweg bis zu einer Höhe von mindestens 2,5 Meter und über der Straße mindestens 4,5 Meter zurückgeschnitten werden. Hier sei aber vor allem auch die Brutzeit von heimischen und geschützten Arten zu berücksichtigen.

 

Foto: Ulrich Mirwald

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Der 52-Gigawatt-Deckel kommt nicht - Thema Klimaschutz: Photovoltaik-Anlagen lohnen sich weiter - Kein Ende der Einspeisevergütung

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Der 52-Gigawatt-Deckel kommt nicht: Das befürchtete Ende der Einspeisevergütung für Solarstrom kommt nun doch nicht. Der Bundestag hat die Abschaffung des so genannten 52-Gigawatt-Deckels beschlossen. Damit kann die private Stromerzeugung durch Photovoltaik-Anlagen weiter durch die Einspeisevergütung im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes gefördert werden. Das meldet die Wasserburger Stadtverwaltung aktuell auf ihrer Homepage …

Großes Potenzial für den Klimaschutz

Eine private Photovoltaik-Anlage kann rund 30 Prozent des eigenen Strombedarfs decken, teilt die Verbraucherzentrale Bayern mit. Bei einem Haushalt mit vier Personen und einem jährlichen Verbrauch von 3.000 Kilowattstunden sinkt die jährliche CO2-Emission um etwa 500 Kilogramm. Obwohl die Einspeisevergütung weiter sinkt, kann eine neue Photovoltaik-Anlage auch heute noch kostendeckend oder mit Gewinn betrieben werden. Grund sind die in den vergangenen Jahren immer preisgünstiger gewordenen Solarmodule.

Wirtschaftlichkeit von Batteriespeichern wird oft überschätzt

Ein Batteriespeicher im Haus kann den Anteil des selbst verbrauchten Solarstroms deutlich erhöhen. Allerdings verschlechtern die Batterien in der Regel die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaik-Anlagen. Dies liegt an den hohen Anschaffungskosten für die Batterien und deren begrenzter Lebensdauer.

Wer sein Elektrofahrzeug mit eigenem Solarstrom betankt, kann den Eigenverbrauchsanteil ebenfalls erhöhen. „Oft reichen Kapazität und Ladestrom eines Batteriespeichers nicht zum vollständigen Laden der Fahrzeugbatterie aus. Wenn möglich sollte man tagsüber direkt aus dem Überschuss der Photovoltaik-Anlage laden. Photovoltaik-Anlage, Speicher und intelligente Ladestation müssen aufeinander abgestimmt sein“, empfiehlt die Energieberatung der Verbraucherzentrale Bayern.

Vor der Anschaffung einer Photovoltaik-Anlage sollte eine unabhängige Beratung stattfinden.

Hierfür bietet sich der Eignungs-Check Solar der Energieberatung der Verbraucherzentrale Bayern an. Termine können unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 – 809 802 400 vereinbart werden.

Weitere Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de.

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.

Quelle Stadt Wasserburg

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Wo ist der WUMMS in der Bildung? - Im Namen der Kinder: Die Erwartungen an das neue Schuljahr - Gestern sprach der Lehrerverband Klartext

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Die Gesellschaft hat hohe Erwartungen an das neue Schuljahr. Inwieweit sie realistisch sind, klärte der BLLV gestern bei einer Pressekonferen. Unter dem Motto: „Jetzt mal ehrlich – diesen Fragen müssen wir uns alle stellen!”. Die Schulen stehen vor zahlreichen Herausforderungen. Als Präsidentin Simone Fleischmann vor das Rednerpult tritt, brennt es ihr unter den Fingernägeln: „Was wir erwarten, sind Ehrlichkeit und Transparenz in der öffentlichen Diskussion. Sonst fährt das Bildungssystem im September an die Wand.”

Die Themenliste in der Konferenz gestern war lang:

Digitalisierung, Lehrerbildung, Mittelschule, individuelle Förderung, Bildungsverständnis und Bildungsgerechtigkeit. „Aber das sind eben die Themen, die jetzt die Schulen intensiv herausfordern. Deshalb müssen wir die Problemfelder benennen und können sie nicht einfachheitshalber auf einen prägnanten Punkt zusammenschmelzen, denn das ist einfach nicht die Realität der Schulen”, stellt die Präsidentin gleich zu Beginn klar.

Simone Fleischmann sagt, sie habe schon häufig gehört: „Jetzt’s gebt’s halt mal ein bisschen Gas bis September!” Sie gibt aber zu bedenken, dass Schulen nicht auf Knopfdruck das ändern können, was die Politik beispielsweise in der Digitalisierung über Jahre verschlafen habe – und dass sie nicht plötzlich in den Sommerferien eine professionelle Verzahnung von Distanz- und Präsenzunterricht für das neue Schuljahr auf die Beine stellen könne. Professionelles Change-Management brauche Zeit, so Fleischmann.

Lehrkräfte wollen ihre Schülerinnen und Schüler auf das Leben von morgen vorbereiten – und eben nicht mehr nur mit Overhead-Projektoren hantieren. Das bestätigt auch die aktuelle BLLV-Umfrage Schule und Corona 2020, für die Lehrkräfte und Schulleitungen in Bayern angeschrieben wurden:

Über 60 Prozent der Befragten sagen, dass die digitale Kommunikation mit Schülern, Kollegen und Eltern auch nach Corona weiter ausgebaut und systematisiert werden müsse. Für über 80 Prozent muss auch der Einsatz digitaler Medien weiter ausgebaut und zu einem festen Bestandteil von Unterricht werden.

Ministerpräsident Markus Söder habe aus der Sicht von BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann auf seiner Pressekonferenz am 16. Juni ganz richtig festgestellt: Die Kommunen müssen die Gelder abrufen, außerdem ist eine System-Administration durch IT-Fachkräfte notwendig, die virtuelle Lernwelt darf keine Notfall-Unterrichtsmethode bleiben.

Fleischmann fordert: Jetzt müssen Taten folgen! Die Aufnahme des Distanzunterrichts in die Schulordnung und die Ausstattung von Schülern mit digitalen Endgeräten unterstütze der BLLV.

Gerd Nitschke, 1. Vizepräsident des BLLV, berichtete, dass der Wegfall des Numerus Clausus für das Grundschullehramt die Universitäten überlaste. Außerdem habe die Maßnahme dazu geführt, dass nun Studenten aus dem Mittelschul-Lehramt in Richtung Grundschule wechseln. Das wiederum verstärke den ohnehin schon gravierenden Lehrermangel an den Mittelschulen.

Zwei Maßnahmen könnten hier aber Abhilfe leisten: Eine spätere Entscheidung für die jeweilige Schulart, wie es das BLLV-Modell der flexiblen Lehrerbildung vorsehe und mehr Geld! Attraktive Arbeitsbedingungen wie etwa A13 als Eingangsbesoldung auch für Grund- und Mittelschullehrkräfte wären angebracht, so der BLLV.

Drei Viertel der Befragten mit Informationspolitik des bayerischen Kultusministeriums nicht zufrieden

Als engagierter Schulleiter einer Mittelschule weiß Tomi Neckov, 2. Vizepräsident des BLLV, aus eigener Erfahrung, unter welchem Druck Schulleiter in den vergangenen Monaten standen. Er ärgert sich darüber, dass er für sich und seine Schule wichtige Informationen aus Pressekonferenzen erfuhr, die er am Fernseher verfolgte.

Die offiziellen Schreiben des Kultusministeriums trudelten erst Tage später ein. Dafür waren es eine ganze Menge: Über 100 Schreiben, insgesamt 1000 Seiten, die Neckov durchzuackern und an seiner Schule oft kurzfristig umzusetzen hatte.

In der aktuellen BLLV-Umfrage stimmen ihm seine Kollegen zu: Drei Viertel der Befragten sind mit der Informationspolitik des Kultusministeriums nicht zufrieden. Über 90 Prozent der Schulleiterinnen und Schulleiter bewerten die kultusministeriellen Schreiben als zu viele.

Neckov appellierte an die Eigenverantwortung. Arbeits- und Gesundheits-Schutzmaßnahmen müssten Grundlage aller Entscheidungen sein. Testungen – auf freiwilliger Basis – für alle Lehrerinnen und Lehrer seien wichtig. Dabei halte er lokale und dezentrale Schulöffnungen woe aich -schließungen für den richtigen Weg.

Die Corona-Krise habe zur Folge, dass Schulkinder auf extrem unterschiedlichen Lernniveaus unterwegs seien, so der BLLV.

Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern müsste an Schulen jetzt Vorrang haben. Leider würden die Experten dafür, die Förderlehrkräfte, missbraucht, um den Lehrermangel abzumildern, weil die mobile Reserve fehle, so Gerd Nitschke. Die BLLV-Förderlehrkräfte-Umfrage 2020 zeige: Fast alle Förderlehrkräfte leisten mindestens acht oder gar mehr Stunden eigenverantwortlichen Unterricht (90%). Bei einem Teil davon liege der Anteil zwischen elf und 14 Stunden (14,7%) oder sogar höher als 14 Stunden pro Woche (8,9%).

Chance für einen neuen Lern- und Leistungsbegriff

Corona habe am althergebrachten Bildungsverständnis gerüttelt, konstatiert Simone Fleischmann. Als der Kultusminister coronabedingtes Sitzenbleiben ausgeschlossen hat, sei allgemein hinterfragt worden, was Schule eigentlich leisten solle. Kinder, die eigenverantwortlich lernen können, seien gut durch die Pandemie gekommen, ist Fleischmann überzeugt.

In der BLLV-Umfrage geben 97 Prozent der Befragten aber an, dass das digitale Kommunizieren mit Schülerinnen und Schülern während der Corona-Zeit die persönliche Beziehung nicht ersetzen konnte.

Es ist also allen klar: Die Basis des Lernens ist die Beziehung und das Ziel ist nicht das Sortieren von Schülern, sondern Kompetenz-Erwerb.

Modernes Lernen, das Schülerinnen und Schüler wirklich fit macht fürs Leben und sie befähigt, selbstständig auch durch Krisenzeiten zu kommen, das geht nur auf der Grundlage eines ganzheitlichen Bildungsverständnisses, durch Lernen mit Herz. Kopf. Hand.

Fleischmann sehe deshalb jetzt die Chance, einen neuen Lern- und Leistungsbegriff zu etablieren und verständisintensives Lernen voranzubringen.

Immer weniger Bildungsgerechtigkeit

Schulschließungen während der Corona-Pandemie trafen insbesondere die Kinder hart, die ohnehin schon mit schwierigen Verhältnissen zu kämpfen haben. Die Schere der Bildungsungerechtigkeit hat sich immer weiter geöffnet.

Das spürt auch der 2. Vizepräsident des BLLV, Tomi Neckov. In seiner Arbeit als Schulleiter berichtet er von Kindern, die komplett abgetaucht waren. Auch Kontaktversuche seitens der Lehrkräfte und des Jugendamtes schlugen fehl.

Um gut durch die Corona-Krise zu kommen, fordert BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann deshalb eine 110-prozentige Lehrerversorgung und seitens der Staatregierung absolute Transparenz, wieviele Lehrkräfte nun tatsächlich fehlen.

„Klar wollen wir helfen, unsere Schülerinnen und Schüler so gut wie nur möglich durch diese Krise zu bringen”, betont sie. „Aber wir können auch nur so viel geben, wie wir sind.”

Eine Offenlegung der Zahlen durch die Staatsregierung würde deutlich machen, dass Lehrerinnen und Lehrer mit einem hohen Einsatz gegen den Personalmangel anarbeiten, für den sie öffentliche Wertschätzung verdienen.

Quelle BLLV

Foto: BLLV

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Mehr Parkplätze am Bahnhof - Bauausschuss bringt Projekt in Reitmehring auf den Weg - Auch zusätzliche Radlstellplätze

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Auch wenn derzeit corona-bedingt der Öffentliche Personennahverkehr nicht ganz so gefragt ist, wie sonst: Parkplätze und Radlstellplätze sind am Bahnhof Reitmehring spätestens seit Einführung des Stundentaktes und des MVV-Tarifes (wir berichteten) meist Mangelware. Die Stadt Wasserburg will da jetzt Abhilfe schaffen. Bei der gestrigen Sitzung  brachte der Bauausschuss den Ausbau der Stellplätze auf den Weg. So sollen dort, wo früher das Bahnwärterhäuschen stand (Foto), 50 neue Parkplätze entstehen.

Außerdem soll der provisorische Park&Ride-Parkplatz auf dem so genannten Grasser-Gelände (Foto) neu organisiert und strukturiert werden. „Da ließe sich sicher mit einfachen Mittel mehr Ordnung schaffen, was zu mehr Parkplätzen führen würde”, wie Dr. Hermann Budenhofer (Freie Wähler Reitmehring) bei der Sitzung erklärte.

 

Was bei den Parkplätzen für die Pkw relativ einfach zu bewerkstelligen sein wird (die Stadt ist in Besitz der Grundstücke), wird bei den Radlstellplätzen nicht ganz so einfach sein. „Geplant ist die Verdoppelung der Stellplätze auf dem Bahngelände, dort wo sich jetzt bereits die Unterstellmöglichkeit befindet”, so Alexander Huber vom Bauamt.

 

Allerdings könnte das etwas dauern, wie Bürgermeister Michael Kölbl betonte: „Die Mühlen der Bahn mahlen langsam. Da arbeitet unsere Verwaltung  vergleichsweise mit Lichtgeschwindigkeit.”  Das sah Christian Stadler (Grüne) ähnlich: „Wir wissen nicht, wann und unter welchen Auflagen wir da einen Gestattungsvertrag von der Bahn erhalten. Vielleicht sollten wir umplanen und die neuen Stellplätze auf städtischen Grund verlagern.” Wovor der Bürgermeister aber warnte: „Bei einer Umplanung verlieren wir noch mehr Zeit.” Und Stadtbaumeisterin Mechtild Herrmann ergänzte: „Beim Umplanen könnte sogar die Gesamtförderung kippen.”

 

Der Bauausschuss einigte sich schließlich einstimmig darauf, dem Stadtrat die Erweiterung der Pkw-Parkplätze auf städtischen Grund zu empfehlen. In Sachen Radlstellplätze soll die Verwaltung nochmals abklären, wie schnell die Erweiterung auf Bahngelände umgesetzt werden kann, oder ob Alternativen auf eigenem Areal möglich wären. Zudem soll die Zufahrt zu den vorhandenen Stellplätzen verbessert werden. Christian Stadler hatte zuvor bemängelt, dass diese durch den Bau eines großen Geldautomaten stark eingeschränkt worden sei.

Die gesamte Maßnahme wird derzeit mit rund 340.000 Euro an Kosten veranschlagt.

 

 

 

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Corona: Nur acht neue Fälle - Fallzahlen weiter konstant niedrig - Der Wochenbericht des Gesundheitsamtes

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Seit dem letzten Wochenbericht vom vergangenen Freitag wurden dem Gesundheitsamt acht neue Corona-Fälle für Stadt und Landkreis Rosenheim gemeldet. Bisher sind insgesamt 2836 Fälle von COVID-19 in Stadt und Landkreis Rosenheim aufgetreten (Landkreis: 2309, Stadt: 527). Mittlerweile wurde bei mindestens 2589 Personen eine Genesung dokumentiert.

222 Personen sind bis zu diesem Zeitpunkt an der Erkrankung gestorben (Landkreis: 199, Stadt: 23). Es gab keinen neuen Todesfall im Zusammenhang mit Corona. Von den Verstorbenen waren sieben Personen unter 60 Jahren. 151 Verstorbene waren über 80 Jahre alt.

Die 7-Tage-Inzidenz (Fälle pro 100.000 Einwohner während der letzten 7 Tage) liegt mit Stand heute, 0  Uhr, für die Stadt Rosenheim bei 4,74, für den Landkreis Rosenheim bei 1,92.

Die Übersicht für die Gemeinden:

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