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Channel: Wasserburger Stimme – Die erste Online-Zeitung nur für die Stadt und den Altlandkreis Wasserburg
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Wieder Aktion „Saubere Landschaft“

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logoIn vielen Gemeinden im Landkreis Rosenheim soll es auch in diesem Jahr die Aktion „Saubere Landschaft“ geben. Landrat Wolfgang Berthaler bat die Gemeinden, die Aktion wieder zu unterstützen. Schulen, Vereine und die Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, sich am Einsammeln der wild abgelagerten Abfälle zu beteiligen. Der Landkreis unterstützt „Saubere Landschaft 2016“ durch das Bereitstellen von Müllsäcken und die gebührenfreie Entsorgung des eingesammelten Mülls. Der Landrat bat zudem …

… die Autobahnmeisterei, die Straßenmeisterei sowie die Deutsche Bahn, die verschmutzten Autobahn- und Eisenbahndämme, Fahrbahnränder und Parkplätze von Abfällen zu reinigen. Die Aktion „Saubere Landschaft“ wird alljährlich im Herbst durchgeführt, um freilebende Tiere nicht in ihrer Brut- und Aufzuchtzeit zu stören.

 

 


Alles was kommt

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avenir

Alles was kommt. Diesen mehrfach ausgezeichneten Auslesefilm zeigt das Utopia-Kino in Wasserburg demnächst. Die unaufdringliche Dramaturgie des Films hebt sich positiv von gängigen Modellen ab und mündet in ein Ende, das auch den Zuschauer selbst zu Reflexionen über das (eigene) Leben einlädt. Mit seinem großen erzählerischen und filmischen Gespür für das, was das Leben mit sich bringt, ist es eine klug inszenierte, gut beobachtete Charakterstudie …

Und darum geht’s: Nathalie ist eine engagierte Lehrerin für Philosophie und publiziert nebenbei in einem kleinen Verlag. Ihr Mann unterrichtet an der Universität. In ihrem intellektuell-bürgerlichen Haushalt sind die erwachsenen Kinder ebenso gern zu Gast wie ihre Studenten. Um die Zukunft hat sich Nathalie kaum Gedanken gemacht. Bis unvorhergesehene Ereignisse alles verändern …

Frankreich/Deutschland

2016

FILMREIHE Auslesefilm

REGIE Mia Hansen-Løve

DARSTELLER Isabelle Huppert, André Marcon, Roman Kolinka, Edith Scob, Sarah Le Picard, Solal Forte

KAMERA Denis Lenoir

AB 0 JAHRE

LÄNGE 98 MIN.

Das Kino-Programm in Wasserburg an den nächsten Tagen:

Montag 22.08
16.00 UHRConni & Co
18.00 UHRSchweinskopf al dente
18.30 UHRFrühstück bei Monsieur Henri
20.15 UHRSchweinskopf al dente
20.30 UHRJulieta
Dienstag 23.08
16.00 UHRConni & Co
18.00 UHRSchweinskopf al dente
18.30 UHRL‘ étudiante et Monsieur Henri
20.15 UHRSchweinskopf al dente
20.30 UHRJulieta
Mittwoch 24.08
16.00 UHRConni & Co
18.00 UHRSchweinskopf al dente
18.30 UHRFrühstück bei Monsieur Henri
20.15 UHRSchweinskopf al dente
20.30 UHRJulieta

Florian Gruber schwer verletzt

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gruberÜberschattet wurde gestern die A-Klassen-Partie in Maitenbeth durch eine schwere Verletzung des Pruttingers Florian Gruber (unser Foto) in der 20. Spielminute – der junge Abwehr-Spieler musste mit dem Krankenwagen in eine Klinik gebracht werden. Sein Team gewann am Ende mit 2:1 in Maitenbeth. Schon in der siebten Minute hätte der Aufsteiger auf eigenem Platz eigentlich in Führung gehen müssen, aber Bernd Kleber, Michael Wilhelm und Stefan Djermester scheiterten aus kurzer Distanz.

Die erste Chance für die Gäste brachte dann auch gleich deren Führung. Ein Konter über rechts landete bei Dominik Bürkner, dieser versetzte Andreas Wilhelm und dessen platzierter Elf-Meter-Schuss prallte vom Innenpfosten ins Tor.

Maitenbeth fortan spielbestimmend mit einigen hochkarätigen Möglichkeiten: Ein Kopfball von Stefan Djermester strich nur Millimeter am linken Pfosten vorbei (26.), Robert Grassl traf nach Zuspiel von Bernd Kleber nur den Pfosten (44.).
Nach der Pause stellte Trainer Neumayer um. Robert Grassl rückte für seinen Bruder Bernhard zurück in die zentrale Defensive und Tobias Schiebl kam für Manuel Trofimon ins Spiel.
Schon in der 48. Minute der Ausgleich. Nach einem Eckball von Michael Wilhelm reagierte Sebastian Dichtler am schnellstem und bugsierte den Ball über die Linie. Jetzt spielte eigentlich nur noch die Heimelf, es gab einen wahren Sturmlauf auf das Pruttinger Tor. In der Gästeabwehr herrschte Hochbetrieb, aber der Ball wollte einfach nicht über die Linie. Immer wieder brachte ein Abwehrspieler einen Fuß dazwischen, den Rest hielt der gute Florian Zäch im Gästetor.

Und so kam es wie es kommen musste, Prutting machte mit einem einzigen Konter den Sack zu.  Dominik Bürkner hob den Ball über Torwart Stefan Bauer hinweg zum Siegtreffer ins Netz (83.).

lr

So haben sie gespielt (links Maitenbeth):

Stefan Bauer 33 1 Florian Zäch
Daniel Beranek 2 2 Florian Gruber
Jakob Gilnhammer 3 3 Sebastian Hochstraßer
Bernd Kleber 4 4 Stefan Gottenoef
Andreas Wilhelm 7 5 Alexander Buchner
Robert Grassl 10 6 Peter Niedermayr
Michael Wilhelm 11 7 Simon Fortner
Christian Sigl 12 8 Dominik Bürkner
Manuel Trofimon 13 9 Christian Maul
Stefan Djermester 14 10 Philipp Tierwald
Bernhard Grassl 17 11 Andreas Gottenoef
Ersatzbank
Michael Hirt 1 12 Christoph Liebminger
Josef Grasser 5 13 Stephan Schiffer
Sebastian Dichtler 6 14 Thomas Zimmer
Tobias Schiebl 8
Mario Moser 9
Trainer
Neumayer, Roland Buchner, Alexander

Trinkwasser: Doch noch kein Ergebnis

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topfWie das Landratsamt Rosenheim soeben am Montagabend mitteilt, wartet das Staatliche Gesundheitsamt Rosenheim weiterhin auf die Ergebnisse der Untersuchungen der Wasserproben aus dem Gemeindegebiet von Vogtareuth. Da sie bislang nicht vorliegen, bleibe die Abkochverfügung weiter gültig, heißt es. Nicht betroffen sei laut Landratsamt zum Glück die Klinik Vogtareuth. Wie berichtet, war seit Freitagmittag die Warnung an die Bürger herausgegangen, wegen gefundener Coli-Bakterien das Trinkwasser abzukochen …

Ein dringender Appell an die Bürger im Raum Vogtareuth: Wieder gibt es eine Abkochverfügung für Vogtareuth! Im Versorgungsnetz des Wasserbeschaffungsverbands Vogtareuth sind coliforme Keime entdeckt worden! Die Bürger sind daher aufgefordert, ihr Wasser vor dem Gebrauch unbedingt abzukochen. Eine entsprechende Verfügung wurde vom Staatlichen Gesundheitsamt Rosenheim erlassen. Wie die coliformen Keime ins Trinkwassernetz kamen, das sei noch unklar. Um die Ursache zu finden, werden noch heute am Freitag weitere Wasserproben entnommen.

Nachdem in der Krankenhausstraße durch eine von Privat in Auftrag gegebene Wasseranalyse in dessen Hausinterner Wasserinstallation Keime festgestellt wurden, hat das Gesundheitsamt vorsorglich für das gesamte Versorgungsnetz des Wasserbeschaffungsverbands eine Abkochverfügung erlassen.

Sie werden deshalb gebeten das Trinkwasser bis auf weiteres vor dem Verzehr abzukochen.

Es wurden umgehend Wasseranalysen aus dem Versorgungsnetz des WBVs als Gegenprobe in Auftrag gegeben, deren Ergebnis voraussichtlich am Montag feststehen wird, hatte es am Freitag geheißen.

Salmonellen, Klebsiellen, Enterobakterien – all das sind coliforme Bakterien. Der Name leitet sich ab von den Escherichia-coli-Bakterien, die ebenfalls zu dieser großen Familie gehören. Allen ist gemein, dass sie normalerweise im Darm leben – sowohl bei Menschen, als auch bei Tieren.

Im Hauptort Vogtareuth sind folgende Straßen betroffen: Sonnenstraße, Rosenheimer Straße, Alpenblickstraße, Blumenstraße, Innstraße, Mangfallstraße, Am Kirchsteig, Eglhamer Straße, Sunkenrother Straße, Austraße, Bergstraße, Wasserburger Straße, Waldweg, Ahornweg, Birkenweg, Lindbergweg, Krankenhausstraße, Bürgermeister Josef Maier Weg, Ringstraße, Propststraße, Moosweg, Vogteistraße, Asternweg, Mühltalstraße, Dahlienweg, Rosenweg, Kreuzstraße, Kappelenweg, Am Kappelenfeld, Gewerbegebiet und Kirchplatz.
Die Abkochverfügung gilt zudem für die Ortsteile Egelham, Haid, Lueg, Ried, Weikering ohne die Hausnummern 9, 9a, 9b und 15 sowie Winkl ohne die Hausnummern 1 und 1a.

Bench trifft, Andi und Hias aber auch

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matthiasEs war jetzt gestern nicht der entspannte Sonntagnachmittags-Ausflug für Ramerbergs Fußballer – ins gefühlt niederbayerische Oberbergkirchen am Rande des Mühldorfer Landkreises! Da nutzte es auch nichts, dass es richtig guad nach Steckerlfisch roch, die die heimische Abteilung allerfeinst grillte. Die zweite Halbzeit wurde vor allem durch ihn vermasselt: Matthias Viellehner (unser Foto) traf eine Viertelstunde vor dem Abpfiff zum 2:1-Endstand für Oberbergkirchen, das somit den dritten Sieg im dritten Spiel der Kreisklasse einfuhr …

… und sich nun an die Tabellenspitze schob – punktgleich mit Ampfings Zweiter und den Eiselfingern, die am Wochenende pausierten und am kommenden Freitag schon zum allerersten Kreisklassen-Showdown in selbigem Oberbergkirchen zu Gast sein werden!

Ramerberg kassierte dagegen seine dritte Niederlage in der vierten Begegnung. Dabei hatte Bench Hölzle schon in der achten Minute sein Team in Führung gebracht. Doch Oberbergkirchens Joker, der erst eingewechselte Andi Nicklbauer, traf in der 60. Minute zum Ausgleich. Das Ende der Partie – siehe oben.

Foto: SVO

Das waren die Teams gestern – rechts Ramerberg:

Tobias Kallus 1 1 Matthäus Artemiak
Thomas Bootz 2 2 Andreas Niggl
Thomas Goeller 3 3 Robert Edlbergmeier
Markus Gillhuber 4 4 Dominik Lerch
Daniel Lanzinger 5 5 Michael Kirchlechner
Stefan Langner 8 6 Peter Maier
Thomas Karl 10 7 Benedikt Hölzle
Christian Hoferer 11 8 Christoph Hartinger
Matthias Viellehner 12 9 Michael Fußstetter
Alexander Geisberger 13 11 Robin Friedl
Manuel Stoiber 14 13 Christian Lerch
Ersatzbank
Alexander Deinboeck 21 16 Lukas Artemiak
Michael Neuberger 6 10 Thomas Kindlein
Johannes Breiteneicher 7 12 Alexander Kirchlechner
Florian Tischler 15
Simon Lenz 16
Andreas Nicklbauer 17
Trainer
k.A. Schmelcher, Georg

„Tun alles für eine sichere Wiesn“

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heft wiesnMan sei überzeugt, die bestmöglichen Vorkehrungen für eine sichere Wiesn in Rosenheim getroffen zu haben! Das sagen die Veranstalter, die Sicherheitsbehörde, die Polizei und die Hilfsorganisationen, heißt es heute am Montagabend in einer Pressemitteilung. Nur noch wenige Tage sind es bis zum Beginn des 155. Rosenheimer Herbstfestes – am kommenden Samstag werd o’zapft! In Anbetracht der tragischen Ereignisse der letzten Wochen, insbesondere in Bayern, ist das Thema „Sicherheit“ noch mehr in den Fokus gerückt …

Diverse Gefährdungslagen würden nicht erst seit den Anschlägen von München oder Ansbach zwischen dem Veranstalter, der Stadtverwaltung und der Polizei thematisiert. Das Sicherheitskonzept des Wirtschaftlichen Verbandes habe sich schon immer mit verschiedenen Schreckensszenarien beschäftigt – vom Unwetter bis zur Bombendrohung.

„Dennoch wird das Sicherheitskonzept auf Basis der letztjährigen Erfahrungen, aber auch aufgrund aktueller Entwicklungen aktualisiert und angepasst“ so Donat Steindlmüller vom Amt für Sicherheit und Ordnung der Stadt Rosenheim.

Der Wirtschaftliche Verband, sowie die beiden Brauereien und der Betreiber der Törggelen-Hütte „Zum Tatzlwurm“ haben zum Beispiel einen Fachmann für Veranstaltungssicherheit engagiert. Der bereits sehr gute Sicherheitsstandard wurde so nochmals verbessert.

So wurde die Zahl der Ordner aufgestockt und Fluchtwege und Notausgänge wurden noch deutlicher für die Besucher gekennzeichnet.

Um die Besucherströme besser zu kanalisieren und um eine bessere Sichtkontrolle zu haben, werden einige „Schlupflöcher“ am Gelände geschlossen oder mit einem Ordnungsdienst besetzt, wie bei den Zugängen vom Friedhof oder vom Karolinengymnasium her. Alle Ordnungsdienstmitarbeiter in den Zelten und auf dem Gelände erhielten zusätzlich eine sogenannte „Präventionsschulung“.

Der Wirtschaftliche Verband und die Zeltbetreiber wollen mit einer ausreichenden Anzahl an Ordnungskräften für die notwendige Sicherheit und Ordnung auf dem Gelände und in den Zelten sorgen. Unterstützt werden sie dabei von der „Wiesnwache“ der Polizeiinspektion Rosenheim.
Ein Hauptaugenmerk gilt den Kontrollen auf selbstmitgebrachte Alkoholika und anderen Gegenständen an den Eingängen zur Loretowiese und denjenigen Personen, die durch Handgreiflichkeiten oder ähnliches auf sich aufmerksam machen. In diesen Fällen ist mit einem „Wiesnverbot“ oder einer Anzeige durch die Polizei zu rechnen.

Rund um die Loretowiese hält die Stadt Rosenheim am bewährten Ordnungskonzept der letzten Jahre fest. So werden auch heuer wieder WC-Container im Umfeld des Herbstfestes installiert. Einzig der Container am Salzstadel entfällt, da dieser im vergangenen Jahr nur unzureichend angenommen wurde. Die WC-Container sind bereits ab dem frühen Nachmittag geöffnet und bis Mitternacht mit einer festen Reinigungskraft besetzt.

Die direkte Umgebung des Festgeländes wird von einer Sicherheitsfirma auf „Wildbiesler“ kontrolliert, die Verstöße umgehend zur Anzeige bringen. Erwischte „Wildbiesler“ müssen mit einem empfindlichen Bußgeld von 100 Euro rechnen, zu denen noch 25 Euro Verwaltungsgebühr hinzukommen. Dann lieber vor dem Heimweg noch mal das umfangreiche Toiletten-Angebot auf dem Festgelände nutzen, sagen die Veranstalter.

An den besonders besucherstarken Tagen von Donnerstag bis Samstag, ist während den Nachstunden eine sogenannte „Citystreife“ im Einsatz. Die von der Stadt, den beiden Rosenheimer Brauereien, zahlreichen Lokal- und Imbissbetreibern sowie vom Stadtverkehr Kroiss finanzierten Sicherheitskräfte, bestreifen in Zweier- oder Dreiertrupps die Innenstadt.

Rund um die Loretowiese wird während der Wiesn wieder verstärkt unzulässiges und vor allem behinderndes Parken kontrolliert – und das auch in den Abendstunden. Ein Schwerpunkt bildet dabei die Überwachung von Behindertenparkplätzen und Feuerwehranfahrtszonen.

Die in den vergangenen Jahren optimierten und ausgedehnten Verkehrsanordnungen, wie zum Beispiel Park- und Einfahrverbote in den verschiedenen Anliegerstraßen, werden auch heuer wieder umgesetzt.

Sollte es dennoch zu Problemen für die Anlieger kommen, hat das Amt für Sicherheit und Ordnung unter der Rufnummer 08031/365-1350 eine Telefonnummer für alle behördlichen Belange rund um das Herbstfest eingerichtet. Die Hotline ist in der Zeit von Montag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr und am Freitag von 8 bis 12 Uhr erreichbar.

Für alle Probleme die den Veranstalter betreffen, steht täglich von 8 bis 0.30 Uhr unter der Telefonnummer 08031/9006161 ein Ansprechpartner des Wirtschaftlichen Verbandes zur Verfügung.

Das seit einigen Jahren zunehmende „Vorglühen“, speziell beim jüngeren Publikum, soll durch intensiven Einsatz von Kräften der Bundes- und Landespolizei sowie des Jugendamtes, beginnend vom Bahnhof bis zum Festgelände, eingedämmt werden.

Der Veranstalter sowie alle Beteiligten erhoffen sich durch diese Vielzahl an ordnungsrechtlichen Maßnahmen, eine friedliche und vor allem möglichst störungsfreie Wiesn 2016.

Herzlich willkommen, Milica!

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Deura2Eine weitere Verstärkung im Wasserburger Basketball der Damen – und zwar auf der Aufbauposition beim amtierenden Deutschen Meister und Pokalsieger: Milica Deura, bosnische Nationalspielerin mit serbischem Pass, kommt von Campus Promete aus der ersten spanischen Liga. Mit neun Jahren hatte die kleine Milica zum ersten Mal Kontakt mit dem Basketball und blieb erfolgreich dabei. Die Jurastudentin lebt mit ihren Eltern und einer älteren Schwester in Belgrad und freut sich schon auf ihre neue Aufgabe in Deutschland. „Ich habe nur das Beste über den TSV Wasserburg gehört …

… und so ist mir die Entscheidung nicht schwer gefallen“, so Deura: „Ich werde mein Bestes geben, um alle Ziele in Meisterschaft, Pokal und Europapokal mit meinem neuen Team zu erreichen!“

Abteilungsleiterin Gaby Brei beschreibt ihre 1,78 Meter-große Neuverpflichtung, die sowohl auf der Point Guard-, als auch auf der Shooting Guard-Position eingesetzt werden soll, als sehr vielseitig, gefährlich von der Dreierposition, schnell und wendig. Außerdem beeindrucke die 26-Jährige durch einen bedingungslosen Drang zum Korb. „Mit Milica bekommen wir eine international erfahrene Spielerin, der immer noch hungrig und noch lange nicht am Ende ihrer Entwicklung ist“, sind sich Brei und Head-Coach Georg Eichler einig.
Im Senioren- und Jugendbereich lief Deura für die bosnische Nationalmannschaft bei diversen Europameisterschaften auf. Mit ihren Clubs in Bosnien, Serbien, Montenegro, Rumänien und der Türkei nahm sie mehrere Spielzeiten am EuroCup und der CEWL teil.

In der letzten Saison war sie für Edirnespor mit einer unglaublichen Dreierquote von 57,9 Prozent sicherste Distanzschützin aller EuroCup-Spielerinnen, bevor sie im Februar dann in die spanische LFB wechselte. Dort erzielte sie in durchschnittlich 23 Minuten 6,3 Punkte, holte 2,1 Rebounds und verteilte 1,6 Vorlagen.
Eine Änderung verkünden die Innstädterinnen beim Spielplan des EuroCups: Das Heimspiel gegen Udominante Basket aus Umea wurde vom 7. auf den 8. Dezember verlegt auf Bitte des Gegners, der Anfang der Woche noch in einer vom nationalen Fernsehen live übertragenen Partie in der schwedischen Liga antreten muss. Uhrzeit bleibt bei 19:30 Uhr.

Beim Griechen zehn Stühle gestohlen

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hooded criminal stalking in the shadows of a dark street alleyDreister Diebstahl in Rosenheim: Der Betreiber eines griechischen Restaurants in der Prinzregentenstraße erstattete Anzeige bei der Polizei, da ihm in der vergangenen Woche im Zeitraum vom 16. bis einschließlich 19. August zehn Terrassenstühle vor seinem Lokal entwendet wurden! Das meldet die Polizei heute am Dienstagvormittag. Die rötlichen Stühle aus Holz seien relativ schwer und dürften nur von mehreren Personen oder unter Zuhilfenahme eines Pkw abtransportiert worden sein.


Der Wert beläuft sich auf 3000 Euro!

Wer hat Beobachtungen in diesem Zusammenhang gemacht? Wurden entsprechende Stühle an anderer Stelle zum Kauf angeboten? Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Rosenheim unter 08031/200-2200 entgegen.


„Männer 5.0“: Wie lautet ihr Auftrag?

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Nach 14 Jahren gemeinsamer Bühnenpräsenz trennen sie sich und es ist eine der letzten Möglichkeiten im Rahmen ihrer Abschiedstournee, die Beiden live zu erleben: Am Feiertag, 3. Oktober, gastieren die beliebten Kabarettisten aus dem Rottal – „dabertlundi“ – mit ihrem Programm „Männer 5.0″ beim Lax in Alteiselfing. Sie versuchen sich in ihrem sechsten Bühnenprogramm mit ihren Instrumenten, ihren frisch implantierten Gedanken und entmündigungs-resistenten Figuren dem Sinn des Männerlebens zu nähern …

… pfeifen dabei auf die Warnungen auf dem Beipackzettel und versuchen, dieses aufrecht und nicht aus dem letzten Loch zu tun.
Was sind Männer eigentlich und wenn ja, wie lautet ihr Auftrag?
Zwei Männer in der Mitte des Lebens suchen mitten im Leben nach ihrer eigenen Mitte, nach dem Guten in der Guten Alten Zeit und verzweifelt nach der Lücke, um noch einmal auf die Überholspur zu wechseln.

Beginn ist um 20 Uhr.

Tickets sind ab sofort erhältlich bei den Filialen der Sparkasse Wasserburg und dem Reisebüro am Marienplatz in Wasserburg, bei Foto Lotto Flamm in Haag und Stellas Bleistifthimmel in Gars am Inn

und im Internet unter www.eventim.de und www.muenchenticket.de.

Kuahgartn-Festival: Wir verlosen Karten!

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kuahgartn

Angefangen in Hopfgarten als kleines Musik-Event der alternativen Szene, hat sich das Kuahgartn mit den Jahren verändert: Man wechselte die Location, die Besucherzahlen stiegen – bis schließlich die 1000 geknackt wurden und auch Wettergott Petrus zeigte sich – im Gegensatz zu den Anfängen – in den letzten Jahren gnädig. Doch eines ist seit dem Ursprung gleich: Die Liebe zur guten Musik! Um diese Leidenschaft mit Jung und Alt zu teilen, hat das Kuahgartn-Open Air keine Mühen gescheut und es erneut geschafft, zwölf musikalische Größen aus aller Welt in die Wasserburger Region zu locken. Wir verlosen für das einzigartige Festival zwei Freikarten …

Wer ab sofort bis morgen, Mittwoch, 24 Uhr, eine E-Mail mit dem Stichwort

„C.L. is not dead“

mit vollem Namen und Wohnort 

an info@wasserburger-stimme.de* gesendet hat,

nimmt an der Verlosung teil.

Einlass beim Kuahgartn Open Air ist ab 12 Uhr, die erste Band legt um 13 Uhr los. Für alle Kuahgartn-Liebhaber, die es kaum erwarten können und sich bereits am Freitag für’s große Fest warm tanzen wollen, findet am 2. September ab 18 Uhr die Warm-Up Party statt.

Der festivaleigene Campingplatz öffnet ebenfalls am Freitag um 16 Uhr seine Pforten (5 Euro Müll-Pfand).

Für diejenigen, die mit der Bahn anreisen, fährt am Festival-Samstag mehrmals ein Shuttle-Service von Wasserburg am Inn/Bahnhof (Reitmehring) direkt zum Gelände.

Karten gibt’s bei allen Filialen der Sparkasse Wasserburg/Inn (auch Ticketversand!), Spexx Wasserburg/Inn, LandWirtschaft im Gut Staudham, Buchhandlung Erdl Trostberg, Bebop Rosenheim, Cypress Warehouse Traunstein, Echt Optimal Schallplatten München

 

Und das sind die Musik-Acts:


DICHT & ERGREIFEND:
Bei den Jungs aus Niederbayern trifft Blasmusik auf Bass und bayerischen Rap. Themen wie Tradition und Wahnsinn, Weltstadt und Wildnis oder G’stanzl und Doublerhymes werden mit dicken Beats miteinander verbunden.

RAKEDE: Der zweite große Act im Bunde surft zwischen den Genres und verbindet Hip Hop, Elektro und Reggae. Die vier Musiker bringen elektrolastige Musik mit instrumentalem Live-Flair auf die Bühne – tanzbar, melancholisch, facettenreich.

LOISACH MARCI: Der Allgäuer beeindruckt vor allem mit seiner Vielfalt. Instrumente im zweistelleigen Bereich werden miteinander kombiniert und so gelingt es, die bayerische Heimat mit all ihren Traditionen und die Einflüsse aus Jazz, Raggae und Hip Hop zu vereinen.

Außerdem mit dabei:

FINDLAY (Pop-Rock aus Großbritannien)
ISOLATION BERLIN (Berliner Schule/Protopop aus Berlin)
FABER (Folk/Singer-Songwriter/Punk aus der Schweiz)
BEN CAPLAN (Folk/Roots/Roma/Jazz aus Kanada)
LEYYA (Experimental/Electronic/Pop aus Österreich)
CIRCUS PROBLEM (Balkan/Disco/Folk/Pop aus Tschechien)
WILLIAM’S ORBIT (Indie-Rock aus Weiden in der Oberpfalz)
LISAHOLIC (östrogener Sprechgesang aus München)
BLACKDOGĆUBIK (blues-trash-rock-punk aus Österreich)

* Aus allen Einsendungen, die uns bis Mittwoch, 24. August,  24 Uhr, erreichen, zieht die Glücksfee einen Gewinner. Die Gewinn-Benachrichtigung erfolgt rechtzeitig per E-Mail. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. 

kuga

Wasserburg liest wieder

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Solofoto„Eine Stadt liest!“ heißt es seit ein paar Wochen in Wasserburg. 800 Mal hat Carl H. Demuß (Foto) diese Aktion in Nürnberg veranstaltet (wir berichteten). Mit solchem Erfolg, dass in der Franken-Metropole bisweilen viermal wöchentlich die Besucher zu den Lesungen strömten. Der Clou an der Sache: Die Vorleser kommen aus allen gesellschaftlichen Bereichen – ob aus der Wirtschaft, dem Sport, der Politik oder der Kultur. Letzten Donnerstag hat Ex-Pfarrer Förster mit seiner Lesung aus seinem Buch „Love, Sex und der liebe Gott“ einige Zuhörerinnen wohl verstört. Zur Besänftigung lesen …

561767_104228299727005_1667506638_n… Carl H. Demuss und Manuela Mainczyk (links) am Donnerstag die schönsten deutschen Gedichte, beginnend vom Mittelalter.

Die Wasserburger Mittagslesungen

Eine Stadt liest!

DC Lounge Meyer Bräu, Schmidzeile

Donnerstag, 25. August, 13.13 Uhr

Ein Sieg bei einem Unbekannten

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inningerDer zweite Dreier für die Griesstätter im vierten Spiel! Und das, obwohl man über 20 Minuten lang am Ende in Unterzahl agieren musste – Stürmer Marvin Krenke hatte gelb-rot gesehen. Beim unbekannten TuS Engelsberg hieß es anzutreten und nach einer Viertelstunde konnte Benedikt Inninger (auf unserem Foto vorne) schon jubeln! Er traf zur 1:0-Führung für den Gast in der Kreisklasse. Bis kurz vor der Halbzeitpause dauerte es, bis Engelsberg agrad zum besten Zeitpunkt ausglich durch Ionut Adam. Alles wieder auf Anfang zum zweiten Akt …

Doch nach zehn Minuten schon erlöste Martin Stadler die Nerven der mitgereisten Fans der Griesstätter: Die erneute Führung – 2:1!

Nach dem Platzverweis tat Griesstätt – das nur zu zwölft nach Engelsberg gekommen war und das Coach Michael Maier als Glücksnummer 13 auf den Spielberichtsbogen geschrieben hatte – alles, um den Dreier heim zu bringen. Es gelang! In der 90. Schlussminute erhöhte Engelsbergs Keeper durch ein Eigentor sogar noch auf 3:1 für Griesstätt.

Für die Hausherren war’s die vierte Niederlage im vierten Spiel – sie sind das Schlusslicht der Liga.

Foto: Renate Drax

So haben sie gespielt (rechts Griesstätt):

Andreas Absmeier 1 1 Bastian Köll
Christian Feichtner 2 2 Niklas Pauker
Michael Atterer 3 3 Gerhard Hamberger
Severin Kaiser 4 4 Daniel Rafschneider
Armin Absmeier 5 5 Benjamin Baumgartner
Ionut Adam 6 6 Markus Duczek
Christian Putz 7 7 Benedikt Inninger
Martin Vorportner 8 8 Johannes Thaller
Konstantin Rose 9 9 Martin Stadler
Dominic Toller 10 10 Christoph Inninger
Florian Absmeier 11 11 Marvin Krenke
Ersatzbank
Stefan Bruckeder 12 12 Florian Spoetzl
Christian Steiglechner 13 13 Michael Maier
Franz Unterforsthuber 14
John John Koroma 15
Trainer
Özgümüs Cem Maier, Michael

„Die Oberliga hat es schon in sich“

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EHC_ZickFabian Zick ist neben Tobias Thalhammer der zweite neue Spieler im Team des bayerischen Meisters, der aus Rosenheim aus der DEL2 zu den Waldkraiburger Löwen wechselte. Mit erst 25 Jahren konnte er bereits viel Erfahrung sammeln und war Stammkraft bei den Starbulls. Jetzt will er in Waldkraiburg erfolgreich sein und spricht im Interview über seine Ziele und worauf sich die Fans freuen dürfen und über den Löwen-Cup im Golfclub Schloss Guttenburg …

Fabian Zick, wie war’s beim Golfen am letzten Wochenende?

War ganz gut, war mal etwas anderes und eine andere Sportart. Hat im Team schon sehr Spaß gemacht! Bin aber schon um halb neun gefahren, weil ich ja noch eine Stunde Heimweg nach Rosenheim hatte.

Wie ist der erste Eindruck nach dem Turnier?

Mein Eindruck ist sehr gut. Ich war auch schon im Sommertraining da, die Jungs haben mich super aufgenommen und die Atmosphäre in der Mannschaft ist echt super und ich fühle mich richtig wohl.

Aus der DEL2 in die Oberliga. Was waren die Gründe für den Wechsel?

Ich habe neben dem Eishockey Management im Gesundheitswesen studiert und habe gerade meinen Bachelor gemacht. Neben dem Eishockey wollte ich mir jetzt auch mein Berufsleben aufbauen und das wäre vom Aufwand her in der zweiten Liga nicht gegangen. Deswegen war Waldkraiburg eine gute Alternative für mich und jetzt kann ich mit den Löwen in der Oberliga angreifen.

Sie waren zehn Jahre in Rosenheim, da hat man sicherlich viele tolle Erinnerungen…

Ja, ich habe drei Jahre in der DNL gespielt, dann sieben Jahre in der ersten Mannschaft. 2010, gleich in meinem ersten Jahr, haben wir  den Aufstieg in die zweite Liga geschafft und jetzt war ich sechs Jahr Spieler in der DEL2.

Sie sind jetzt 25, das ist in den jungen Jahren sicher ein richtiges Abenteuer?

Auf jeden Fall, im ersten DEL2-Jahr haben wir den DEB-Pokal gewonnen, dann kamen wir ins Finale gegen Landshut. Das war super, auch von der Atmosphäre, in so einem Finale zu stehen- obwohl wir dann verloren haben. Das alles aber mitzuerleben war schon ein Highlight.

Alles in allem also eine Zeit, auf die man mit einem guten Gefühl zurückblicken kann?

Absolut. Es war echt eine schöne Zeit in Rosenheim, ich habe viel erlebt und viel Erfahrung gesammelt. Diese Erfahrung hoffe ich jetzt auch in der Oberliga zeigen zu können. Ich möchte die Mannschaft auch ein wenig führen, damit wir nächstes Jahr gut dastehen.

Wie kamen Sie dann auf den EHC Waldkraiburg? Ging es darum, wer spielt Oberliga und wo ist der Klub geographisch gelegen?

Da ich im Raum Rosenheim bleiben wollte, schließlich bin ich seit 10 Jahren hier, habe hier meine Freundin und meinen Freundeskreis, war Waldkraiburg für mich die erste Wahl. Und ich bin in einer Stunde dort und wir Rosenheimer fahren in einer Fahrgemeinschaft, das ist perfekt.

Haben Sie den EHC Waldkraiburg in den letzten Jahren verfolgt?

Letztes Jahr schon, gerade als es in die Playoffs gegangen ist. Ich kenne ja auch einige Spieler wie Andreas Paderhuber, mit dem ich selbst in Rosenheim gespielt habe. Da kriegt man natürlich mit, was in den letzten Jahren da aufgebaut wurde. Die Meisterschaft war dann natürlich die Krönung und jetzt schauen wir mal, wie es in der Oberliga ausschaut!

Das Stadion kriegt dank der Raiffeisenbank eine Vollglasbande. Sind Sie sehr froh, dass das Netz weg ist?

Ich selbst hab zwar noch nie mit Netz spielen können, aber da bin ich schon auch froh, weil ich nur Plexiglasbanden gewohnt bin. Von ein paar Mitspielern habe ich aber gehört, dass es ein kleiner Heimvorteil gegenüber den anderen Teams war, weil die das Netz meist nicht gewohnt waren. Aber ich freue mich schon, dass die Bande jetzt professionell ist, denn das wird das Stadion aufwerten und auch die Atmosphäre auf dem Eis!

Wie würden Sie ihre Spielweise beschreiben?

Ich mache vieles über meine Schnelligkeit, das ist meine größte Stärke. Ich gehe aber auch dort hin, wo es weh tut, scheue mich nicht einen Check zu fahren und habe eine robuste Art zu spielen. Ich bin aber gleichzeitig auch in der Defensive gut. In Unterzahl schmeiße ich mich auch in die Schüsse- also gehe ich auch da hin, wo es relativ weh tun kann (lacht).

Wie schätzen Sie die Löwen bisher qualitativ ein?

Da kann ich momentan noch nicht viel sagen, weil ich die Mannschaft noch nicht auf dem Eis gesehen habe. Aber von den Charakteren her, und das macht eine Mannschaft ja aus, haben wir ein tolles Gefüge und mein Eindruck ist sehr gut. Es geht ja nicht um Einzelspieler, sondern immer nur als Team. Und es gibt viele Spieler, die schon viele Jahre im Verein sind und sich jahrelang kennen. Alles weitere müssen wir uns jetzt aber auf dem Eis erarbeiten und für den Feinschliff sorgen. Aber wir haben eine gute Basis und damit auch die Grundlage, eine starke Saison zu spielen!

Wie sehen Sie die Oberliga qualitativ?

Ich schätze die Liga schon sehr stark ein. Wir als Newcomer müssen unseren Platz da erst finden, Mannschaften wie Regensburg, Landshut oder Tölz sind da klar die Top-Teams. Wir müssen schauen, dass wir die eine oder andere Überraschung schaffen, aber ich denke schon, dass wir das Zeug haben gut mitzuhalten.

Was denken Sie sind die größten Unterschiede zwischen DEL2 und der Oberliga vom Spiel her?

Die Schnelligkeit. Ich glaube schon, dass man in der Oberliga etwas mehr Zeit hat zu überlegen, was man machen kann. Es ist vielleicht auch nicht ganz so körperbetont wie in der zweiten Liga, aber die Liga hat es schon in sich! Da muss man jedes Spiels vorbereitet sein und 100 Prozent geben; mit Halbgas kommt man da nicht weiter.

Wie lauten ihre Hoffnungen und Ziele für die Saison persönlich und mit dem Team?

Mit der Mannschaft will ich in die Playoffs kommen, also unter die ersten acht. Persönlich will ich dem Team so viel wie möglich helfen und eine Führungsrolle übernehmen, damit wir unsere Ziele erreichen. Auch mit meiner Erfahrung aus der zweiten Liga. Das sind zwar hohe Ziele, die ich mir da stecke, aber die braucht man, um immer wieder sein Bestes zu geben und etwas zu erreichen!

GM

Künftig noch zünftiger: Die Maurer-Zunft

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DSC_0963Die Maurer-Zunft in Wasserburg – das ist eine Vereinigung, die heute nur noch wenigen bekannt ist, obwohl die Zunft in den letzten Jahren nicht untätig war, viele Feldmessen, Ehrungen, Gottesdienste und Vereinsfeiern abgehalten hat. Doch sinkende Mitgliederzahlen machen der Vereinigung Sorgen. Jetzt will die neue Vorstandschaft mit aktuellen Veranstaltungen zeigen, dass ihre Zunft noch lebt – und zwar jung, aktiv und attraktiv! Ein Interview mit Franziska Franke (Foto) von der Vorstandschaft …

Die Maurer-Zunft ist die traditionelle Vereinigung der Kaminkehrer, Steinmetze, Hafner und natürlich der Maurer – und das bereits seit dem 12. Jahrhundert. In den letzten Jahren ist es aber eher still geworden um sie, es fehlt an Nachwuchs.

Vorsitzender Harald Petermann und Ehrenvorsitzender Franz Mühlhuber hoffen aber weiter darauf, dass das der alte Verein erhalten werden kann. Frisches Blut in der Vorstandschaft soll dafür sorgen, dass mit einer besseren Öffentlichkeitsarbeit junge Handwerks-Kollegen aus der Region auf die Zunft aufmerksam gemacht werden.

„Wir wollen unsere jungen Kollegen motivieren, in die Zunft einzutreten und selbst mitzuwirken, damit die Tradition aufrecht zu erhalten“, sagt Franziska Franke von der Vorstandschaft der Vereinigung. Die 34-Jährige arbeitet als Meisterin in der Familientradition bei „Franke Naturstein“ in Rott.

Wir sprachen mit ihr über ihren Beruf und die Zukunft der Zunft:

Wie bist du auf diesen Beruf gekommen? Meine Familie arbeitet schon seit über 140 Jahren in der Branche der Naturstein-Bearbeitung – als Steinmetze und Bildhauer. Ich selbst habe erst eine Ausbildung zur Pharmazeutisch-Technischen Assistentin gemacht, mich dann aber doch dafür entschieden, in den Familienbetrieb mit einzusteigen. Nach zehn Jahren Berufserfahrung durfte ich als externer Prüfling die Gesellenprüfung ablegen. Jetzt bin ich Meisterin – und total glücklich in meinem Beruf.

Wie bist du zur Zunft gekommen? Seit meine Familie in der Branche arbeitet, pflegen wir auch die Zunft-Tradition. In den letzten Jahren sind dann aber die öffentlichen Termine der Zunft, wie beispielsweise Faschingsfeiern, so gefallen, dass keiner hingehen konnte. Also bin ich hin – als Vertretung quasi.

Wie ging es dir am Anfang in der Zunft? Ich hatte ja schon meine Bedenken. Bei der Maurer-Zunft habe ich am Anfang an so was wie die Freimaurer gedacht: Nur Männer, eine eingeschworene Gesellschaft mit uralten Regeln und geheimen Treffen. Aber so war es überhaupt nicht. Die Mitglieder der Zunft sind alle total offen und freundlich. Natürlich wahrt man alte Strukturen und Traditionen, aber die Treffen sind allesamt offen zugänglich und echt lustig.

Und als Frau bei der Zunft – wird man da akzeptiert? Viele Ehefrauen begleiten ihre Männer zu den Treffen. Aber es stimmt – tatsächliche Mitglieder sind überwiegend Männer. Das macht aber nichts, die sind alle gut drauf, da braucht man sich nichts denken als Frau.

Wie ist der Zulauf in der Zunft? Leider total gering. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass die Handwerksbetriebe allgemein kaum noch Nachwuchs finden können, oder dass kaum jemand die Maurerzunft kennt. Schon bei uns in der Firma merkt man das: Wir könnten auch heuer einen Lehrling zum Naturwerksteinmechaniker einstellen – aber das Interesse daran ist nicht so hoch, oder vielleicht kennt auch keiner mehr den Beruf. Jedenfalls ist die Anzahl der Bewerber verschwindend gering.

Ihr hattet kürzlich einen Wechsel in der Vorstandschaft? Ja. Letztes Jahr wurde in der Zunft neu gewählt – und da bin auch ich mit reingerutscht, so zu sagen als Küken im Vorstand. Dadurch, dass sich die Spitze geändert hat, spürt man auch einen neuen Aufwind – und das ist auch echt wichtig: Die Zunft hat ja früher nur durch Mund-zu-Mund-Propaganda für sich geworben und offizielle Einladungen an Mitglieder verteilt. Jetzt wollen wir unsere Tradition mithilfe von Internet und Werbung transparenter gestalten und nach außen tragen – wir sind offen für jeden, der Interesse hat und freuen uns über Zuwachs!

Geht ihr auch auf die Walz – so wie die Zimmerer? Die Zimmerer gehen ja traditionell direkt nach der Gesellenprüfung für drei Jahre auf Wanderschaft. Bei den Maurern und Steinmetzen ist das mittlerweile anders. Es geht kaum noch jemand auf die Walz, die Mädels wollen fast alle noch in Richtung technische Zeichnerin weiterlernen, sobald sie die Prüfung abgelegt haben.

Und die Männer sind fest eingebunden – sie werden meistens sofort nach der Ausbildung von mehreren Betrieben angeworben, oder steigen in den Familienbetrieb mit ein. Aber natürlich haben wir auch eine eigene Kluft, also ein Gewand – das ist aber grau, nicht schwarz wie bei den Zimmerern. Die tragen wir bei offiziellen Anlässen.

Ihr feiert gerne, stimmt’s? Ja! Wir haben mehrere lustige Veranstaltungen, wie zum Beispiel Faschingskranzl oder Weihnachtsfeiern. Da trifft man sich, ganz traditionell beim Paulaner in Wasserburg, erzählt sich von seinen Projekten und feiert gemeinsam. Zu diesen Festen darf auch jeder kommen, der Lust dazu hat! Die Termine stehen künftig auf unserer Webseite, einfach mal vorbeischauen!

 

maurerzunft_04-496x600Heuer ist die Maurer-Zunft Gastgeber des 23. Jahrtags der Vereine in Wasserburg. Am 25. September findet zunächst der traditionelle Kirchenzug gemeinsam mit Fahnenabordnungen jedes Wasserburger Vereins statt. Anschließend wird ab 10.15 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche Sankt Jakob gehalten.

Weitere Infos und Veranstaltungen sind auf der brandneuen Webseite der Zunft zu finden: http://maurerzunft-wasserburg.de

 

 

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Ganz stolz sind die Mitglieder der Maurerzunft, im Besitz uralter Relikte zu sein: Die Max-Emanuel-Kirche am Grieß, das älteste Protokollbuch der Maurer-Zunft aus dem Jahre 1810 und ein Zunftwappen aus Zinn anno 1841 sind nur einige der historischen Besitztümer der Gesellschaft.

HF

 

 

 

 

Drama um fünf Schwestern

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mustang

Mustang – ein mitreißend inszeniertes Drama, das heuer für den Auslands-Oscar nominiert war, ist demnächst im Wasserburger Kino zu sehen! Und zwar am 9. September im Vorabend-Programm: Regisseurin Deniz Gamze Ergüven setzt der Schwere des Themas eine Leichtigkeit entgegen, die von den natürlich agierenden, jungen Darstellerinnen lebt. Es gab dafür den Europäischen Filmpreis 2015 und in Berlin den Preis ‚Europäische Entdeckung 2015‘ …

Darum geht’s: Lale und ihre vier älteren Schwestern leben seit dem Tod ihrer Eltern bei ihrem Onkel in der türkischen Provinz. Als sie nach der Schule beim Herumtollen mit ein paar Burschen beobachtet werden, hat das dramatische Folgen. Ihr von den Dorfbewohnern als unschicklich angesehenes Verhalten löst einen Skandal aus. Die Mädchen dürfen nicht mehr zur Schule, müssen zu Hause bleiben, während Ehen für sie arrangiert werden. Die fünf freiheitsliebenden Mädchen versuchen mit allen Mitteln, ihrem Gefängnis zu entfliehen ...

Frankreich/Türkei/Deutschland

2015

FILMREIHE Festival-Lieblinge 2015

REGIE Deniz Gamze Ergüven

DARSTELLER Nihal Koldas, Ayberk Pekcander, Ilayda Akdogan, Tugba Sunguroglu, Elit Iscan, Doga Zeynep Doguslu, Gunes Nezihe Sensoy

KAMERA David Chizallet, Ersin Gok

MUSIK Warren Ellis

AB 12 JAHRE

LÄNGE 94 MIN.

Das Kino-Programm in Wasserburg an den nächsten Tagen:

Dienstag 23.08
16.00 UHRConni & Co
18.00 UHRSchweinskopf al dente
18.30 UHRL‘ étudiante et Monsieur Henri
20.15 UHRSchweinskopf al dente
20.30 UHRJulieta
Mittwoch 24.08
16.00 UHRConni & Co
18.00 UHRSchweinskopf al dente
18.30 UHRFrühstück bei Monsieur Henri
20.15 UHRSchweinskopf al dente
20.30 UHRJulieta
Donnerstag 25.08
16.00 UHRConni & Co
16.15 UHRIce Age – Kollision voraus!
18.00 UHRSchweinskopf al dente
18.15 UHRFrühstück bei Monsieur Henri
20.15 UHRSchweinskopf al dente
20.30 UHRJulieta


„Angst und Furcht dürfen nicht dominieren“

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Nach der Stadt gestern (wir berichteten), meldet sich heute am Dienstag die Polizei zum Sicherheits-Konzept für das Rosenheimer Herbstfest! Neu 2016: Mehr Polizeipräsenz, Umzäunung der Loretowiese und Gepäckkontrollen! Am besten keine Taschen und gleich gar nicht Rucksäcke mitnehmen! So lautet der eindringliche Appell an die Besucher – auch wenn es kein grundsätzliches Verbot gebe. Einsatzleiter Dr. Walter Buggisch: „Angst und Furcht dürfen unser Leben nicht dominieren. Eine 100prozentige Sicherheit kann auch die Polizei nicht garantieren. Aber wir tun alles, was wir – als Experten – für sinnvoll und machbar halten. Wir haben uns mit unseren Partnern zusammengesetzt und die Sicherheitslage neu bewertet. Im Ergebnis wird es einige Änderungen geben, die einerseits den Sicherheitsinteressen gerecht werden, andererseits muss aber auch der Volksfestcharakter erhalten bleiben.“

Und das sagt Polizeipräsident Robert Kopp

„Eine grundlegende Veränderung aller Gewohnheiten in unserer freiheitlichen Gesellschaft dürfen wir uns nicht aufzwingen lassen. Der Besuch des Rosenheimer Herbstfestes steht bei mir auch in diesem Jahr als fester Termin in meinem Kalender. Dieses traditionelle Volksfest hat den Anspruch, viel Wert auf bayerische Tradition zu legen, was es weit über die Landesgrenzen hinaus beliebt macht. Mit dem Trachteneinzug zur Eröffnung, dem Erntedankfest und Schaustellergottesdient, sowie den zahlreichen Fahrgeschäften, Bierzelten und duftenden Standl wird das Fest dem Motto „sympathische Wiesn“ mehr als gerecht.

Diesen besonderen Flair und die Gemütlichkeit der „5. Jahreszeit“ wollen wir uns nicht nehmen lassen. Ich vertraue auch in diesem Jahr wieder auf die hervorragende Arbeit meiner Rosenheimer Polizei und der Leistungsbereitschaft aller eingesetzter Kolleginnen und Kollegen. Das Thema Sicherheit wurde aufgrund der aktuellen Lage vollständig überarbeitet und wir werden alles daran setzen, dass die Herbstfestbesucher sicher sind und sich auch sicher fühlen können“.

Wenn am kommenden Samstag das Rosenheimer Herbstfest zum 155. Mal seine Pforten 16 Tage lang wieder für mehr als eine Million Besucher öffnet, wird auch die Polizei bestmöglich vorbereitet sein. Nach den furchtbaren Anschlägen, die vor wenigen Wochen ganz Deutschland verunsicherten, haben sich die Verantwortlichen – der Wirtschaftliche Verband, die Stadt Rosenheim und die Polizei – zusammengesetzt und das Sicherheitskonzept von Grund auf überprüft und fortgeschrieben. Im Ergebnis wird es rund um das Rosenheimer Herbstfest einige Änderungen geben, die den gestiegenen Sicherheitsanforderungen geschuldet sind. 

Dr. Buggisch für Pressebericht WiesnPolizeidirektor Dr. Walter Buggisch (Foto) leitet auch in diesem Jahr wieder den Gesamteinsatz. Als Leiter der Rosenheimer Polizeiinspektion wird er mit seinen Kolleginnen und Kollegen sowohl auf dem Festgelände, als auch nach Wiesnende im Stadtbereich für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger eintreten. Unterstützt werden die Rosenheimer Schandis dabei von Beamtinnen und Beamten der Bereitschaftspolizei, des Einsatzzuges, der Verkehrspolizeiinspektion sowie von Polizeireitern und Hundeführern. Auch beim diesjährigen Herbstfest werden wir von österreichischen Kollegen unterstützt. Deren Einsatz hat sich in den Vorjahren ausgezeichnet bewährt.

Neu 2016: Mehr Polizeipräsenz, Umzäunung der Loretowiese und Gepäckkontrollen

Das Sicherheitskonzept für das Rosenheimer Herbstfest wurde gemeinsam mit dem Wirtschaftlichen Verband als Veranstalter und der Stadt Rosenheim als Sicherheitsbehörde, grundlegend überarbeitet. Einige Änderungen sind für den Besucher augenfällig: Die sichtbare Polizeipräsenz wird höher sein, als in den letzten Jahren. Um einen unkontrollierten Zugang zum Festgelände zu verhindern, wird die Loretowiese umzäunt. An den Zugängen finden Selektivkontrollen statt, wobei stichprobenartig Taschen- und Rucksackkontrollen durchgeführt werden. Ein Verbot, Taschen oder Rucksäcke mit auf das Festgelände zu nehmen, gibt es aber nicht. Die Polizeiappelliert eindringlich an alle Besucher, solche Gepäckstücke dennoch gar nicht erst mitzubringen. Das erleichtert der Polizei und den Sicherheitsdiensten die Arbeit und erspart Wartezeiten an den Zugängen. Als wichtiger Baustein des Sicherheitskonzeptes wird die Videoüberwachung auf dem Herbstfestgelände erweitert, es werden mehr stationäre Kameras installiert sein. Zusammen mit der Feuerwehr und den Rettungsdiensten wurden auch die Notfallpläne überarbeitet, damit Rettungswege im Einsatzfall schnell und gleichzeitig freigemacht werden können.

Die Wiesnwache – der Anlaufpunkt „für alle Fälle“ (unser Foto ganz oben)

Die Polizei ist rund um die Uhr erreichbar! Auf dem Festgelände sind die Polizistinnen und Polizisten der Wiesnwache die besten Ansprechpartner bei Problemen. Die Wache am Glückshafen ist während der Festtage von 13 Uhr bis 24 Uhr geöffnet, natürlich auch an Samstagen und Sonntagen. Die Polizei ist dort persönlich erreichbar oder unter der Telefonnummer (08031) 200-2250. Die sichtbare Präsenz auf und um das Festgelände wird heuer deutlich höher sein. Man wird also häufiger Polizistinnen und Polizisten auf ihren Streifenrunden sehen. Sie können jederzeit angesprochen und um Hilfe oder Auskunft gebeten werden.

Natürlich hat auch jeder Besucher die Möglichkeit, sich unter der Notrufnummer 110 direkt mit der Einsatzzentrale im Polizeipräsidium in Verbindung zu setzen. Gerade bei verdächtigen Wahrnehmungen jedweder Art bittet die Polizei darum, das unverzüglich und ohne Scheu zu tun!

Manch Ärger und Gefahr sind leicht zu vermeiden:

Kraftlackel und Stänkerer machen nur einen verschwindend geringen Anteil an der Besucherflut aus. Sollten Sie aber trotzdem auf solche treffen, gehen Sie Streitigkeiten und Pöbeleien am besten ganz aus dem Weg. Lassen Sie sich nicht provozieren und wenden Sie sich gegebenenfalls an die Beamten der Wiesnwache. Die Polizei wird zur Verhütung von Straftaten auch in diesem Jahr Personen in Gewahrsam nehmen. Randalierer müssen außerdem mit einem Wiesnverbot des Veranstalters rechnen!

Jugendschutz wird groß geschrieben

Betrunkenen Kinder und Jugendliche will niemand sehen! Die enge Zusammenarbeit bei den Kontrollen mit dem Ordnungs- und Jugendamt der Stadt Rosenheim hat sich bewährt und wird auch heuer fortgesetzt. Die Polizei appelliert daher an die gastronomischen Betriebe auf dem Festplatz und in der Innenstadt, aber auch an Betreiber von Tankstellen, Getränkemärkten und anderen Geschäften, keinerlei Alkohol an Kinder abzugeben und Jugendliche nur im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen zu bedienen. In erster Linie stehen natürlich Eltern und andere mit der Erziehung beauftragte Personen in der Pflicht.

Alkohol und Autofahren vertragen sich nicht. Der mögliche Führerscheinverlust ist angesichts der erheblichen Unfallgefahren für sich und andere dabei noch das geringste Übel. Achtung! Auch mit dem Fahrrad ist man nicht gänzlich „aus dem Schneider“. Organisieren Sie bereits im Vorfeld die Heimfahrt, wenn Sie sich eine gemütliche Maß Bier gönnen wollen.

Diebstahl ist Diebstahl, auch wenn es „nur“ ein Maßkrug ist. Lassen Sie den Krug dort wo er hingehört, nämlich im Bierzelt. Eine Anzeige wegen Diebstahls, die mögliche Gefahr, dass dieser von jemanden als Schlagwerkzeug genutzt wird oder eine Verletzung durch Glasscherben können weder der materielle, noch der ideelle Wert des „illegalen Souvenirs“ wettmachen.

Auch Langfinger gehen zum Herbstfest. Gerade die Menschenmengen bei Großveranstaltungen erleichtern Dieben ihre krummen Touren. Legen Sie deshalb keine Wertgegenstände, Taschen oder Handys unbeaufsichtigt ab. Nehmen Sie nur soviel Bargeld mit, wie sie voraussichtlich auch brauchen. Dass EC-Karte und Geheimnummer niemals gemeinsam aufbewahrt werden, sollte selbstverständlich sein. Halten Sie die Augen auf und bleiben Sie aufmerksam. Sollten Sie trotzdem bestohlen werden, wenden Sie sich an die Polizei.

Sein Auto „am Haken“ eines Abschleppfahrzeuges sieht wohl keiner gerne. Viel stressfreier als die wegen begrenztem Angebot mühsame Parkplatzsuche ist die Anreise mit dem öffentlichen Personennahverkehr. So kann man zudem noch vermeiden, dass wegen unzulässigen Parkens ein Verwarnungsgeld fällig wird oder in schwerwiegenderen Fällen ein polizeiliches Abschleppen veranlasst werden muss. Dann wird’s nämlich richtig teuer.

Die berühmte Nadel im Heuhaufen ist oft leichter zu finden als verlorengegangene Gegenstände auf dem pulsierenden Festgelände. Fundsachen können während der Veranstaltung auf dem Festgelände am Haupteingang und zu den üblichen Öffnungszeiten beim Fundamt der Stadt Rosenheim abgeholt und abgegeben werden.

Bitte nehmen Sie Rücksicht auf die Anwohner rund um das Festgelände! Denn gerade die Anrainer haben ein Anrecht auf Ihre Nachtruhe. Entsorgen Sie Müll in dafür vorgesehenen Behältnissen und nicht in den Vorgärten rund um die Loretowiese. Und erledigen Sie Ihre „Geschäfte“ in den zahlreichen Toilettenanlagen auf dem oder rund um das Festgelände.

Vogtareuth: Wasser ist sauber

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topfGute Nachricht für die Bürger in Vogtareuth: Das Landratsamt hat am heute am Dienstag-Mittag, 13.50 Uhr, die Abkoch-Verfügung für die betroffenen Ortsteile aufgehoben. Die Ergebnisse der untersuchten Wasserproben lägen jetzt vor. Alle Befunde seien negativ. Aus diesem Grund gibt das Staatliche Gesundheitsamt Entwarnung.

 

Stelldichein der Bulldog-Freunde

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bulldog-1-639x900Am kommenden Sonntag, 28. August, findet beim Landgasthaus Suranger bereits zum 25. Mal das traditionelle Oldtimer- und Bulldogtreffen der Ameranger Bulldogfreunde statt. Gestartet wird bereits um 10 Uhr unter anderem mit Weißwurst-Frühstück. Die Bulldogfreunde erwarten dieses Jahr wieder über 400 Fahrzeuge jeglicher Art. Zusätzlich sind eine Dampfmaschine und ein dazugehöriger Dreschwagen aus dem Jahre 1908 im Drescheinsatz zu besichtigen.

Der Wirt sorgt mit seinen leckeren Schmankerln und süffigen Bier für das leibliche Wohl der Besucher. Für eine zünftige musikalische Unterhaltung sorgt die „Sturzbach Musi“. Für die kleinen Gäste ist eine riesige Hüpfburg sowie ein großer Spielplatz vorhanden.

„InnHügelLand-Dult“ nimmt Gestalt an

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Gemeindeverwaltung UnterreitDie „5. InnHügelLand Dult“ in Unterreit vom 23. bis 25. September unter dem Motto „VerbINNdungen“ nimmt Gestalt an. Das Programm sieht reichhaltige und spannende Unterhaltung von Freitag- bis Sonntagabend vor. Damit nicht nur ein kurzweiliges Rahmenprogramm stattfinden kann, sondern auch die besonderen Angebote der Region eine Plattform zur Präsentation finden, begleitet die Gewerbeschau die beiden Tage am Dultgeländ rund um das Rathaus.

Gewerbetreibende, Aussteller und Kunsthandwerker können sich noch bis 31. August für das große Familienfest anmelden. Mittlerweile sind zwar die Plätze im Ausstellungsgebäude sowie im überdachten Bereich vergeben – aber befestigte Standorte auf der Festzeltwiese gibt es noch. Das Konzept für Aussteller mit entsprechenden Anmelde-Unterlagen steht auf der Homepage des Vereins zum Herunterladen bereit: www.innhuegelland.de.

Das Gelände bietet ausreichend Platz für Ausstellung und viele weitere Aktionen. Es reicht in der Gemeinde Unterreit angefangen vom Kindergarten über das Feuerwehrgebäude über das Gemeindehaus bis hinter zum Sportplatzgelände, auf dem auch das Festzelt stehen wird. Kinder, Kultur, Kunst und Kommerz zeigen an den Dult-Tagen die überaus umfangreichen Angebote der Region.

Die vorangehenden Dulten zwischen den Jahren 2005 bis 2013 zeigten einmal mehr die Potentiale und Vielfältigkeiten im „InnHügelLand“ und wurden weit über die „InnHügelLand“-Grenzen hinaus beachtet und besucht. Die Gemeinde Unterreit und der „InnHügelLand“ e.V. möchten daher auch diesmal Gewerbetreibende und Freiberufler einladen, als Aussteller oder interessierte und engagierte Vereine dabei zu sein. Nicht nur Aussteller aus dem „InnHügelLand“-Gebiet, sondern auch aus den angrenzenden Gemeinden sind angesprochen. Erklärtes Ziel dabei ist die Stärkung des Angebotes und damit der Regionalität unserer schönen Gegend im Rahmen der Dult voranzutreiben.

Mit dem Engagement der regionalen Wirtschaft kann das bisher Erreichte weitergeführt, unser ländlicher Raum gestärkt und bestehende „VerbINNdungen“ ausgebaut werden.

„InnHügelLand“ ist kein Verein im herkömmlichen Sinn. Entstanden aus der agrarstrukturellen Entwicklungsförderung und initiiert vom Garser Altbürgermeister Georg Otter verbinden sich im Verein sechs Gemeinden aus dem „InnHügelLand“ (Aschau a.Inn, Gars a.Inn, Jettenbach, Kirchdorf, Reichertsheim und Unterreit).

Es geht darum, Kräfte aus den Bereichen Wirtschaft, Kultur, Bildung und Freizeit zu bündeln und zu fördern. Mit steigender Landflucht und Kinderlosigkeit sowie einer gleichzeitig erhöhten Lebenserwartung erleben wir einen demographischen Wandel. Dauerhaft Arbeitsplätze schaffen und sichern, Bildungsangebote bereitstellen, Kultur- und Freizeitangebot attraktiv gestalten, sind deshalb die Herausforderungen, denen sich „InnHügelLand“ stellt. IL

Foto: Gemeindeverwaltung Unterreit mit Vorplatz, der Teil des Ausstellergeländes der großen „InnHügelLand-Dult“ 2016 in Unterreit vom 23. bis 25.September 2016 sein wird.  

 

Fünfte Jahreszeit: Tradition und Inklusion

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AnderlWasserburg/Attel – Es ist nicht nur die jahrzehntelange Tradition, die das Attler Herbstfest auszeichnet. Seit vielen Jahren ist dieses Fest in der Stiftung Attl bei Wasserburg die größte Inklusionsveranstaltung im Landkreis Rosenheim. Nirgendwo sonst feiern vier Tage lang so viele Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam in einer unvergleichlichen Atmosphäre.

Ein neues Herbstfest: Das bedeutet auch wieder ein neuer Schirmherr. Schon seit vielen Jahren schießler04legen die Attler besonderen Wert auf die richtige Auswahl des geeigneten Paten, der natürlich auch wieder den feierlichen Anstich am Freitag um 18 Uhr vornehmen wird. Das Trio der Festwirte Herbert Prantl-Küssel, Konrad Stemmer und Florian Ott freut sich besonders, dass diese Aufgabe diesmal der Münchener Pfarrer und Buchautor Rainer Maria Schießler übernimmt. Dieser wurde erst unlängst mit dem Dialektpreis „Bairische Sprachwurzel“ ausgezeichnet.

Die Verantwortlichen setzen auch beim 44. Attler Herbstfest wieder auf Bekanntes und Bewährtes. Tradition und Inklusion stehen im Vordergrund, wenn die Betreuten und Mitarbeiter der Stiftung Attl zu ihrer fünften Jahreszeit einladen. „Die Besucher lieben unser Fest, weil es so ist, wie es ist“, weiß Festwirt Konrad Stemmer. „Trotzdem wollen wir unseren Gästen auch immer wieder die eine oder andere neue Attraktion bieten.“ Dieses Jahr ist es das Stoahebn für jeden, das hoffentlich viele wagemutige und starke Männer und Frauen ins Zelt locken wird.

Am Herbstfestsonntag ab 14.30 Uhr gilt es dann, den eigens im Zelt aufgebauten 175kg-Stein möglichst weit hoch zu lupfen. Mitmachen kann jeder, der sich das zutraut und natürlich auch über das nötige „Irxnschmalz“ verfügt.

Bei der Musik können die Festgäste nicht nur auf die bewährten Garanten gepflegter Festzeltunterhaltung setzen. Während am Freitag wie gewohnt die Neubeurer Blaskapelle den Auftakt macht, sorgen am Samstagnachmittag die Danzlmusi der Stadtkapelle Wasserburg und am Abend erstmals die Party-Band Die Grenzgänger für die passende Musik.

Sonntags spielt bis 15 Uhr die Stadtkapelle Wasserburg auf. Am Abend gibt es dann wie im Vorjahr eine Festzeltparty mit der Band „14 Hoibe“. Der Montag klingt traditionsgemäß mit der Vogtareuther Blaskapelle aus.

Natürlich gibt es auch wieder das große beliebte Programm rund um das Festzelt auf dem Gelände der Stiftung Attl. Ob Spiele- und Begegnungsnachmittag am Samstag, Festgottesdienst, Integrationsfußball oder Oldtimer- und Bulldogtreffen am Sonntag: für jeden ist etwas dabei.
Der Montagnachmittag ist dann den Senioren gewidmet. Für die ältesten Herbstfestbesucher winkt als Ehrung wieder ein reichhaltiger Geschenkekorb mit Produkten aus dem Attler Markt.

Zudem gibt es bis 16 Uhr einen verbilligten Bierpreis. Danach folgt im Anschluss das traditionelle Kesselfleischessen. Und jeden Abend lockt auch in diesem Jahr wieder die Planters Bar mit den besten Cocktails bis 2 Uhr morgens. MJV

Festzelt

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