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Channel: Wasserburger Stimme – Die erste Online-Zeitung nur für die Stadt und den Altlandkreis Wasserburg
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So ein Pech, Griesstätt! - In der 90. Minute unterliegt das Elsner-Team dem neuen Tabellenführer Aßling

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So ein Pech: Griesstätt hat sich am gestrigen Sonntag beim so kampfstarken Kreisklassen-Aufsteiger Aßling allerbest verkauft, zweimal einen Rückstand ausgebügelt – und dann doch noch verloren! In der 90. Minute gelang dem Aßlinger Andreas Huber aus gefühlt 40 Metern der 3:2-Siegtreffer per Freistoß. Gänsehaut-Feeling für die Aßlinger Fans …

Den Führungstreffer von Stefan Kuklok hatte der Griesstätter Benedikt Inninger noch vor der Pause zum 1:1 ausgleichen können.

Und auch Sepp Ott hatte nach dem 2:1 der Aßlinger durch Philip Stacheter prompt geantwortet – sein 2:2 per Kopfball (unser Foto) nur fünf Minuten später in der 65. Minute.

Umso bitterer war für das Team von Harald Elsner so der Last-Minute-Erfolg zugunsten des neuen Kreisklassen-Tabellenführers Aßling …

So haben sie gespielt am gestrigen Sonntag (rechts Griesstätt):

keeper Jonas Mertl 1 1 Anton Freiberger keeper
player goalsubstitution home Phillip Stacheter 2 2 Niklas Pauker substition guest player
player Robert Schmidt 3 3 Gerhard Hamberger player
player yellow cardgoal Andreas Huber 4 4 Stefan Lenz substition guest player
player Markus Spötzl 8 5 Alois Thomas Kaiser substition guest player
player substitution home Yannick Lampl 9 6 Benedikt Inninger goal player
captain yellow card Jakob Gruber 10 7 Josef Ott goal player
player Josef Limberger 11 8 Johannes Thaller yellow card player
player Florian Hainthaler 13 9 Martin Stadler player
player Niclas Graupe 14 10 Christoph Inninger yellow card player
player goal Stefan Kuklok 15 13 Christopher Wimmer captain
Ersatzbank
keeper Thomas Huber 22 60 Benjamin Baumgartner keeper
substitute substitution home Sebastian Kerschbaumer 5 11 Lukas Elias Kehrer substition guest substitute
substitute substitution home Robert Palmhöfer 7 12 Daniel Rafschneider substition guest substitute
substitute substitution home Fabian Kerschbaumer 12 14 Benjamin Lemhoefer substition guest substitute
Trainer
Lachenschmidt, Hermann Elsner, Harald

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Hier tagt’s sich gut - Region Chiemsee-Alpenland ist eine der attraktivsten Buchungs-Ziele Bayerns

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Die Region Chiemsee-Alpenland ist eine der attraktivsten Tagungs-Destinationen Bayerns: Tagen mit See- oder Bergblick, dabei echte bayerische Kultur erleben – das ist der Wunschtraum vieler Tagungsveranstalter. Mit dem Geschäftsfeld Tagung/Kongress trifft das Marketing von Chiemsee-Alpenland Tourismus genau die Wünsche dieser Zielgruppe. Der neue Planer 2019 ist akzuell erschienen …

Vom Tagen im Kloster oder Schloss, zwischen Bäumen oder auf dem Wasser, sind auch Veranstaltungen hoch oben auf der Alm oder im Museum sehr beliebt.

Das Segment ist im absoluten Wachstum und stellt für die Leistungsträger der Region auch außerhalb der Ferienzeiten einen wichtigen Wirtschaftsfaktor dar. In den letzten vier Jahren haben sich die Anfragen und Buchungen in diesem Bereich bei uns verdreifacht – darüber freut sich die Chiemsee-Alpenland Tourismuschefin Christina Pfaffinger.

Auf speziellen Messen und Vertriebskanälen wird die Region aktiv auch als Tagungsregion beworben. Interessenten können sich persönlich bei Frau Mayer vom Chiemsee-Alpenland Tourismus unter 08051 96555-17, auf der Chiemsee-Alpenland-Webseite oder auch über den Tagungsplaner, der gerade wieder frisch für 2019 erschienen ist, informieren.

Wer Interesse an einem besonderen Tagungsort hat oder auf der Suche nach Veranstaltungsräumen ist, kann sich den Tagungsplaner auch bei Chiemsee-Alpenland Tourismus telefonisch unter 08051 96555-0 oder per Mail unter info@chiemsee-alpenland.de bestellen sowie unter www.chiemsee-alpenland.de kostenlos downloaden oder online blättern.

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Die Stadt in ganz besonderem Licht - „Wasserburg Leuchtet" heuer am Freitag, 14. September - Vorverkauf gestartet

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Zum 16. Mal wird heuer die Altstadt in buntes Licht getaucht. „Wasserburg Leuchtet“ findet dieses Jahr am Freitag, 14. September, ab 20 Uhr statt. Historische Hausfassaden werden mit modernen Lichteffekten illuminiert, die Gassen von Laserlicht überdacht. Künstlerische Effekte und Ausstellungen umrahmen das Spektakel, die umgebende Natur wird in farbiges Licht getaucht. Als weiteres Highlight gibt es Kurzfilme oder einen Top-Film des Jahres.

Dieses Open Air-Event findet bei jedem Wetter statt und vereint Licht und Sound im Herzen der Altstadt von Wasserburg. Es wurde 2003 zum ersten Mal, und seitdem im jährlichem Rhythmus, veranstaltet und ist somit eine der ersten und ältesten Veranstaltungen dieser Art. Es ist nicht nur eine regionale Attraktion, sondern auch ein überregionaler Publikumsmagnet geworden.

Eintrittskarten gibt es ab sofort wieder über die Volksbank-Raiffeisenbank Rosenheim Chiemsee eG erhältlich. In den Filialen von Waldkraiburg bis Kiefersfelden und Ottobrunn bis Inzell, können die Karten zum Vorverkaufspreis von sechs Euro erworben werden.

Zur Liste der Verkaufsstellen …

Besonderer Vorteil für alle Volksbank-Raiffeisenbank-Mitglieder: Mit ihrer goldenen Bankkarte erhalten sie Ihre persönliche Eintrittskarte für fünf Euro in der Volksbank Raiffeisenbank.

Selbstverständlich gibt es die Karten auch wieder bei Uhren-Schmuck InnTime (Gerblgasse 1, Wasserburg) im Vorverkauf.

 

Das ganze Programm:

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Sonderapplaus für diesen Film - Kino-Tipp: „Butterbrot und Freiheitsliebe“ heute und morgen im Utopia

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Sonderapplaus auch im Wasserburger Kino Utopia nach der Vorstellung: Begeisterung herrscht über den Film „Butterbrot und Freiheitsliebe“, in dem die Dorfgeschichte Edlings beispielgebend für die ganze Heimatregion erzählt wird – mal lustig, mal sehr berührend, mal von Kindern nachgespielt, mal in Original-Interviews und -Szenen. Noch einmal zu sehen am heutigen Montag um 20.15 Uhr und am morgigen Dienstag um 18 Uhr …

Karten können im Kino vorbestellt werden.

Es war eine jahrelange Arbeit von neun Freunden als großes Dorfprojekt, um etwas Gemeinsames und Bleibendes zu schaffen (wir berichteten ausführlich). Das Besondere: Kinder und Jugendliche spielen die Dorfgeschichte nach.

KINO UTOPIA

Programmansage 08071 62 06
Mobil 0175 24 62 247
Fax 08076 88 94 07-4

info@kino-utopia.de

Die Kartenreservierung ist auch telefonisch nach der Programmansage unter 08071 6206 möglich. Bitte sprechen Sie auf Band.

Die bestellten Karten müssen eine halbe Stunde vor der Vorstellung abgeholt werden!

Butterbrot und Freiheitsliebe

Edling – ein Dorf erzählt!

BRD

2018

FILMREIHE Filme im Original

REGIE Bernhard Golla, Sandra Kulbach, Martin Bacher, Renate Drax, Barbara Böhm, Rupert Hiebl, Andrea Bacher, Alex Drax und Barbara Golla

DARSTELLER Jung und Alt aus der Gemeinde Edling

KAMERA Sandra Kulbach

MUSIK Charly Miller, Gerd Baumann und andere

Das Kino-Programm in Wasserburg an den nächsten Tagen:

Montag 03.09
17.45 UHR Grüner wird’s nicht… sagte der Gärtner und flog davon
18.00 UHR Sauerkrautkoma
20.15 UHR Butterbrot und Freiheitsliebe! Edling – ein Dorf erzählt!
20.30 UHR Grüner wird’s nicht… sagte der Gärtner und flog davon
Dienstag 04.09
17.45 UHR Grüner wird’s nicht… sagte der Gärtner und flog davon
18.00 UHR Butterbrot und Freiheitsliebe! Edling – ein Dorf erzählt!
20.15 UHR Sauerkrautkoma
20.30 UHR Grüner wird’s nicht… sagte der Gärtner und flog davon
Mittwoch 05.09
17.45 UHR Grüner wird’s nicht… sagte der Gärtner und flog davon
18.00 UHR Sauerkrautkoma
20.15 UHR Sauerkrautkoma
20.30 UHR Grüner wird’s nicht… sagte der Gärtner und flog davon

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Am Abschlepphaken … - Böse Überraschung gestern für sieben Autofahrer beim Rosenheimer Herbstfest

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Die Parkmoral ließ ein wenig zu wünschen übrig am gestrigen Sonntag beim Erntedankfest rund um das Rosenheimer Herbstfest. Rettungswege, Behindertenparkplätze und Feuerwehranfahrtszonen sind unbedingt freizuhalten und werden konsequent freigeschleppt, so die Polizei. Diese Erfahrung mussten gestern insgesamt sieben Fahrzeugführer machen, die ihr Auto am Abschlepphaken wieder fanden. Unser Wiesn-Blaulicht …

In Anbetracht der zu erwartenden Abschleppkosten hätte sich die Fahrt ins Parkhaus durchaus rentiert. Im Vergleich zum Vorjahr gingen die Abschleppungen jedoch bislang zurück: 2017 waren es 19 – 2018 bislang 13.

Ohne Grund und Vorwarnung kam ein 26-jähriger Tiroler gestern gegen 22.15 Uhr auf zwei Beamte der Rosenheimer Polizei zu und beleidigte diese mehrfach massiv. Jeglicher Versuch der Kollegen, den jungen Burschen zu beruhigen, misslang, weshalb der überhitzte Wiesngast zur Abkühlung direkt vom Haupteingang des Herbstfestes in die Arrestzelle der Polizeiinspektion Rosenheim geleitet werden musste.

Freund und Helfer, Problemlöser, Berater, Seelentröster, Streitschlichter und und und… Die Tätigkeitsbereiche, in denen die Wiesnwache in Rosenheim gefragt sind, sind sehr vielfältig und zugleich abwechslungsreich. Genau aus diesem Grund sollte man beim Dienst auf der Wiesn flexibel sein, was eine ganz besondere Herausforderung für die Beamten an diesem Wiesen-Wochenende zeigte:

Ein Wiesngast, der dem ersten Eindruck zu Folge nicht alkoholbedingt etwas „aus dem Tritt“ geraten war, bat um Hilfe. Der junge Mann kam auf die Wiesnwache und klagte über eine sich ablösende Sohle an seinem „Trachtengeläuf“, was seine Fortbewegung erheblich einschränke. Kurzerhand griffen die Polizisten in die Trickkiste (aktuell befand sich kein gelernter Schuster im Dienst) und versorgten das angeschlagene Schuhwerk ziemlich professionell mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln …

 

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Traumtage: Gewinner steht fest - August-Verlosung: Der nächste Wellness-Urlaub für unsere Leser ist vergeben

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60 Jahre zufriedene Gäste, 60 Jahre familiäre Tradition, 60 Jahre voller Begegnungen mit Menschen, die vom Gast zum Freund wurden – das Superior-Hotel Ebner’s Waldhof in Fuschl am See kann heuer ein rundes Jubiläum feiern. Und unsere Leser sind mit dabei. Denn bei unserer August-Verlosung gab es einen Kurzurlaub für Zwei im Salzburger Land zu gewinnen. Und unsere Glücksfee hat folgenden Namen gezogen: 

 

Katharina Prögler aus Evenhausen.

Die Gewinnerin wird per Mail informiert.

Wer nicht gewonnen hat, muss nicht traurig sein. Die nächste Verlosung folgt dieser Tage auf der Wasserburger Stimme …

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Eiselfing: Keime im Trinkwasser - Ab heute wird Chlor eingesetzt - Auch Teile von Wasserburg und Babensham betroffen

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Aufgrund der letzten Untersuchungen des Trinkwassers wurden im Hochbehälter Eiselfing und im Versorgungsnetz des Gemeindegebietes Eiselfing Keime gefunden. Daher muss laut Empfehlung des Gesundheitsamtes Rosenheim vorsorglich das Trinkwasser in einem Teilbereich bis auf weiteres gechlort werden. Hiervon betroffen sind …

–  der gesamte Gemeindebereich Eiselfing mit allen Ortsteilen

–  die Ortsteile Schönberg, Oberthalham und Stettberg (Gemeinde Babensham)

–  die Anwesen Weikertsham 10a und 14 (Stadtgebiet Wasserburg).

Mit der Chlorung wird am heutigen Montag begonnen.

„Leider konnte die Ursache für die geringe Verkeimung bis jetzt nicht festgestellt werden. Durch die Chlorung sollten die Keime jedoch beseitigt werden“, so Manfred Hrdina, Geschäftsleiter Zweckverband zur Wasserversorgung der Schonstetter Gruppe.

Das restliche Versorgungsgebiet des Zweckverbandes (Gemeinden Amerang und Schonstett) sowie die Gemeinden Halfing und Vogtareuth sind davon nicht betroffen.

 

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Rotter mit Drogen am Steuer - Nachts auf der B15: 33-Jährigem wurde Weiterfahrt mit VW untersagt

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In eine Polizeikontrolle geriet ein 33-jähriger Autofahrer aus Rott mit seinem VW auf der B15, das meldet die Polizei am heutigen Montagnachmittag. Bei der Kontrolle am vergangenen Samstag gegen 21.15 Uhr stellten die Beamten drogentypische Ausfallerscheinung bei dem Fahrer fest, so die Polizei.

Deshalb wurde auf der Polizeiwache eine Blutentnahme veranlasst.

Dem 33-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt. Zudem erwarten den Rotter ein Bußgeld sowie ein Fahrverbot.

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Herzlich willkommen, Azubis! - Heute ist für viele der allererste Arbeitstag - Unser Beispiel Landratsamt

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A bissal aufgeregt waren sie schon: Veronika, Julia, Luisa, Laura, Korbi und Songül. Ist der heutige Montag doch für sie und viele weitere Azubis im ganzen Altlandkreis ein so besonderer Tag: Es ist ihr allererster Arbeitstag! So auch für diese sechs Jugendlichen im Landratsamt in Rosenheim. Gleich 22 junge Damen und Herren begannen dort heute ihre Ausbildungszeit. Der stellvertretende Landrat Josef Huber aus Babensham sagte in seiner Begrüßung …

„Gute Mitarbeiter sind wichtig und das Landratsamt wertschätzt sie.“ Huber machte aber auch deutlich, dass es auch eine Erwartungshaltung gebe: „Sie müssen wissen, dass wir alle für unsere Bürgerinnen und Bürger da sind. Wir sind Dienstleister und Kundenfreundlichkeit steht hoch im Kurs.“

Peter Dombeck, der stellvertretende Leiter der Personalverwaltung, drückte es etwas anders aus: „Im öffentlichen Dienst ist es nicht so wie in alten Witzen. Es muss schon gearbeitet werden.“

Ein herzliches Willkommen gab es auch von der Personalratsvorsitzenden Luise Bauer: „Mit der Ausbildung haben Sie schon die halbe Miete für ein selbstbestimmtes Leben geschafft.“ Mit Elisabeth Stettner und Marina Grießl stellten sich zudem die Azubi-Vertreterinnen im Personalrat vor.

Unser Foto zeigt:

Vordere Reihe von links:

Stellvertretender Landrat Josef Huber, Sebastian Weichselbaumer, Sabina Botan, Antonia Fredlmeier, Julia Schmelz, Laura Pechatschek, Songül Duran, Raffaela Rösch, und Tobias Praschel.

Hintere Reihe von links:

Florian Schneider, Erhan Celik, Florian Huber, Veronika Zehentner, Luisa Fritsch, Korbinian Maier, Stefanie Gaßner, Veronika Brehmer, David Iliev und stellvertretender Personalchef Peter Dombeck. Auf dem Bild fehlt Benjamin Rott.

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Sanierung vorzeitig abgeschlossen - Wasserburg: Alle Parkplätze am Gries bereits jetzt wieder nutzbar

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Die Sanierungsarbeiten am Gries konnten wegen der guten Witterungsverhältnisse weit vor dem geplanten Termin abgeschlossen werden. Alle Baumaßnahme an Wasserburgs zentralem Parkplatz sollten eigentlich erst Ende September beendet sein. Doch seit heute sind wieder alle Stellplätze nutzbar. Der Gries war vergangenen und diesen Sommer in zwei Etappen komplett erneuert worden.

 

Lesen Sie auch:

Arbeiten am Gries voll im Zeitplan

 

Gries: Am Montag geht’s los

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EHC: Start mit ungefährdetem Sieg - Erstes Testspiel der Waldkraiburger Löwen in Miesbach endet 3:0

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Erfolgreich verlief das erste Testspiel der Löwen am letzten Sonntag in Miesbach. Gegen den Oberligaabsteiger gewann die Mannschaft von Trainer Thomas Vogl mit 3:0, dabei trugen sich Michael Trox, Neuzugang Michael Rimbeck und Gast-Stürmer Lukas Kveton in die Torschützenliste ein. Neben Kveton war mit Darcy Greenaway (Foto) ein weiterer Angreifer im Tryout, nachdem die Industriestädter die Kontingentstelle, die durch die Vertragsauflösung mit Michael Dorr frei geworden war, nachbesetzen müssen.

Kontingentspieler gibt es wie Sand am Meer, könnte man meinen, wenn man sich die zahlreichen von den Agenten feilgebotenen Akteure anschaut, doch gut sollen sie auch sein und nicht zuletzt eventuell den Unterschied in einem Spiel machen können. Die Löwen waren eigentlich recht glücklich mit Tomas Rousek und Michael Dorr, der aus Selb verpflichtet worden war. Nachdem US-Stürmer Dorr aber bei der obligatorischen Untersuchung durch die Berufsgenossenschaft keine Freigabe bekommen hatte, gab es Nachholbedarf und die Telefondrähte glühten wieder bei Coach Vogl. Mit dem 25-Jährigen Kanadier Darcy Greenaway, der erstmals in Europa seine Visitenkarte abgibt und dem 36-Jährigen ehemaligen Nationalspieler Tschechiens Lukas Kveton waren zwei Spieler in Miesbach schon im Tryout.

 

Miesbach war bereits seit Anfang August im Eistraining und wird nach einigen namhaften Verstärkungen in der Bayernliga im kommenden Winter sicher ein Wörtchen mitreden, wenn es um den Titel und den Aufstieg geht, für die Löwen war es nach vier Einheiten das insgesamt fünfte Mal, dass man sich auf dem gewohnten Untergrund befand. Die Löwen begannen gut und gingen in einem unterhaltsamen ersten Drittel nach einer knappen Viertelstunde in Führung. Lukas Kveton spielte sich dabei sehenswert durch die Miesbacher Abwehr und haute Keeper Timon Ewert die Scheibe unter die Latte (13:01). Kurz darauf ließ Greenaway sein Können aufblitzen, doch fehlte im Abschluss das letzte Quäntchen Glück. Im mittleren Abschnitt fälschte Michael Rimbeck einen Schuss von der blauen Linie von Tobias Thalhammer zum 2:0 ab, abermals gab Kveton einen Assist (24:18). Kurz vor der zweiten Drittelpause ließ Michael Trox das dritte Tor aus spitzem Winkel folgen (38:05), kurz nachdem Korbinian Sertl im EHC-Gehäuse Platz für Nebenmann Kevin Yeingst gemacht hatte. Der bekam dann deutlich weniger zu tun als Sertl zuvor, und so blieb es beim ungefährdeten 3:0-Sieg der Löwen, die das Ergebnis nach einer anstrengenden Trainingswoche verwaltend über die Zeit brachten.

 

Am kommenden Wochenende reisen die Waldkraiburger für ein Kurztrainingslager nach Kitzbühel, treten zweimal gegen die Adler von Ex-EHC-Coach Tomas Martinec an. Die beiden Tryout-Spieler werden dann voraussichtlich wieder mit an Bord sein, bei Verteidiger Damian Martin, der aktuell einen Muskelfaserriss auskurieren muss, lässt sich das noch nicht sagen. GM

 

Eishockey Oberliga Süd 2018/ 2019, Vorbereitung. TEV Miesbach – EHC Waldkraiburg 0:3 (0:1/ 0:2/ 0:0). 0:1 13:01 Kveton L. (Thalhammer T.), 0:2 24:18 Rimbeck M. (Thalhammer T., Kveton L.), 0:3 38:05 Trox M. (Wagner L., Wolsch S.). Strafzeiten: TEV Miesbach 10 Strafminuten, EHC Waldkraiburg 12 Strafminuten. Zuschauer: 247.

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Karten neu gemischt - Kreisklasse: Amerang verliert gestern in Schechen Punkte und Tabellenführung

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Es war gestern nicht der Sonntag der Ameranger Fußballer um Coach Slaven Jokic (unser Foto): Sie haben in Schechen beim 0:2 nicht nur die Tabellenführung abgegeben – der Ex-Kreisligist musste auch seine erste Saison-Niederlage wegstecken. Somit gibt es kein Team mehr in der Kreisklasse, das noch ungeschlagen ist. Dafür sorgte nicht zuletzt der Schechener Sebastian Bachl, der gleich beide Treffer im Ameranger Tor versenkte.

Nämlich in der 64. und 83. Minute …

So haben sie gestern gespielt (rechts Amerang):

keeper Johannes Baumann 1 1 Andreas Dumpler captain and keeper
player Felix Altmoeder 3 2 Dario Antunovic player
captain substitution home Dominik Boujnah 4 3 Christopher Goldbach player
player yellow card Fabian Thost 5 4 Christopher Grasser substition guest player
player yellow card Markus Höhensteiger 6 5 Johannes Linhuber player
player Stefan Kapsner 7 6 Soungo Diakite substition guestyellow card player
player goalgoal Sebastian Bachl 9 7 Christian Voit substition guest player
player substitution home Stefan Lechner 10 8 Sebastian Linhuber player
player Raphael Altenweger 11 9 Matthias Schmid player
player substitution home Tobias Lechner 12 10 Florian Grulke player
player Andreas Zeller 16 14 Dzenel Hodzic player
Ersatzbank
substitute substitution home Markus Roth 2 15 Thomas Süßmaier keeper
substitute substitution home Josef Murnauer 8 11 Michael Westner substition guest substitute
substitute substitution home Pascal Schreiner 13 12 Bastian Kloos substition guest substitute
13 Tim Raufeisen substition guest substitute
Trainer
Höhensteiger, Markus Jokic, Slaven

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Zellerreit: Wieder freie Fahrt - Ab morgen keine Umleitung mehr zwischen Ramerberg und Edling

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Und hier unsere erfreuliche Nachricht zum Feierabend: Die Kreisstraße RO 34 wird im Bereich zwischen Ramerberg und Edling ab dem morgigen Dienstagmittag wieder für den Verkehr freigegeben. Das meldet das Landratsamt am Nachmittag. Zwischen dem Kreisverkehr bei Eich in der Gemeinde Ramerberg und dem Weiler Breitbrunn in Edling wurden zwei neue Asphaltschichten eingebaut. Die vorhandenen Fahrbahnschäden und Spurrinnen sind nun beseitigt.

Foto: pixabay

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Schwerer Unfall auf der B12 - UPDATE: Lkw kippt bei Ausweich-Manöver nahe Maitenbeth in den Graben

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UPDATE: Am Montagnachmittag gegen 16 Uhr ist es auf der B12 zwischen Hohenlinden und Maitenbeth im Großhaager-Forst zu einem Unfall gekommen. Ein Lkw ist durch ein Ausweich-Manöver nach rechts in den Graben geschleudert und umgekippt. Der verletzte Fahrer musste mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus Wasserburg gebracht werden. Die Bundesstraße ist mittlerweile wieder halbseitig befahrbar. Es kommt aber zu Staus. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Maitenbeth und Schnaupping.

Nach ersten Informationen vom Unfallort, hatte eine Fiat-Fahrerin mit ihrem Wagen auf der B12 nach links abbiegen wollen, was der Lkw-Fahrer zu spät bemerkte. Er versuchte im letzten Moment mit seinem Fahrzeug auszuweichen. Dieses touchierte den Fiat zum Glück dadurch nur leicht und schleuderte jedoch nach rechts in den Straßengraben, wo es umkippte.

Fotos: Georg Barth

 

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MEGGLE begrüßt 15 neue Azubis - Seid willkommen: Strahlende Gesichter, beste Wünsche und Schultüten

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Herzlichst willkommen bei MEGGLE: Unser Foto zeigt schon mal einige der neuen Azubis strahlend mit der Ausbildungsleiterin Andrea Jurochnik (hintere Reihe rechts) – und mit ihren MEGGLE-Schultüten. Denn heute war es in Reitmehring wieder soweit: Das neue Ausbildungsjahr hat begonnen. Bei der Molkerei MEGGLE in Wasserburg starten 15 junge Menschen in diesem Jahr in das Berufsleben. Unser Blick auf den spannenden, ersten Tag und auf alle Azubis …

Montagmorgen im Empfangsgebäude der Molkerei MEGGLE in Reitmehring. Noch wirken die neuen Auszubildenden etwas schüchtern und unsicher. Verständlich, denn für die jungen Erwachsenen ist es ein ganz besonderer Tag. Sie beginnen ihre Ausbildung und starten somit ins Berufsleben.

Der Vorstandsvorsitzende, Reinhold Schlensok, begrüßte die neuen Mitglieder der MEGGLE-Familie höchstpersönlich. Er freute sich, dass sich die Azubis und das Unternehmen füreinander entschieden haben und wünschte für den neuen, spannenden Lebensabschnitt alles Gute. Ebenfalls stellten sich die Ausbilder, der Betriebsrat und die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) vor.

Neben Informationen zum Betrieb und zum Berufsleben stehen unter anderem Führungen durch den Produktionsbetrieb auf dem Plan. Im sogenannten Weberhof lernen die neuen Mitarbeiter gleich die Unternehmens-Geschichte von MEGGLE kennen. Und damit sich die neuen Azubis besser kennen lernen, geht es noch in der ersten Woche zu einem externen Seminar. Unter anderem soll der Besuch eines Kletterparks den Zusammenhalt der neuen Kollegen stärken.

„Uns ist wichtig, dass sich unsere neuen Auszubildenden von Beginn an wohlfühlen und sich gut zurechtfinden im Arbeitsleben. Deswegen legen wir sehr viel Wert auf die Einführungstage in der ersten Woche“, so Andrea Jurochnik, Ausbildungsleiterin bei MEGGLE. „Aber auch in den jeweiligen Fachabteilungen erhalten unsere Azubis dann die Unterstützung, die sie an ihrem neuen, ersten Arbeitsplatz benötigen.“

Für das Ausbildungsjahr 2019 laufen die Vorbereitungen ebenfalls schon auf Hochtouren. Wer für das nächste Jahr noch eine Ausbildungsstelle sucht, kann sich unter www.meggle.com/karriere noch für kurze Zeit bewerben.

Und hier die neue Azubi-Crew seit heute:

Über MEGGLE:

Das Erfolgsrezept von MEGGLE lautet seit über 130 Jahren: Tradition, Qualität und ständige Innovationen. Als kleine Käserei wurde das Unternehmen von Josef Anton Meggle I. bei Wasserburg in der Nähe von München gegründet und zählt heute zu den renommiertesten Herstellern von Milcherzeugnissen in Europa. Die Markenprodukte werden auch in Nord- und Südamerika und im asiatischen Raum vertrieben.

Mit etwa 2.500 Mitarbeitern, darunter etwa 1.000 in Wasserburg, produziert die MEGGLE-Gruppe qualitativ hochwertige Milch-, Käse-, Sahne und Joghurtprodukte sowie Butter, Butterspezialitäten und gefüllte Baguettes für End- und Großverbraucher. Darüber hinaus werden Milchtrockenprodukte als Spezialerzeugnisse für die internationale Pharma- und Lebensmittelindustrie hergestellt.

Stets dem Fortschritt verpflichtet, konnte MEGGLE 2017 einen Umsatz von einer Milliarde Euro erwirtschaften. Trotz des internationalen Erfolgs zählt die Heimat: Der Hauptfirmensitz von MEGGLE befindet sich nach wie vor in Reitmehring.

 

 

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Guten Morgen, Wasserburg! - Dienstag, 4. September: Gedanken zum Start in den Tag von Magdalena

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Heute ist Tag der Currywurst und da fällt mir ein, wie ich mal in München am Viktualienmarkt beim Weißwurstfrühschoppen war und ein Engländer neben mir eine „traditional Bavarian Currywurst“ bestellt hat. Er hat dann eine Weißwurscht gekriegt und den Ketchup ausm Baggerl, der auf dem Tisch gelegen ist, über die Wurscht gedrückt. Waaaaaaaaaaah. Sowas macht ma hoid einfach ned …

 

 

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Wasserburger Maler der Vergangenheit - Ludwig Weninger: Sonderausstellung im Museum Wasserburg startet im Oktober

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Nach einer längeren Pause greift das Museum Wasserburg die Reihe „Wasserburger Maler der Vergangenheit“ wieder auf: Es wird der Künstler Ludwig Weninger vorgestellt. Weninger, 1904 in Gunzenhausen geboren, war ein deutscher Maler der Neuen Sachlichkeit. Er zog als junger Mann in den 1930-er Jahren nach Wasserburg und ließ sich sofort von der Schönheit der Stadt und der Umgebung in den Bann ziehen.

Der Kunstmaler fertigte zahlreiche Skizzen der Stadt, der Landschaft und der Umgebung an, die er anschließend in Öl umsetzte. Seine Werke, zu denen auch ausdrucksstarke Porträts, faszinierende Stillleben und anmutige Akte gehören, zeigen expressionistischen Ausdruckswillen mit neusachlicher Formenvereinfachung. Der große Erfolg blieb Ludwig Weninger allerdings verwehrt, da seine Kunst in der NS-Zeit verboten war und er den Krieg nicht überlebte.

Das Museum Wasserburg zeigt vom 17. Oktober bis 6. Januar in der Sonderausstellung eine Auswahl seiner Werke, die bis zu einem zufälligen Dachbodenfund als zerstört galten.

Foto oben: Ludwig Weninger, Blick auf Stadt und Blaufeld in Richtung Nordwesten, private Leihgabe.

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Edling gelingt Befreiungsschlag - Gegen ASV Großholzhausen: Erster Sieg im fünften Saisonspiel

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Es ist geschafft: Der DJK-SV Edling konnte im fünften Saisonspiel endlich den ersten Sieg feiern und verlässt dadurch die Abstiegszone. Beim 2:0 gegen den ASV Großholzhausen sorgten Weinzierl und Spötzl bereits vor der Halbzeit für die Tore.

Die Partie war von Beginn an unglaublich schnell und äußerst intensiv. So ergaben sich auch früh Chancen auf beiden Seiten. Die größte hatte dabei Freddy Schramme, der nach einem Pass von Kenny Weinzeirl zuerst mit dem Fuß an Gästekeeper Georg Moller scheiterte und den folgenden Abpraller per Kopf knapp über den Kasten setzte.

Doch es ging weiterhin sehr intensiv hin und her und auch der ASV Großholzhausen konnte sich immer wieder über die Außen durchspielen, allerdings verfehlten die daraus resultierenden Flanken die Mitspieler in der Mitte. Eine Verletzungsunterbrechung, bei der Edlings Daniel Walther mit einer Platzwunde vom Platz musste, sorgte dann für eine kurze Verschnaufpause für beide Seiten.

Beim darauffolgenden Wechsel bewies Edling-Coach Stefan Eck ein gutes Näschen und brachte Tobias Spötzl in die Partie, was kurz darauf noch wichtig werden sollte. Doch zuvor war es Kenny Weinzierl, der das Edlinger Stadion erstmals zum jubeln brachte. Nach einer schönen Hereingabe von Freddy Schramme stand der Stürmer goldrichtig und netzte nach gut einer halben Stunde zur wichtigen Führung ein.

Doch es kam nur kurze Zeit später noch besser. Wieder ging es über die rechte Seite und Freddy Schramme konnte Rechtsverteidiger Robert Plischke einsetzen. Dessen scharfe Hereingabe rutschte zum langen Pfosten durch, wo Tobias Spötzl goldrichtig stand und zum 2:0 einschoss. In der Folge wollte der ASV Großholzhausen vor dem Pausentee zumindest noch den Anschlusstreffer erzielen. Einen gut geschossenen Freistoß konnte Edlings Schlussmann Küspert jedoch parieren und so die Null zur Halbzeitpause festhalten.

Auch in der Viertelstunde nach der Halbzeitpause war es vor allem der ASV Großholzhausen, der offensiv präsent werden musste. Doch die bisher so löchrige Edlinger Defensive zeigte sich gefestigter und profitierte dabei auch von der Rückkehr von Innenverteidiger Martin Häuslmann. So konnte man die Druckphase des ASV Großholzhausen überstehen und selbst durch ein cleveres Konterspiel immer wieder nach vorne durchdringen. Dies gelang auch immer öfter, doch nahezu die komplette Edlinger Offensivreihe scheiterte mit ihren Versuchen am Gäste-Schlussmann oder an sich selbst. Dem ASV Großholzhausen merkte man das Fehlen von Spielmacher Maxi Schober an, der seit Saisonbeginn verletzungsbedingt erst eine Partie bestreiten konnte. Zum Ende der Partie wurde dann jedoch unnötigerweise die Gangart der Großholzhausener rüder, wodurch jedoch zugleich auch unfreiwillig Zeit von der Uhr genommen wurde. So pfiff der Schiedsrichter nach intensiven und kräftezehrenden 90 Minuten ab und sorgte für großen Jubel im Edlinger Lager.

Durch den Heimsieg überflügelt der DJK-SV Edling seine Gäste aus Großholzhausen und kann sich auf den elften Rang vorschieben. Zudem hat man noch ein Nachholspiel vom zweiten Spieltag gegen den SV Oberbergkirchen in der Hinterhand. Allerdings gilt es den Blick nun erstmal auf den kommenden Sonntag zu richten, wenn man beim gut gestarteten Aufsteiger aus Emmering antritt. DW

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„Entdecken, was uns verbindet“ - Tag des offenen Denkmals: Das Programm für Wasserburg und Attel

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Wasserburg pflegt seit dem Mittelalter Verbindungen in der Welt. Durch den Salzhandel und die Innschifffahrt kamen aber nicht nur die unterschiedlichsten Handelsgüter in die Stadt, sondern auch Menschen und Kulturen. Am Tag des offenen Denkmals am 9. September sollen die Besucher bei offenen Führungen und Vorträgen in der Altstadt sowie bei freiem Eintritt im Museum und in der Sammlung „Wasserburg aus fünf Jahrhunderten“ entdecken, „was uns – immer noch –  verbindet“.

Dabei geht es aber nicht nur um die fernen Länder, sondern auch um Nahtstellen in der Altstadt. So spiegelt sich in der Architektur der Altstadthäuser der Austausch mit anderen Ländern wider. Damit dieser einmalige Schatz erhalten bleibt, wird zurzeit an einem Kommunalen Denkmalkonzept gearbeitet. Dieses wird durch Führungen, Vorträge, einen Infopavillon und eine Werkstattausstellung im Rathausfoyer vorgestellt. Dort gibt es Gelegenheit zur Information, Diskussion und Mitgestaltung.

Auch die Region ist eingebunden. Die Klosterkirche in Attel öffnet ihre Pforten und bei einer Führung kann man Vieles zur Verbindung des Klosters Attel mit der Stadt Wasserburg erfahren und den schönen Wessobrunner Stuck in der Kirche bewundern.

 

Das Museum Wasserburg und die Sammlung Wasserburg aus fünf Jahrhunderten sind jeweils von 13 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. Der Infopavillon am Marienplatz und die Werkstattausstellung im Rathausfoyer können von 10 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt besucht werden. Auch alle anderen Angebote sind kostenfrei.

 

Das Programm:

13 bis 17 Uhr

Treppauf treppab: Suchspiel für Kinder

Museum Wasserburg

Mit einem Suchspiel oder einer Rallye entdecken jüngere Besucher das Museum Wasserburg als Innsalzachhaus. So geht es auf den Spuren der ehemaligen Bewohner von den Arkaden über die gotische Wohnhalle und die alte Küche bis unter das Grabendach.

 

13 bis 17 Uhr

Wasserburg aus fünf Jahrhunderten

Sammlung Wasserburg aus fünf Jahrhunderten im Brucktor
Die Sammlung Wasserburg aus fünf Jahrhunderten zeigt wunderschöne Stadtansichten und Objekte aus der Stadtgeschichte. Ausnahmsweise darf die Sammlung ohne Führung besucht werden und man entdeckt für sich neue Details und liebgewonnene Ansichten.

 

10 bis 17 Uhr

Das Kommunale Denkmalkonzept: Infopavillon und Bürgerwerkstatt am Marienplatz und im Rathausfoyer. Zum Planungsinstrument „Kommunales Denkmalkonzept“ als wichtiger Baustein des Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes wird von Martin Späth (Büro Heller und Späth, München), Dr. Gerhard Ongyerth (Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege) und Stadtbaumeisterin Mechtild Herrmann am Werkstattpavillon informiert. In einer Ausstellung des Planungsstandes mit Werkstattcharakter im Rathausfoyer besteht Gelegenheit zur Information, Diskussion und Mitgestaltung.

 

11 bis 12 Uhr

Innstadt-Bauweise, Salzhandel und Innschifffahrt: Einflüsse von überregionalen Handelsbeziehungen in Wasserburg

Stadtführung, Treffpunkt vor dem Museum

Ein Altstadtspaziergang mit Stadtführer Thomas Rothmaier, der die früheren Verbindungen und davon noch heute erkennbare Spuren im Ensemblebereich aufzeigt. Dabei wird auch ein Augenmerk auf weniger bekannte Details gerichtet.

 

10 bis 11 Uhr und 13 bis 14 Uhr

Kasten, Speicher, Niederlage und Gräden

Stadtführung, Treffpunkt auf der Burg vor dem Getreidekasten. Geschichte, Funktionen und Nutzungswandel ehemaliger Lagerorte der Handelsstadt stehen im Mittelpunkt der Führung mit Stadtarchivar Matthias Haupt. Wo lagerte was, wer verwaltete die öffentlichen Speicher, aus welchen Ländern kamen die umgeschlagenen Waren, welche Handelsbeziehungen unterhielten die Kaufleute? Mit Blick auf das aktuell entwickelte Kommunale Denkmalkonzept wird Fragen des Wandels der Gebäude nachgegangen.

 

12 bis 13 Uhr und 15 bis 16 Uhr

Denkmalpflegerische Werte und Defizite entdecken, Handlungsempfehlungen verstehen
Stadtführung, Treffpunkt vor dem Rathaus (Infopavillon).  An einigen Standorten in der Altstadt erläutert Martin Späth städtebaulich-denkmalpflegerische Themen und Inhalte des Kommunalen Denkmalkonzeptes. An Praxisbeispielen und Ausstattungsdetails, die nicht so prominent in Erscheinung treten, uns jedoch täglich begegnen, kann der Blick für vielfältige Details geschärft werden.

 

14 bis 15 Uhr

Das Spital und die Sammlung Wasserburg aus fünf Jahrhunderten

Museumsführung Sammlung Wasserburg aus fünf Jahrhunderten, Treffpunkt im Foyer der Sammlung Wasserburg aus fünf Jahrhunderten. Das Brucktorensemble bietet neben der spannenden Sammlung auch eine eigene interessante Geschichte. Traudi Inninger führt durch die Räume, erzählt Auszüge der Spitalgeschichte und präsentiert gleichzeitig Highlights aus der Sammlung Wasserburg aus fünf Jahrhunderten.

 

14 bis 15 Uhr und 16 bis 17 Uhr

Den Inn hinauf und hinab

Museumsführung Museum Wasserburg, Treffpunkt im Foyer des Museums. Jahrhundertelang wurde der Inn als Handelsweg genutzt und verband zahlreiche Städte am Flusslauf miteinander. Franziska Honer spricht über die Innschifffahrt und zeigt auf, dass hier nicht nur Güterverkehr stattfand.

 

14.30 bis 15.30 Uhr

Die Klosterkirche in Attel

Klosterkirche Attel, Treffpunkt vor der Klosterkirche

Die Geschichte des Klosters Attel ist immer wieder eng mit der Stadt Wasserburg verbunden. So waren die Benediktinermönche für die seelsorgerischen Belange der Stadtbewohner zuständig. Barbara Bortenschlager nimmt das zum Anlass, durch die herrliche Klosterkirche zu führen und dabei unter anderem die heute noch bedeutenden Werke von Künstlern des späten Mittelalters und des Rokokos vorzustellen.

 

10 bis 11 Uhr und 15 bis 16 Uhr

Die Brille auf der Schnitzfigur: Das Bildprogramm der Wasserburger Rathaussäle

Führung im Rathaussaal, Treffpunkt im Rathausfoyer

Während im kleinen Rathaussaal noch originale Gemälde aus dem 16. Jahrhundert zu sehen sind, weist der große Saal historistische Motive auf, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden. Ingrid Unger erklärt ausführlich die Wandmalereien und macht mit Hilfe von Abbildungen auf deren Deutungen und Vorbilder aufmerksam.

 

13.30 Uhr bis 14 Uhr

Praktische Denkmalpflege: Handlungsempfehlungen aus der Sanierungspraxis

Vortrag im Rathaus, Sitzungssaal, 2. Stock, Zimmer 24

Wer ein Denkmal sanieren oder umbauen möchte, hat vieles zu beachten. Anhand von Beispielen aus der Sanierungspraxis der letzten Jahre erläutert Stadtbaumeisterin Mechtild Herrmann die Möglichkeiten der Herangehensweise von der ersten Begehung bis hin zur gelungenen Sanierung und zeitgemäßen Nutzung.

 

11.30 Uhr bis 12 Uhr

Das Kommunale Denkmalkonzept in Wasserburg: Planungswerkstatt, Denkmalpflege und Bürgerschaft

Vortrag im Rathaus, Sitzungssaal, 2. Stock, Zimmer 24

Es ist klar: Wasserburg ist einzigartig und so soll es bleiben. Deswegen beschäftigen sich Politik und Verwaltung sorgfältig mit den rund 240 Baudenkmälern, um sie in die allgemeine Stadtentwicklungsplanung zu integrieren. Die dafür genutzten Methoden und Instrumente stellt Dr. Gerhard Ongyerth anhand von anschaulichen Beispielen vor.

 

Der Beitrag „Entdecken, was uns verbindet“ erschien zuerst auf Wasserburger Stimme.

„Über Stock und Stein“ - Wieder interessante Themenführung in der Stadt Wasserburg

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Eine interessante Themenführung bietet die Stadt Wasserburg wieder am Freitag, 14. September, um 15 Uhr an: „Über Stock und Stein“! Bei der Wanderung fernab von den sonst üblichen Wegen, kann man wunderbare Ausblicke vom Kellerberg auf die Stadt genießen. Viel über das Leben von früher wird unterhaltsam erzählt. Die „Nasse Straß“ und auch das Salz werden Thema sein. Eine traurige Geschichte mit tragischem Ausgang bei St. Achatz schließt die Führung ab.

Der Treffpunkt ist am Stadtarchiv in der Kellerstraße 10.

Pro Person kostet der Rundgang sieben Euro.

Die Mindestteilnehmerzahl beträgt fünf Personen.

Maximal 25 können teilnehmen.

Die Tour dauert zwei Stunden. Bitte auf festes Schuhwerk achten.

Für diese und weitere Führungen kann man sich bei der Gäste-Information anmelden, auch telefonisch. Die Anmeldung ist verbindlich. Eine Absage ist bis einen Werktag vorher möglich. Die Bezahlung erfolgt in bar direkt beim Stadtführer. Es besteht kein Anspruch auf das Abhalten der Veranstaltung, insbesondere bei einer zu geringen Teilnehmerzahl.

Der Beitrag „Über Stock und Stein“ erschien zuerst auf Wasserburger Stimme.

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