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Channel: Wasserburger Stimme – Die erste Online-Zeitung nur für die Stadt und den Altlandkreis Wasserburg
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Hätte, wäre, wenn - Bezirksliga: Reichertsheim verliert wieder mit 0:1 und rutscht in Gefahrzone

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So, jetzt reicht’s dann mit den so bitteren 0:1-Niederlagen: Reichertsheim (weißes Dress) muss in der Bezirksliga weiter auf seinen ersten Erfolg, geschweige denn ersten Punkt 2019 warten! Denn nach einer guten Leistung hat man auch beim spielerisch starken VfB Forstinning mit 0:1 verloren – so wie schon zuletzt daheim gegen die BSG Taufkirchen (wir berichteten). Punktemäßig ist man zudem auf einen Relegationsplatz in den unmittelbaren Kampf gegen den Abstieg in die Kreisliga gerutscht! Noch acht Partien stehen aus. Die nächste am kommenden Sonntag beim Tabellenzweiten …

Dabei begann die Partie in Forstinning sehr vielversprechend für die Spielgemeinschaft aus Reichertsheim-Ramsau-Gars. Michael Vital bediente Korbi Klein mit einem Freistoß von der linken Seite. Sein Kopfball ging aber über das Tor (6.).

Der VfB antwortete durch Simon Kürbs in der neunten Spielminute. Kürbs setzte sich gut im Strafraum durch und prüfte Löw mit einem Flachschuss. Der SG-Schlussmann war auf dem Posten und hielt den Ball im Nachfassen.

In der 14. Minute hatte Michael Vital die Führung für die SG RRG auf dem Fuß. Der Mittelfeldmann schob das Leder nach Vorlage von Max Wieser aber knapp neben den linken Pfosten.

Forstinning tat sich in der Anfangsphase schwer, seine spielerische Überlegenheit in Torchancen umzumünzen. Dies änderte sich erst in der 22. Spielminute. Abdullah Aynaci prüfte Löw mit einem Freistoß, der den Ball nur wegfausten konnte. Daraufhin herrschte großes Durcheinander im Strafraum der SG RRG. Erst als Thomas Schaberl beim Klärungsversuch gefoult wurde, war die Gefahr für die Spielgemeinschaft gebannt.

Anschließend verflachte die Partie zunehmend und Fouls nahmen zu.

Erst sah Umut Mutlu eine gelbe Karte (35.). Dann wurde Sebastian Pichlmeier nach einem taktischen Foul verwarnt (37.).

Die letzte gute Möglichkeit vor dem Pausentee bot sich dem Hausherrn. Simon Kürbs hatte sich gut um einen SG-Verteidiger gedreht und auf den mitgelaufenen Mateo Cacic abgelegt. Cacic setzte das Leder asu aussichtsreicher Position deutlich neben das Tor. Die ersten 45 Minuten waren ausgeglichen. Der VfB Forstinning hatte mehr Spielanteile und Ballbesitz. Die SG RRG stand tief, hatte aber die beste Torchance im Spiel.

Die zweite Hälfte begann mit einem Ausrufezeichen des VfB. Abdullah Aynaci tankte sich vom Anstoß weg durch die Reichertsheimer Hintermannschaft und scheiterte erst an Löw.

Damit begann die stärkste Phase der Heimelf. In der 54. Minute fand Kürbs in Löw noch seinen Meister, ehe Aynaci aus 16 Metern das 1:0 erzielte: Der VfB-Crack hatte den Ball nur mit dem Schienbein getroffen, doch dies gab der Kugel den nötigen Drall, so dass Löw den Einschlag im rechten Eck nicht verhindern konnte.

Anschließend ebbte der Spielfluss wie auch in der ersten Halbzeit etwas ab. Matthias Vital hatte erneut eine gute Chance – sein Schuss ging aber wieder knapp am linken Pfosten vorbei. Die beste Möglichkeit auf den Ausgleich hatte der eingewechselte Felix Wieser in der 82. Spielminute. Am Strafraum ließ er zwei Gegenspieler stehen, doch Michael Hierl parierte seinen Schuss spektakulär.

Der nächste Aufreger folgte in der 87. Minute. Nach einer Doppelchance für den VfB hinderte Umut Mutlu Löw am Abschlag und sah die Ampelkarte. Trotz Überzahl konnte sich die SG RRG aber nicht mehr entscheidend durchsetzen.

Am Ende gewann der VfB knapp, aber nicht unverdient mit 1:0. Die Hausherren machten über weite Strecken das Spiel. Reichertsheim präsentierte sich nach der Niederlage gegen die BSG aus Taufkirchen verbessert und hatte durch ihr gutes Konterspiel durchaus die Chance auf einen oder mehr Treffer.

Der Reichertsheimer Capo Stefan Sperr und das Coach-Team – nach dem Abpfiff not amused!

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So haben sie gespielt (rechts Reichertsheim):

Quelle bfv

keeper Michael Hierl 86 1 Matthias Loew keeper
player yellow cardyellow-red card Umut Mutlu 3 2 Matthias Neumaier player
player Mathias Hirt 4 3 Alex Baumgartner player
player Philipp Bohlig 6 4 Felix Maier substition guest player
player Dimitar Kirchev 7 5 Thomas Schaberl player
captain Korbinian Hollerieth 8 6 Korbinian Klein substition guest player
player Nico Weismor 10 7 Stefan Sperr captain
player Mateo Cacic 12 8 Michael Vital player
player substitution home Simon Kürbs 14 9 Sebastian Pichlmeier substition guestyellow card player
player goalsubstitution home Abdullah Aynaci 16 10 Matthias Vital player
player Ivan Bacak 19 11 Max Wieser player
Ersatzbank
keeper Niklas Weiß 1 23 Lucas Vaas keeper
substitute Michael Gartner 5 12 Felix Wieser substition guest substitute
substitute substitution home Stefan Zollner 11 13 Ulrich Hubl substition guest substitute
substitute Philipp Röhrmoser 13 14 Marcus Plattner substitute
substitute substitution home Emin Aynaci 17 16 Tobias Heider substition guest substitute
Trainer
Coric, Ivica Ostermaier Michael

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Guten Morgen, Wasserburg! - Dienstag, 2. April: Gedanken zum Start in den Tag von Magdalena

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Bilanz: Dreimal in den April geschickt worden, zweimal selber jemandem erfolgreich Bären aufgebunden. Zweimal nicht erfolgreich. Viermal Leuten mit meiner Witzelei auf die Nerven gegangen. Guter Tag. 😉

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Eine Suppe für soziale Zwecke - Zahlreiche Gäste beim Fastenessen im Schnaitseer Pfarrheim

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Fast-Food gegen Fastensuppe – jahrelang hat die Fastensuppe diesen Vergleich verloren. Erst in jüngster Zeit sind die Fastenzeit und der Verzicht wieder „in“. Das Fastensuppenessen zugunsten sozialer Zwecke rückt immer mehr in den Vordergrund. Auch in Schnaitsee, wo der Katholische Frauenbund ein Fastenessen organisierte.

Am Sonntag wurden nach dem Gottesdienst im Katholischen Pfarrheim 50 Liter Gemüsesuppe gekocht und an die vielen Gäste verteilt. Dafür zeigten sich die Schnaitseer auch erkenntlich und spendeten für die Pfarrbücherei und für weitere soziale Zwecke in der Pfarrei.

Aber bevor die Suppe ausgegeben werden konnte, hatten die Helferinnen des Frauenbundes eine Menge Arbeit. Es wurden Kartoffeln geschält, die Karotten, der Lauch, der Sellerie und weitere Gemüsesorten geschnitten, so dass am Ende zusammen mit Buttermilch, ein wenig Schlagrahm und Gemüsebrühe mehrere Sorten an nahrhaften, aber auch gut schmeckenden Suppen auf dem Tisch standen. Es wurde darauf geachtet, dass nur saisonales Gemüse aus heimischem Anbau verwendet wurde. Auch Pfarrer Georg Schinagl und Diakon Konrad Maier konnten sich vom guten Geschmack überzeugen. FU

 

Foto: Pfarrer Georg Schinagl (von links) und Diakon Konrad Maier probierten die Fastensuppe, die von der Kirchenpflegerin Elisabeth Heiß und von Michaela Heiß ausgegeben wurde.

 

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„Mädlsabend“ eskaliert - Eine 36-Jährige wirft Kinderstuhl auf 25-Jährige und die Polizei muss anrücken

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Fast kein Tag, an dem nicht irgendeine Diskussion privat zu eskalieren droht oder eskaliert und die Polizei eingeschaltet wird: Drei Frauen aus Rosenheim – im Alter von 24, 25 und 36 Jahren – trafen sich zu einem eigentlich gemütlichen „Mädlsabend“ privat. Leider nahm das Treffen nach und nach eine wohl nicht gewünschte Wendung …

Die Frauen gerieten nämlich angeblich wegen „Männergeschichten“ in Streit, so die Polizei am heutigen Dienstagvormittag. Im Verlauf habe die 36-Jährige – nach Alkoholgenuss – einen Kinderstuhl genommen und das Mobiliar gegen die 25-Jährige geworfen. Diese habe noch ausweichen können, sei lediglich am Arm von dem herumfliegenden Stuhl leicht gestreift worden. Die Polizei wurde offenbar trotzdem alarmiert …

Diese musste den Streit schlichten: Alle wurden nach Hause geschickt und zeigten sich dabei dann doch etwas schockiert über den Gesprächsverlauf, da es ja eigentlich ein gemütlicher Abend hätte werden sollen, so die Polizei weiter.

Aufgrund des Stuhlwurfes hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen, da der Verdacht einer Körperverletzung im Raum steht!

 

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Schlag gegen die Drogen-Szene - Zwei 42-Jährige festgenommen - Schusswaffe, Rauschgift und 77.000 Euro gefunden

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Eine Schusswaffe mit Munition, Kokain, Haschisch, Amphetamin sowie 77.000 Euro mutmaßliches Drogengeld wurden sicher gestellt: Der Kripo gelang jetzt ein großer Schlag gegen die Rauschgiftszene im Raum Rosenheim, das meldet das Polizeipräsidium am heutigen Dienstagvormittag. Nach umfangreichen Ermittlungen wurden drei Personen festgenommen. Gegen zwei Tatverdächtige wurde ein Haftbefehl erlassen.

Bereits seit dem Herbst 2018 ermittelten Beamte der Kripo intensiv gegen einen 42-jährigen Rosenheimer. Ende März erhärteten sich letztlich die Verdachtsmomente gegen den Mann, so dass die Rauschgiftfahnder zuschlugen. Im Zuge der Festnahme des bereits einschlägig Vorbestraften wurden in enger Zusammenarbeit und unter der Sachleitung der zuständigen Staatsanwaltschaft fünf Objekte (drei im Landkreis sowie der Stadt Rosenheim, eines im Landkreis Ebersberg und eines in München) durchsucht.

Hierbei konnten neben knapp 77.000 Euro mutmaßlichem Drogengeld unter anderem über 600 Gramm Kokain, 1,4 Kilogramm Haschisch, 1,8 Kilogramm Amphetamin sowie eine scharfe Schusswaffe mit Munition sichergestellt werden. Der Mann wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Rosenheim vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete.

In weiterer Folge kam es dann noch zur Festnahme von zwei weiteren Tatverdächtigen, wobei gegen einen der beiden Verdächtigen, einem 42-jährigen Münchner, Haftbefehl erlassen wurde.

Der Rosenheimer und der Münchner wurden in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

 

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Zehn Minuten reichen zum Abhauen - Wieder eine Unfallflucht in Wasserburg, während der Geschädigte beim Einkaufen war

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Gar nichts Neues: Wieder eine Unfallflucht – die meldet die Polizei Wasserburg am heutigen Dienstag. Gestern im Zeitraum zwischen 18.15 und 18.25 Uhr wurde auf dem Parkplatz des Edeka-Centers Singer in Wasserburg ein abgestellter VW Golf angefahren. Der Verursacher flüchtete, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Die Polizei ermittelt …

… nun wegen eines unerlaubten Entfernens vom Unfallort und erbittet Hinweise unter der 08071/91770.

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Markus Keller weiter CSU-Vorstand - Neuwahlen in Amerang - Europa-Abgeordnete Prof. Dr. Angelika Niebler eingeladen

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Der CSU-Kreisvorsitzende MdL Klaus Stöttner gratuliert Markus Keller zur Wiederwahl als CSU-Ortsvorsitzender in Amerang: Bei der Jahresversammlung mit Neuwahlen trafen sich jetzt die Partei-Mitglieder zahlreich. Auch die beiden Stellvertreter – Christopher Grasser und Martin Stadler – wurden dabei in ihren Ämtern wieder bestätigt. 

Zu Gast war neben Stöttner auch der JU-Vorsitzende Wasserburger Land, Wasti Friesinger jun. sowie der CSU-Ortsvorsitzende Peter Mayer aus Höslwang.

Das weitere Ergebnis der Wahlen:

Tanja Dürnegger übernimmt wieder das Amt der Schriftführerin und Alois Löw das Amt des Schatzmeisters.

Als Beisitzer in der Vorstandschaft wurden gewählt: Bürgermeister Augustin Voit, Simon Strell, Ortholf von Crailsheim, Kerstin Haferkorn, Rosemarie Staber, Joseph Stein jun. und Rupert Rußwurm.

Markus Keller und Klaus Stöttner ehrten im Anschluss langjährige CSU-Mitglieder:
Nikolaus Staber für 20 Jahre Mitgliedschaft,
Alois Löw für 30 Jahre und
Thomas Maltan für stolze 40 Jahre Mitgliedschaft in der CSU.

Nach den Ehrungen sprach der Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner über aktuelle Themen aus der Kreis-, Landes- und Europapolitik.
Es wurde im Plenum dann eifrig über die Europawahlen und die bevorstehenden Kommunalwahlen 2020 diskutiert.

Ein Veranstaltungs-Hinweis:
Am Dienstag, 30. April, um 19 Uhr spricht die CSU-Europa-Abgeordnete Prof. Dr. Angelika Niebler im Golf-Restaurant in Höslwang-Kronberg. Die CSU Amerang und die CSU Höslwang freuen sich über zahlreiche Besucher.

 

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Bei Waldarbeiten schwer verletzt - Baumstamm stürzt auf einen 68-Jährigen, der dadurch eingeklemmt wurde

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Wieder ist es zu einem schweren Unfall in einem Wald gekommen: Ein 68-jähriger Mann aus Riedering befand sich gestern am Spätnachmittag in seinem Wald im Landkreis nahe des Weilers Baunigl, um für einen Ofen mehrere Holzstücke zu besorgen. Während der Waldarbeiten fiel dem Mann plötzlich ein großer Baumstamm auf den Fuß und der 68-Jährige wurde eingeklemmt.

Mit eigener Kraft konnte sich der Mann aber zum großen Glück selbst befreien und seinen, in der Nähe abgestellten Traktor, erreichen. Über sein Handy verständigte er Familienangehörige, die zur Unfallstelle eilten und ihn sofort in das Krankenhaus Prien transportierten. Dort wurde eine schwere Verletzung im Fußbereich diagnostiziert, so die Polizei.

Und das, obwohl der Mann geeignete, mit Stahlkappen versehene Arbeitsschuhe und auch Schutzkleidung trug, so die Polizei heute. Ein Fremdverschulden sei auszuschließen.

 

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Benefizkonzert des Bundespolizeiorchesters - Sinfonisches Blasorchester gastiert kommende Woche in Rosenheim

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Am Donnerstag, 11. April, tritt das sinfonische Blasorchester der Bundespolizei in Rosenheim auf. Beginn ist um 19 Uhr. Das Abendkonzert findet in der Pfarrkirche Sankt Nikolaus am Ludwigsplatz statt. Die Zuhörer erwartet eine große musikalische Bandbreite.

Das Bundespolizeiorchester München spielt Stücke von Komponisten aus verschiedenen Epochen, etwa von James Barnes, Alfred Reed, Gustav Mahler oder Johann Sebastian Bach. Zu diesem Musikerlebnis lädt die Rosenheimer Bundespolizei herzlich ein.

Der Eintritt ist frei. Gerne können die Besucher des Benefizkonzerts auf freiwilliger Basis einen Beitrag für die Renovierung der Heilig-Geist-Kirche in Rosenheim entrichten.

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Fahndung nach grauem Renault - Einem Taxi gestern die Vorfahrt genommen: Fahrgast (76) schwer verletzt

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Gestern gegen 15 Uhr hat sich in Rosenheim in der Gießereistraße / Ecke Salinstraße ein Verkehrsunfall ereignet, bei dem einem Taxi die Vorfahrt genommen wurde. Der Fahrgast, eine 76-jährige Frau aus Rosenheim, wurde durch ein notwendiges Bremsmanöver schwer verletzt. Der Unfall-Verursacher flüchtete mit seinem Pkw, so die Polizei heute. Gesucht wird ein grauer Renault …

Der Taxi-Fahrer hatte eine Vollbremsung einleiten müssen, um einen Zusammenstoß gerade noch zu verhindern. Die Mitfahrerin jedoch wurde durch die Vollbremsung so stark nach vorne gedrückt, dass sie schwer verletzt wurde und in eine Klinik eingeliefert werden musste.

Der Pkw-Fahrer, der dem Taxi die Vorfahrt genommen hatte, entfernte sich anschließend einfach mit seinem Wagen in Richtung Kufsteiner Straße. Laut Zeugen handelt es sich bei dem flüchtigen Pkw um einen grauen Renault – mit vermutlich österreichischer Zulassung.

Weitere Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Angaben zu dem flüchtigen Pkw machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Rosenheim unter der 08031 200-2200 zu melden.

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Unfallverursacher macht sich aus dem Staub - Unbekannter beschädigt geparkten Toyota in der Landwehrstraße in Wasserburg

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Wie kann man das nicht bemerken, wenn man einen solchen Schaden verursacht hat? Der Autofahrer, der am gestrigen Montag gegen 8 Uhr mit seinem Fahrzeug einen Toyota in der Landwehrstraße beschädigte, machte sich einfach aus dem Staub. Der Unfall ereignete sich am Parkplatz vor dem Wasserburger Bauhof. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Wasserburg, Telefon 08071/91 77 0, entgegen.

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Schwerer Sturz von Leiter - Gestern auf einem Garagen-Vorplatz: Schnelle Hilfe für 84-Jährigen dank Nachbarin

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Der Aufmerksamkeit seiner Nachbarin hat es wohl ein 84-jähriger Mann zu verdanken, dass gestern in Stephanskirchen sofort Hilfe kam. Die Frau hatte zufällig aus dem Fenster geschaut und sah ihren Nachbarn, wie er eine Leiter an seine Garage lehnte und gerade dabei war, auf das Dach zu steigen. Der 84-Jährige rutschte von einer Sprosse ab und stürzte aus einer Höhe von zwei Metern auf den Garagenvorplatz …

Nachdem sie sofort zu ihrem Nachbarn lief, um ihm Erste Hilfe zu leisten, setzte sie auch zeitgleich den Notruf ab.

Mit Verdacht auf mehrere Knochenbrüche wurde der Mann ins Klinikum Rosenheim gebracht. Ein Fremdverschulden sei auszuschließen, so die Polizei heute.

 

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„Unser Kopf bestimmt alles” - Coaching und eigener Workshop: Die Heilpraktikerin und Mental-Trainerin Pamina Andersen

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Situationen, in denen das Leben aus dem Gleichgewicht gerät – sie können jeden jederzeit treffen. Entweder durch äußere Faktoren wie Schicksalsschläge, Krankheiten, Trennungen oder durch innere Prozesse, in denen man mit dem bisherigen Leben nicht mehr zufrieden ist, die Belastungen zu hoch werden oder eine innere Leere sich einstellt. „Unser Kopf bestimmt alles. Wie ich denke, so ist mein Leben”, verrät die Heilpraktikerin und Mental-Trainerin Pamina Andersen aus Edling. Sie bietet nicht nur Coaching und Beratung in ihrer Praxis an, sondern hält am 8. April auch einen ganz besonderen Workshop in Wasserburg ab.

Pamina Andersen ist Heilpraktikerin, Mental-Coach, Yogalehrerin und Bewusstseinstrainerin. Sie lebt mit ihrem Sohn und ihrem Hund in der Nähe in Hart bei Edling. Die ehemalige PR-Beraterin schlug vor einigen Jahren einen ganz neuen beruflichen Lebensweg ein. „Ich wollte etwas von Grund auf ändern und entschloss mich dazu, eine dreijährige Ausbildung als Heilpraktikerin und anschließend auch noch zur Mental-Trainerin zu absolvieren. Ein Schritt, den ich nicht bereut habe.”

Heute hilft Andersen dabei, Lebensblockaden zu erkennen und auflösen. „Oftmals fehlt einem selbst in herausfordernden Situationen der Durch- und Draufblick und häufig verlieren wir uns in der Beschäftigung mit all den Dingen, die wir nicht mehr wollen, anstatt dass wir unsere ganze Energie da hinein geben, was wir uns wünschen, wohin die Reise denn gehen soll. Ich unterstütze die Menschen dabei, deinen alten Konditionierungen und Programmierungen aufzulösen, damit man ganz zu sich selbst und zu seiner Essenz finden kann.” Sie verstehe sich in ihrer Arbeit als Begleiterin auf dem Weg zu einem ganz individuellen Ziel, so die Heilpraktikerin, die in Oldenburg aufgewachsen ist, durch ihre Eltern aber bayerische Wurzeln hat.

 

In welchen Lebenssituationen kann Pamina Andersen besonders helfen?

Bei Veränderungsprozessen aller Art, bei der Wiederholung bestimmter blockierender Situationen im Leben, bei negativen Denkmustern, bei Problemen in der Partnerschaft oder Überforderung mit den Kindern, wenn man das Gefühlt hat, stehen zu bleiben, nicht weiter zu kommen, einen eine innere Sehnsucht nach „mehr Lebendigkeit und Vitalität“ packt. Wenn man eine zu hohe Stressbelastung verspürt, in der Vergangenheit festgehalten ist, nach Neuorientierung sucht, bei depressiven Verstimmungen oder beim Bedürfnis nach persönlicher Entwicklung und innerem Wachstum. Die Mental-Trainerin: „Ich teste vorher aber immer, ob ich mit dem jeweiligen gegenüber auch zusammenpasse.”

In ihrer Arbeit findet sie zusammen mit ihrem Gegenüber gemeinsam ganz individuelle, neue Lösungswege und Denkansätze und begleitet einen dabei, seine mentale, emotionale und körperliche Balance wieder herzustellen und in die eigene Kraft zu kommen. Andersen: „Ich biete in meiner Praxis ein auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmtes Mentaltraining und ganzheitliches Coaching an. Seitdem ich denken kann, ist es meine Passion, hinter das vermeintlich Sichtbare zu blicken, die Verbindungen zwischen Körper und Geist und Seele zu verstehen und Möglichkeiten für Veränderungen zu finden.”

 

Workshop in Wasserburg 

„Die Magie der Dankbarkeit – wie ich mein Leben kreiere, das ich mir wünsche” – unter diesem Titel steht ein Impuls-Workshop von Pamina Andersen am Montag, 8. April, 17.30 bis 19 Uhr, auf der Event-Etage des Wasserburger Innkaufhauses. Der Eintritt kostet 15 Euro. Die Referentin: „In diesem Impuls-Workshop geht es darum, warum wir so leicht aus unserer Biologie heraus das Gute aus unserem Leben aus den Augen verlieren und wie wir es gezielt wieder in den Fokus holen können. Die moderne Gehirnforschung belegt, dass unsere inneren Haltungen veränderbar sind. Wenn wir anfangen bewusst dankbar zu sein, gibt es keinen Platz mehr für Negativität und wir fangen an, bewusst unser Leben zu kreieren. Die Energie folgt immer der Aufmerksamkeit. Wenn ich meinen Fokus auf das lenke, was ich nicht habe, auf den Mangel und das, was ich nicht will, lenke ich meine Energie dorthin. Dankbarkeit kann unser Leben auf wirklich intensivste Weise zum Positiven verändern – auf allen Ebenen! Es wird eine Mischung aus Vortrag, Mentalen Übungen und Gesprächsrunde sein.”

Ein Stift und etwas Papier sind mitzubringen.

 

Direkt-Kontakt:

Pamina Andersen

Hart 10, Edling

Telefon 08039/9092700 oder 0170 8051185

glueck@pamina-andersen.de

https://pamina-andersen.de

 

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SPD will sich für Klinik engagieren - Bezirkstagsfraktion besuchte das kbo-Inn-Salzach-Krankenhaus

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Zu Gast in Wasserburg war jetzt die SPD-Bezirkstagsfraktion im Rahmen ihrer Frühlingsklausur und besuchte das kbo-Inn-Salzach-Klinikum (Foto). Man informierte sich umfassend über die aktuelle Situation in der Behandlung und Versorgung der Menschen mit psychischen Erkrankungen im südost-oberbayerischen Raum. Die Versorgungsregion umfasst eine Million Menschen und im Inn-Salzach-Klinikum werden jährlich 10.000 Patientinnen und Patienten behandelt. Geschäftsführer Dr. Theodor Danzl gab …

… den Sozialpolitikerinnen und Sozialpolitikern einen fachkundigen Überblick über die Entwicklungen im kbo-Inn-Salzach-Klinikum.

Erfreut zeigte sich Dr. Danzl, dass die Entstigmatisierung der Psychiatrie voranschreite, obwohl man immer noch gegen Vorurteile kämpfen müsse. Die Arbeit des Bezirks von Oberbayern habe viel dazu beigetragen, wie Dr. Danzl betonte.

„Bei der Gründung der kbo gGmbH mit den Strukturveränderungen hatte die Politik ein glückliches Händchen. Die Kliniken stehen gut da!“, so der Geschäftsführer. Die Dezentralisierung war der politische Wille des Bezirks von Oberbayern. Der Spagat zwischen einer regionalen Versorgung und der Spezialisierung der Therapie gelinge im Inn-Salzach-Klinikum sehr gut, denn hier bündele sich der größte zusammenhängende Bettenbereich und gleichzeitig gebe es die Außenstellen der Klinik.

Die wohnortnahe stationäre und auch die ambulante sowie teilstationäre Behandlung von Menschen mit psychischen Erkrankungen wirke sich positiv für die Menschen aus.

Ein Viertel der Patienten des Klinikums leide an Depressionen. Dieses Krankheitsbild sei mittlerweile salonfähig und sogar Männer dürften zugeben, dass sie an einer Depression erkrankt seien. Da habe sich viel getan, so Dr. Danzl vor den Bezirksräten.

Depressive Patienten und Angstpatienten werden im Fachbereich Psychosomatik des Inn-Salzach-Klinikums behandelt, hier ist Platz für 98 Patientinnen und Patienten.

Weiterhin gibt es die Allgemeinpsychiatrie, Tagesklinikplätze mit einer vollen Auslastung, Psychiatrische Institutsambulanzen und eine Forensische Sicherungsnachsorgeambulanz.

Ein Teil der Patienten werde notfallmäßig eingeliefert, oftmals seien suizidgefährdete oder erregte Patienten darunter. Helga Hügenell, Fraktionsvorsitzende der SPD Bezirkstagsfraktion, lobte in diesem Zusammenhang die Einführung des Krisendienstes Psychiatrie, bei dem der Bezirk Oberbayern die Vorreiterrolle übernommen habe. „Ziel des Krisendienstes ist es unter anderem auch, solche Eskalationen vermeiden zu helfen.“, führte sie aus.

In der Folge merkte Dr. Danzl noch an, dass es ein Fehler gewesen sei, das Sozialsystem dem Wettbewerb preiszugeben. Eine verstärkte Steuerfinanzierung wäre aus seiner Sicht unerlässlich, denn momentan laufe sehr viel über den Abgabenbereich, bekräftigte er seine Meinung.

Auch den volkswirtschaftlichen Sinn, dass es direkt im Anschluss nach einer Entgiftung bei Suchterkrankungen keine Kostenübernahme zu einer Motivationstherapie gebe, hinterfragte er äußerst kritisch. „Das führt leider zu vermehrten Rückfällen bei Patienten mit Suchterkrankung.“, so Dr. Danzl.

Sehr schwierig für die Kliniken sei auch die Situation, dass es keinen Investitionszuschuss gebe, bedauerte der Geschäftsführer. So könne der Eigenfinanzierungsanteil nicht mehr aus den Erlösen erwirtschaftet werden, erklärte der Klinikleiter. Ebenso schwierig stelle sich die Abrechnung für das Personal dar, denn es müsse spitz abgerechnet werden, gab Dr. Danzl den Bezirksräten mit auf den Weg.

„Da dies in die Zuständigkeit des Bundes fällt, können wir auf der Bezirksebene unsere fachliche Meinung an unsere Bundespolitiker weitergeben und darauf drängen, dass sich da wieder was ändert“, so Elisabeth Jordan, SPD-Bezirksrätin aus Rosenheim.

Durch die eigene Krankenpflegeschule stelle sich die Situation im Pflegebereich glücklicherweise positiv dar. „Wir können unsere Stellen gut durch den eigenen Nachwuchs besetzen.“, freute sich Dr. Danzl.

Der Erinnerungskultur an die Opfer des Nationalsozialismus wird im Inn-Salzach-Klinikum, wie auch beim Bezirk Oberbayern, bereits seit vielen Jahren sehr viel Bedeutung beigemessen. „Denn auch aus Gabersee sind über 500 Menschen bekannt, die in das Lager nach Hartheim bei Linz deportiert wurden.“, berichtete Dr. Danzl. So gebe es hier bereits seit 25 Jahren ein Mahnmal für die Opfer, wie er berichtete.

Abschließend besichtigte die SPD Bezirkstagsfraktion noch die Baustelle des Neubaus der kbo-Inn-Salzach-Klinik in Kooperation mit der RoMed Klinik Wasserburg.

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Mädchen nehmen Holzbau unter die Lupe - „Girls-Day 2019" bei Huber&Sohn in Bachmehring ein rundum gelungener Tag

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Am „Girls-Day” haben Mädchen die Möglichkeit, in klassische Männerberufe zu schnuppern. Bei Huber&Sohn in Bachmehring hatten sich elf hochmotivierte Schülerinnen angemeldet, im Produktionsbereich Holzbau den Beruf des Zimmerers oder des Holzmechanikers kennenzulernen. Unter Anleitung sägten, frästen und schraubten die Mädchen selber mit verschiedensten Holzbearbeitungsmaschinen.

So fertigte jedes Mädchen einen Spiegel oder einen Blumenkasten. Die Begeisterung und Freude war groß, etwas selber bauen zu können und zu sehen wie Stück für Stück ein Holzprodukt entsteht. Die Ausbilder von Huber&Sohn nutzten den Mädchen-Zukunftstag, um zu zeigen, wie spannend und abwechslungsreich die Arbeit mit Holz sein kann und die Mädchen waren letztendlich sehr stolz auf das Geschaffene.

Die Spiegel und Blumenkästen durften natürlich als Erinnerung mit nach Hause genommen werden.

Der „Girls-Day 2019″ bei Huber&Sohn – ein rundum gelungener Tag!

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Informationen zum Schulleben - Übertrittsversammlung am Luitpold-Gymnasium Wasserburg

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Am Donnerstag, 2. Mai, findet um 18 Uhr in der großen Aula des Luitpold-Gymnasiums die alljährliche Übertrittsversammlung statt. Eingeladen sind Eltern und ihre Kinder, die sich für die 5. Jahrgangsstufe des nächsten Schuljahres am nunmehr wieder neunjährigen Gymnasium interessieren.

Am Übertrittsabend gibt es neben Informationen zum Schulleben und zum Aufnahmeverfahren ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm für die zukünftigen Gymnasiasten und für alle die Möglichkeit, an einer Schulhausführung teilzunehmen.

 

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Infos zur Waldverjüngung - Gemeinsame Begehung der Schnaitseer Jagdgenossenschaft und der Waldbauern

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Jagdvorsteher Josef Utz konnte kürzlich bei widrigsten Witterungsverhältnissen, es regnete stark, 15 Teilnehmer zur Waldbegehung der Schnaitseer Jagdgenossenschaft und der Waldbauern begrüßen. Ausgangspunkt der Exkursion war das Waldgebiet Nähe des Key-Brunnen, aus dem das Schnaitseer Trinkwasser kommt.

Der Weg durch den Wald führte in Richtung Sinzing und Edenreit. Der Schwerpunkt für diese Begehung war ein Waldgebiet, das nach starken Schneedruckschäden vor kurzem von Waldarbeitern aufgearbeitet und durchforstet worden ist.

Förster Helmut Gattinger gab im Verlauf wertvolle Hinweise, wie mit derartigen Situation umzugehen ist. Er erläuterte auch wie stark und in welcher Art in den noch verbleibenden Bestand einzugreifen ist. An bestimmten Stellen konnten sich die Teilnehmer ein Bild über die Verbisssituation und natürliche Waldverjüngung in diesem Revier machen

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Philharmoniker in einem Bierzelt - Außergewöhnliche Musikpremiere zum Gautrachtenfest - Unser Interview

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Wenn der Trachtenverein „D´Staffestoana“ von Bernau heuer vom Donnerstag, 25. Juli, bis Montag, 5. August, das 83. Gautrachtenfest des Chiemgau-Alpenverbandes ausrichtet, dann kommt es zu einer außergewöhnlichen Musikpremiere: Erstmals gastiert die „Blasmusik der Münchner Philharmoniker“ in einem Festzelt, ermöglicht wird dieses Kultur-Schmankerl durch den Bernauer Albert Osterhammer (Foto), der selbst aktives Mitglied der Münchner Philharmoniker und zugleich auch Dirigent der örtlichen Bernauer Musikkapelle ist. Mit ihm trafen wir uns zu einem Gespräch …

Die Blasmusik der Münchner Philharmoniker kommt nach Bernau, wann genau ist dieses Ereignis?

Wir spielen im Rahmen des Gaufestes am Donnerstag, 1. August, ab 20 Uhr. Vorher spielen die Bernauer ab 18 Uhr zur Unterhaltung auf.

Was erwartet die Besucher an diesem Abend?

Die Blasmusik der Münchner Philharmoniker steht für traditionelle und auch konzertante Blasmusik mit philharmonischem Klang. An jedem Pult sitzt ein/e Ausnahme-Orchestermusiker/in und spielt mit Leidenschaft Blasmusik. Ich denke, so etwas hat man in einem Bierzelt noch nicht gehört. Neben den bekanntesten und schönsten Märschen werden wir auch solistisches und konzertante Werke dabeihaben.

Gibt es hierzu auch ein Rahmenprogramm und weitere Beteiligte auf der Bühne?

Wie gesagt, es spielen zu Beginn die Bernauer, mit denen wir am Schluss gemeinsam bestimmt noch den einen oder anderen Marsch zum Besten geben werden. Außerdem haben wir unsere Moderatorin Traudi Sieferlinger, bekannt von den BR-Wirtshausmusikanten, dabei, die durch das Programm führt und bestimmt die eine oder andere lustige Geschichte dabei hat.

Die Münchner Philharmoniker, kannst uns diese kurz vorstellen? Wo sind ihre „gewöhnlichen“ Auftrittsorte und Anlässe?

Die Münchner Philharmoniker sind das Orchester der Landeshauptstadt München. Uns gibt es heuer 125 Jahre und wir konzertieren in der Philharmonie am Gasteig. Wir spielen rund 100 Konzerte im Jahr in München und sind etwa vier bis fünf Wochen im Jahr auf Tournee in Asien, Europa und ab und zu auch in Amerika.

Welches „Eigenleben“ haben die Blasmusikanten bei den Philharmonikern und in welcher Besetzung werden sie nach Bernau kommen?

Wir Bläser der Philharmoniker haben 2013 in der Blasmusikbesetzung eine CD mit den schönsten Märschen unter der Leitung unseres damaligen Chefs Lorin Maazel und unseres Ehrendirigenten Zubin Mehta im Hofbräuhaus aufgenommen.

Der Erlös dieser CD „Ehrensache“ geht an die Orchesterakademie der Münchner Philharmoniker, in der wir unsere Nachwuchsmusiker ausbilden. Aus dieser Idee heraus entstand der Wunsch, regelmäßig Blasmusik zu spielen und so treten wir regelmäßig im Hofbräuhaus auf und gelegentlich in dem einen oder anderen Konzertsaal.  In Bernau spielen wir in der traditionellen Besetzung mit etwa 25 Musikern.

Philharmoniker in einem Bierzelt – ist das Wagnis, Risiko oder Genuss?

Das ist sicher kein Wagnis, die Kollegen freuen sich schon sehr darauf! Das wird bestimmt ein blasmusikalischer Genuss.

Kann das Festkonzert der Philharmoniker ein Beginn neuer Kooperationen von Trachtlern und Blasmusikanten sein?

Ich denke, es braucht keine neuen Kooperationen. Die Blasmusik und die Trachtenvereine gehören bei uns schon immer zusammen, wie man bei jedem Festzug sehen kann. Ganz allgemein steigt das Interesse an Blasmusik jeder Couleur und so ist auch die Zusammenarbeit zwischen Trachtlern und Blasmusikanten bei den jeweiligen Veranstaltungen sehr gut.

Welche Bühnen- und Technik-Voraussetzungen müssen eigens für diesen Abend geschaffen werden?

Die Ansprüche an die Tonanlage sind schon etwas höher als an einem normalen Festzeltabend. Die Zuhörer sollen ja gerade den besonders schönen Klang der philharmonischen Bläser zu hören bekommen. Das wird bestimmt eine Herausforderung. Es wird auch einen Bühnenaufbau geben, der allen Besuchern die Möglichkeit gibt, das Geschehen auf der Bühne mit zu verfolgen.

Gibt es aufgrund der Anforderungen an Akustik und so weiter eine Begrenzung der Besucherzahlen?

Nein, wenn alle Plätze besetzt sind, haben 2.000 Blasmusik-Fans die Möglichkeit, uns zu erleben. Das wäre das Schönste!

Ab wann und wo sind Karten erhältlich und was kosten sie?

Die Karten gibt es bei Ticket Scharf und sie kosten im Vorverkauf 20,90 Euro. Allerdings gibt es keine Platzreservierungen. Wer also als Erster im Zelt ist (ab 18 Uhr), hat den besten Platz. Dann hat man auch genug Zeit, sich zu versorgen, weil während des Konzertes haben die Schänke und die Küche geschlossen – damit die Zuhörer nicht gestört werden.

Sind nach dieser Premiere in Bernau weitere Festzelt-Auftritte der Philharmoniker geplant?

Schau ma moi!

Danke für das Gespräch …

Interview: Anton Hötzelsperger

 

Der Beitrag Philharmoniker in einem Bierzelt erschien zuerst auf Wasserburger Stimme.

Auf dem letzten Erdenweg - Die Trauerfälle der vergangenen Tage in Stadt und Altlandkreis Wasserburg

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In den vergangenen Tagen sind in Stadt und Altlandkreis Wasserburg verstorben:

Christina Ludwig (17. Februar 1968  † 18. März 2019). Trauerfeier am Freitag,  5. April , um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche in Pfaffing mit anschließender Urnenbeisetzung.

 

 

Ihre Trauerberatung für Stadt und Altlandkreis Wasserburg:

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Ungarin wollte Polizisten beißen - Frau wehrte sich heftig, als der Beamte nach ihrem Autoschlüssel griff: 50 Tage Haft

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Gestern hat die Rosenheimer Bundespolizei eine ungarische Staatsangehörige wegen eines tätlichen Angriffs auf einen Polizeibeamten hinter Gitter gebracht. Sie hatte sich an einer Grenzkontrollstelle im Landkreis vehement den Maßnahmen der eingesetzten Beamten widersetzt, heißt es am heutigen Mittag von der Dienststelle.

An der Rastanlage Inntal-Ost stoppten die Bundespolizisten einen Wagen mit ungarischen Kennzeichen. Die Fahrerin hatte zwar die erforderlichen Einreisepapiere dabei, aber ihr Pkw wies erhebliche Mängel auf. Ein Seitenspiegel war nur mit Klebeband befestigt, der zweite fehlte sogar komplett. Zudem behinderten dunkle Folien im hinteren Bereich des Autos die Sich, sagen die Beamten.

Ein sicheres Führen des an einigen Stellen bereits durchgerosteten Fahrzeugs war so nicht möglich, deshalb untersagten die Polizisten die Weiterfahrt.

Die Ungarin wurde aufgefordert, ihre Reise zu unterbrechen. Doch sie konnte oder wollte das nicht verstehen. Als ein Beamter nach dem Schlüssel griff, trat die Frau nach einem der Beamten und versuchte mehrfach, ihn zu beißen. Sie wurde festgenommen.

In der Rosenheimer Dienststelle der Bundespolizei konnte sich die ungarische Staatsangehörige wieder beruhigen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde sie dem Richter vorgeführt. Dieser verurteilte die 49-Jährige aufgrund der klaren Sachlage in einem beschleunigten Verfahren wegen tätlichen Angriffs auf einen Polizeibeamten. Bundespolizisten brachten sie in die Justizvollzugsanstalt Traunstein. Dort muss sie nun eine 50-tägige Haftstrafe antreten!

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