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Channel: Wasserburger Stimme – Die erste Online-Zeitung nur für die Stadt und den Altlandkreis Wasserburg
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Auch Bürgerforum spendet Bäume - Aktion des Innkaufhauses: Stadträte übergaben gestern Spende und eine Rotbuche

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„Wir finden die Aktion super und absolut unterstützenswert” – die Stadträte des Bürgefrorums Wasserburg, Edith Stürmlinger und Lorenz Huber, sowie Markus Dresp, Zweiter Vorsitzender des Bürgerforums (links), überreichten gestern im Innkaufhaus 200 Euro für das Projekt „Böller statt  Bäume”. Doch damit nicht genug: Der Umweltreferent der Stadt, Lenz Huber, er ist selbst Waldbesitzer, hatte auch noch eine kleine Rotbuche mit im Gepäck. Auch sie soll im Rahmen der Aktion am Inndamm angepflanzt werden. 

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Viele Jahre dem Familienunternehmen treu - Ehrung und Verabschiedung langjähriger Mitarbeiter bei Köhldorfner Holzbau in Stangern

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Im Rahmen einer feierlichen Firmenveranstaltung der Köhldorfner Holzbau GmbH zum Jahresausklang wurde fünf langjährigen Mitarbeitern für ihren tatkräftigen Einsatz und ihre Treue zur Firma mit Präsentkörben und Urkunden gedankt. Für zehnjährige Betriebszugehörigkeit wurden Hans Staudinger und Thomas Künzner geehrt, für 25-jährige Hans Weidinger und für 45 Jahre Tätigkeit im Betrieb Martin Wagner und Franz Gmeindl.

Jubilar Martin Wagner wurde zugleich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Bereits seine Ausbildung zum Zimmerer absolvierte er bei der Firma Köhldorfner, damals noch unter der Leitung von Michael Köhldorfner senior. Dieser war stets sehr zufrieden mit Martin und wusste seine Vorliebe für feinere Zimmererarbeiten zu schätzen. So war Martin, wie er in einer sehr emotionalen Rede bildhaft schilderte, die letzten nahezu fünf Jahrzehnte hautnah dabei, als die Zimmerei sich stetig vergrößerte zur nunmehr über 30 Mann starken Köhldorfner Holzbau GmbH mit Fokus auf den Bau wohngesunder Holzhäuser.

In dieser Zeit wuchs nicht nur die Mannschaft, sondern fanden auf dem Betriebsgelände auch Erweiterungen von Bürogebäuden, Arbeitshallen und der Bau einer Kapelle sowie des bekannten Köhldorfner Baumhauses statt. Auch viele Veranstaltungen durfte er miterleben, wie das 50-jährige Firmenjubiläum im Jahr 2015. Aber auch persönlich meisterte Martin nötigen beruflichen Wandel. Wegen einer Sprunggelenkverletzung konnte er seinen Zimmererberuf nicht mehr ausüben und hat sich weitergebildet zum Zimmermeister und staatlich geprüften Bautechniker. So lenkte er von da an viele spannende Bauprojekte vom Büro aus. Während dieser turbulenten Zeit ging Martin jeden Tag gerne zur Arbeit, wie er bei der Ehrung betonte. „Langweilig war mir nie, deshalb vergingen die Jahre auch wie im Flug”, lachte er. Die Kolleginnen und Kollegen werden ihn vermissen und haben ihm zur Erinnerung ein besonderes Abschiedsgeschenk überreicht: Den Heiligen Josef – Schutzpatron der Zimmerer – als wunderschön geschnitzte Holzfigur.

„Wir danken unseren Jubilaren recht herzlich für ihr Engagement und ihre Treue. Für die hohe Qualität unserer Arbeit im Holzbau ist ein beständiger Mitarbeiterstamm mit verlässlichen, erfahrenen Mitarbeitern sehr wichtig“, so Geschäftsführer Michael Köhldorfner junior. „Auch im neuen Jahr haben wir viel vor und freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.“

Die Jubilare der Köhldorfner Holzbau GmbH (von links): Hans Weidinger, Martin Wagner, Franz Gmeindl, Hans Staudinger und Thomas Künzner (beide hinten) mit Amalie und Michael Köhldorfner senior sowie Andrea Köhldorfner und Geschäftsführer Michael Köhldorfner junior.

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23 Bewerber treten an - Kreistagsliste „Bündnis für Rosenheim“ aufgestellt - Fünf Wasserburger mit dabei

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Das „Bündnis für Rosenheim” (BüRo) tritt zur Kreistagswahl mit 23 Kandidaten aus dem Landkreis an, darunter sechs aus Bad Aibling und fünf aus Wasserburg. Die 2019 gegründete offene kommunalpolitische Liste will sich im Kreistag bürgernah für Umweltbelange, Nahverkehr und Digitalisierung einsetzen.

„Wir wollen bei den Kommunalwahlen in den Kreistag Rosenheim einziehen und dort kritisch und kooperativ unsere bürgernahen Schwerpunkte vertreten“, erklärt Spitzenkandidat Dr. Klaus Rosellen (DIE LINKE) das Engagement im „Bündnis für Rosenheim“. Zu den Kernanliegen zählt der 49-jährige Senior Software-Entwickler aus Bad Aibling eine nachhaltige, ökologische Energie- und Umweltpolitik, den Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs bei gleichzeitiger Beschränkung des Individualverkehrs sowie die Eindämmung des Flächenverbrauchs.

Michaela Dietrich, 35-jährige Lehrerin aus Bad Aibling, betont, es sei „höchste Zeit, zu handeln“: „Artensterben, ausufernder Individualverkehr, die Folgen des Klimawandels, der Mangel an qualitativ hochwertigen Kinderbetreuungsplätzen, aber auch die schwerwiegenden Probleme im Pflege- und Gesundheitswesen sowie der Mangel an erschwinglichem Wohnraum vor allem für Familien und Senioren sind landkreisweit Herausforderungen, denen wir uns hier in unserer Heimat stellen müssen“, so die Listenkandidatin auf Platz zwei von der Partei „mut”.

Dr. Olaf Konstantin Krueger, Wirtschaftsgeograf aus Oberaudorf, flankiert, der Kreistag brauche in der nächsten Legislatur eine „sozialdigitale Kommunalpolitik“: Die digitale Transformation sei zur strategischen Aufgabe zu erklären, um im informationstechnisch getriebenen Wandel Orientierung zu geben sowie in der kommunalen Entwicklung der Gemeinden dienstbereit und unabhängig zu bleiben. Außerdem müssten die damit einhergehenden Möglichkeiten zur bürgerlichen Teilhabe und der Transparenz von politischen Entscheidungen ausgeschöpft werden. Die hiermit verbundenen Aufgaben erforderten allerdings sozialkompetente Digitalpolitiker in den Kommunalparlamenten, so der 55-jährige Listenkandidat auf Platz 3 von der Piratenpartei.

Das „Bündnis für Rosenheim“ wird sowohl von Parteifreien unterstützt als auch von Parteimitgliedern der Rosenheimer Kreisverbände von DIE LINKE, DIE PARTEI, „mut”, PIRATEN und „V-Partei³”. Die in Rosenheim gegründete offene kommunalpolitische Liste tritt in der kreisfreien Stadt sowie im Landkreis Rosenheim an. Das Programm ist online abrufbar unter buendnis-fuer-rosenheim.de.

 

Kreistags-Kandidaten des „Bündnis für Rosenheim“

1. Dr. Klaus Rosellen – 49, Senior Software-Entwickler, Bad Aibling.

2. Michaela Dietrich – 35, Lehrerin, Bad Aibling.

3. Dr. Olaf Konstantin Krueger – 55, Wirtschaftsgeograf, Oberaudorf.

4. Anna Grude – 25, Studentin, Feldkirchen-Westerham.

5. Winfried Jechart – 57, Werkstattleiter, Bruckmühl.

6. Stefan Birle – 55, Gärtnermeister, Wasserburg.

7. Richard Stinauer – 42, Unternehmer, Bruckmühl.

8. Jan Parizek – 25, Student, Rott am Inn.

9. Regina Altenburger – 61, Bürokauffrau, Bad Aibling.

10. Joseph Altenburger – 61, Steuerungstechniker, Bad Aibling.

11. Irmgard Balser – 73, Rentnerin, Prien.

12. Martin Bauhof – 36, Geschäftsführer, Bruckmühl.

13. Sarah Grosser – 27, Kamerafrau, Stephanskirchen.

14. Diether Boge – 78, Postbeamter i.R., Großkarolinenfeld.

15. Sophia Jokisch – 30, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Wasserburg.

16. Christopher Dietrich – 36, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Bad Aibling.

17. Jennifer Neffke – 36, Hausfrau und Mutter, Bad Feilnbach.

18. Sebastian Misselhorn – 22, Gesundheits- und Krankenpfleger, Wasserburg.

19. Kevin Foster – 22, Verkäufer, Kolbermoor.

20. Robert Obermayr – 51, Sozialpädagoge, Wasserburg.

21. Patrick Parizek – 19, Auszubildender, Rott am Inn.

22. Peter Greger – 60, Produktionshelfer, Schechen.

23. Christian Peiker – 50, Landschaftsgärtner, Wasserburg.

 

 

Planen den Einzug in den Kreistag Rosenheim: Kandidierende der Kommunalliste „Bündnis für Rosenheim“, darunter das Spitzentrio Dr. Klaus Rosellen (Fünfter von rechts), Michaela Dietrich (Sechster von links) und Dr. Olaf Konstantin Krueger (rechts). Foto: M. Horndasch

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Alles wieder auf Null gestellt - EHC Waldkraiburg startet am Wochenende in die Verzahnungsrunde

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Eishockey ist ein harter Sport. Nicht nur körperlich für die Spieler auf dem Feld, sondern auch ein gutes Stück weit seelisch, für Spieler und Fans. Eine ganze Vorrunde lang spielt man gegen die besten Teams aus Bayern, sammelt Punkte für die Tabelle, steht auf dem zweiten Platz und schon fängt man wieder bei Null an und muss sich erneut beweisen. Genau dieses Element der Spannung zeichnet diese schöne Sportart jedoch auch aus und sowohl Fans als auch Spieler freuen sich bereits auf neue emotionale Szenen. Der erste Gegner in dieser Verzahnungsrunde für den EHC Waldkraiburg ist kein geringerer als der TEV Miesbach.

Die Mannschaft, die es als einzige vermochte die Vorrunde vor den Waldkraiburger Löwen abzuschließen. Zu diesem Auswärtsspiel organisiert das Fanprojekt Waldkraiburg erneut einen Fanbus, da es zum letzten Spiel in Erding mit zwei Bussen sehr gut funktioniert hat. Alle Informationen hierzu finden Interessierte auf den entsprechenden Social-Media-Kanälen des EHC Waldkraiburg oder des Fanprojekts aber auch auf der Webseite der Löwen.

Der TEV hat einen sehr guten Mix an Spielern aufzuweisen. Die „Tormaschine“ Bohumil Slavicek, auf dem dritten Platz der Topscorer-Liste der Bayernliga Vorrunde, schießt statistisch in jedem Spiel 1,08 Tore aber auch Filip Kokoska und Ex-DEL-Spieler Dusan Frosch sind verlässliche Kräfte in Miesbachs Reihen. Zwischen den Pfosten kann die Mannschaft aus der kleinsten Kreisstadt Oberbayerns, mit Timon Ewert (Ø 2,22 Gegentore pro Spiel) und Anian Geratsdorfer (im Schnitt 2,92 Gegentore pro Spiel), das stärkste Torhüter-Duo der Liga aufweisen. In jedem Fall wird dieses Spiel eine sehr harte Nuss für die Waldkraiburger Löwen.

Zum Sonntags-Gegner Landsberg River Kings (Sonntag, 17.15 Uhr, Raiffeisen-Arena Waldkraiburg), müssen nicht viele Worte verloren werden, waren die „Kings“ vom Lech gerade mal vor zwei Wochen bereits Gast in Waldkraiburg und entführten mit einem 1:5 drei Punkte aus dem Stadion. Man kann sich also sicher sein, dass die Motivation gegen Kerber, Carciola und Co., die den Löwen jeweils zwei Gegentore bescherten, entsprechend groß sein dürfte.

Aber auch Waldkraiburg, die ihrerseits auf verletzte Rückkehrer hoffen dürfen, hat gute Argumente für einen Sieg gegen den Mitfavoriten Miesbach und die River Kings. Mit dem frischgewählten Stürmer im Team des Monats Josef Straka und Tomas Rousek befindet sich das stärkste Kontingent-Duo in den Reihen der Industriestädter. Auch Lukas Wagner, Nico Vogl oder Christof Hradek sind immer gut für einen Treffer oder eine Vorlage, die letztendlich zum Tor führt.

An Motivation sollte es keinem der Teams mangeln. Ein jeder beginnt von Null und möchte erneut die Spitze der Tabelle erklimmen.

AHA/Fotos: PDG

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Wie fit ist die Franzi? - Biathlon-Weltcup: Nasennebenhöhlen-Entzündung plagte die Sportlerin aus Albaching

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Wie fit startet Franzi Preuß aus Albaching in das Biathlon-Jahr 2020? Am morgigen Donnerstagnachmittag um 14.30 Uhr ist der Sprint im Weltcup von Oberhof. Aber die 25-Jährige vom SC Haag war über die Feiertage offenbar krank – eine Nasennebenhöhlen-Entzündung plagte die Sportlerin, wie sie ihren Fans mitteilte. Sie sei nun aber froh, jetzt wieder trainieren zu können. Hier der Zeitplan von Oberhof in Thüringen, das ohne Natur-Schnee zu tun hat, den Weltcup überhaupt durchführen zu können (wir berichteten) …

Donnerstag, 9. Januar, 14.30 Uhr: Sprint der Frauen

Samstag, 11. Januar, 12 Uhr: Staffel der Frauen

Sonntag, 12. Januar, 12.45 Uhr: Massenstart der Frauen.

Foto: NordicFocus

 

 

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„Wir für Haag” stellt Kandidaten auf - Heute, Mittwoch, um 20 Uhr Versammlung im Unertl-Bräustüberl

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Die Aufstellungsversammlung der Wählergruppierung „Wir für Haag” findet heute, Mittwoch, um 20 Uhr im Unertl-Bräustüberl statt. Alle Kandidaten für die Gemeinderatswahlen im März stellen sich vor. Jeder interessierte Bürger ist dazu eingeladen.

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„Industrie 4.0″ in Betrieb - Berufsschule in Rosenheim für die Zukunft gerüstet

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Die angehenden Elektroniker für Betriebstechnik, für Geräte und Systeme sowie Energie und Gebäudetechnik an der Berufsschule 1 in Rosenheim werden jetzt an einer neuen, modernen Anlage ausgebildet. Die neue Anlage „Industrie 4.0″ hat rund 206.000 Euro gekostet. Mit der neuen Anlage können Handys zusammengebaut werden. Das Besondere an der Anlage ist aber die mögliche Vernetzung mit anderen Bereichen zu einem größeren System.

Deshalb sind schulübergreifende technische und kaufmännische Projekte mit der Berufsschule 2 und der Fachschule für Holztechnik geplant, sodass sich der Kreis der Adressaten und Nutzer multipliziert. Wie Studiendirektor Stefan Hühn, Fachbetreuer für den Bereich Elektrotechnik, sagt, kann die Anlage mit anderen Teilbereichen der Produktion, dem Vertrieb oder auch dem Kunden vernetzt werden. So könnte zum Beispiel ein Kunde daheim am PC sein Handy konfigurieren, die Bestellung geht dann direkt an die Anlage, die das Smartphone baut. Wenn es fertig ist, gibt die Anlage die Meldung an den Vertrieb weiter, der sich dann um den Versand kümmert. Während der Produktion kann der Kunde den Prozess online mitverfolgen.

An der Berufsschule 1 werden keine echten Handys hergestellt, sondern Dummys aus Kunststoff. Aufgabe der Schüler ist es, die Anlage aufzubauen und zu programmieren, sodass die Produktion und der Austausch reibungslos laufen können.

Etwa 200 Auszubildende an der Berufsschule 1 profitieren von der neuen Anlage. „Wir bringen ihnen zunächst die Grundlagen bei. Ab dem zweiten Lehrjahr haben sie die Möglichkeit, mit der neuen Anlage zu arbeiten. Es ist uns wichtig, sie schnell an die neue Technik heranzuführen“, so Hühn.

Laut Hühn, ist es wichtig, den Schülern solche modernen Anlagen für das Lernen zur Verfügung zu stellen. „Die Innovationszyklen werden immer kürzer. Hat es früher 20 oder 10 Jahre gedauert, kommen die Neuerungen inzwischen in deutlich kürzeren Abständen. Wir sind froh, dass der Landkreis Rosenheim als Sachaufwandsträger dies erkannt hat und uns so unterstützt. Das ist nicht an allen Berufsschulen in Bayern so“, sagt Hühn.

Allein seit 2010 hat der Landkreis Rosenheim insgesamt rund 105 Millionen Euro in Umbau, Erweiterung, Sanierung sowie die Ausstattung der Berufsschulen investiert. Aktuell läuft die Erweiterung und Generalsanierung der Berufsschule in Wasserburg. Bis 2023 investiert der Landkreis Rosenheim am Standort Wasserburg rund 33 Millionen Euro. Über 11 Millionen Euro davon sind staatlich gefördert.    

 

 

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Die Macht des Wassers - Unser Kino-Tipp: Aquarela - Ab dem morgigen Donnerstag im Wasserburger Utopia

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AQUARELA – zu sehen ab dem morgigen Donnerstag im Wasserburger Kino – nimmt das Publikum mit auf eine ungewöhnliche filmische Reise. In die atemberaubende Kraft des wertvollsten Elements der Erde: Das Wasser. Der Film erzählt in poetischen Bildern vom launischen Temperament des Wassers und wirkt wie ein Weckruf, dass der Mensch – trotz jahrtausendelanger Präsenz – seiner rauen Energie nicht gewachsen ist.

Von Sibiriens gefrorenem Baikalsee, dem tiefsten und ältesten Süßwassersee der Erde, über die tödlichen Wellen des Hurrikans Irma in Miami bis hin zur überwältigenden Naturkulisse des höchsten Wasserfalls Salto Ángel in Venezuela, ist das Wasser die starke Hauptfigur in AQUARELA.

Aufgenommen mit 96 Bildern pro Sekunde und insgesamt realisiert mit einem unfassbar hohen technischen Aufwand – so bietet der Film ein aufregendes Kinoabenteuer auf höchstem Niveau. In gewaltigen Bildern zeigt er die Macht des Wassers, seine Schönheit und seine unerbittliche Willkür. Wunderbare, nie gesehene Kinobilder sind die Belohnung für Kinobesucher, die bereit sind, sich auf dieses Erlebnis einzulassen.

Großbritannien, Deutschland, Dänemark, USA

2019

FILMREIHE Auslesefilm

REGIE Victor Kossakowski

KAMERA Ben Bernhard, Victor Kossakowski

MUSIK Eicca Toppinen

AB 6 JAHRE

LÄNGE 90 MIN.

Das Kino-Programm in Wasserburg an den kommenden Tagen:

Mittwoch 08.01
17.30 UHRDER GEHEIME ROMAN DES MONSIEUR PICK
17.45 UHRLara
19.45 UHRAls Hitler das rosa Kaninchen stahl
20.00 UHRLe Mans 66 – Gegen jede Chance
Donnerstag 09.01
15.15 UHRDie Eiskönigin 2
15.30 UHRAls Hitler das rosa Kaninchen stahl
18.00 UHRAquarela
18.05 UHRDER GEHEIME ROMAN DES MONSIEUR PICK
20.00 UHRAls Hitler das rosa Kaninchen stahl
20.15 UHRKNIVES OUT – MORD IST FAMILIENSACHE
Freitag 10.01
15.15 UHRDie Eiskönigin 2
15.30 UHRAls Hitler das rosa Kaninchen stahl
18.00 UHRAquarela
18.05 UHRDER GEHEIME ROMAN DES MONSIEUR PICK
20.15 UHRKNIVES OUT – MORD IST FAMILIENSACHE
20.30 UHRAls Hitler das rosa Kaninchen stah

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Meine Sau, deine Sau? - Landkreis: Im aktuellen Jagdjahr wurden bisher über 100 Wildschweine erlegt

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Das Schwarzwild sei im Landkreis Rosenheim weiter auf dem Vormarsch. So meldet es das Landratsamt am heutigen Nachmittag in einer aktuellen Presseerklärung. Denn die Probleme würden mehr, die durch die Tiere entstehen, heißt es: Umgepflügte Wiesen, zertrampelte Maisfelder und die Gefährdung des Straßenverkehrs – das seien nur einige Probleme, die das Schwarzwild mit sich bringe. Die Jägerschaft, aber auch die Landwirtschaft, stehe vor großen Herausforderungen. Eine Infoveranstaltung fand jetzt dazu im Gasthaus Höhensteiger in Westerndorf / St. Peter statt …

Der stellvertretende Landrat Josef Huber sagte in seiner Begrüßung, dass die Zahlen weiter ansteigen würden. Im aktuellen Jagdjahr seien bisher über 100 Wildschweine erlegt worden. Die ‘Aufwandsentschädigung’, die vom Landkreis bezahlt werde, solle die Jäger für ihre Arbeit entschädigen und weiter motivieren …

Die kostenlose Trichinenbeschau sei ein weiterer Punkt, mit dem das Landratsamt Rosenheim die Jäger unterstütze. Auch verkehrsrechtliche Genehmigungen seien – so weit möglich – vereinfacht worden. Bei der Bejagung sei wichtig, dass man dies gemeinsam mache und es nicht darum gehe: Meine Sau, deine Sau – so Huber.

Auch Dr. Gudrun Wieland vom Veterinäramt im Landratsamt Rosenheim betonte die Wichtigkeit der Arbeit der Jägerschaft. Gerade bei der Vorbeugung der Afrikanischen Schweinepest und im Notfall werde es ohne sie nicht gehen, sagte Wieland.

Als Fachmann stand der Schwarzwild-Berater für Oberbayern, Alexander Mania aus München, den Interessierten Rede und Antwort. Er berichtete von seiner langjährigen Erfahrung mit Schwarzwild und beschrieb die Tiere als schlau und lernfreudig. In seinem Vortrag erklärte er, dass Wildschweine sehr reproduktionsfreudig seien und bis zu zweimal im Jahr Junge bekommen können.

Da die Tiere in der Region keine natürlichen Feinde haben, müsse die Bestandsregulierung über die Jagd erfolgen. Im Hinblick auf die immer näher an Deutschland heranrückende Afrikanische Schweinepest und die massiven landwirtschaftlichen Schäden, müsse dies mit allen rechtlich erlaubten Mitteln erfolgen, so Mania.

Er gab der Jägerschaft Tipps, was diese bei der Bejagung des Schwarzwildes beachten müssen, um die Population im Rahmen zu halten. Wichtig sei, dass Kirrungen mit den „Nachbarn“ abgesprochen würden und es nicht zu viele seien.

Bei der Lockfütterung reiche die Menge einer größeren Kaffeetasse für 150 ha Waldfläche aus. Ansonsten füttere man das Schwarzwild und „hat“ es somit. Auch er betonte die Wichtigkeit, mit anderen zusammenzuarbeiten und gemeinsame Jagden zu organisieren und durchzuführen.

Wichtig seien auch entsprechend ausgebildete Hunde. Hier bestehe noch Handlungsbedarf, sagte Mania. Auch die Landwirtschaft muss mit eingebunden werden, um entsprechende Jagdmöglichkeiten zu haben. Er wünschte allen noch einen guten Jagderfolg.

 

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Kaminkehrer wünschten viel Glück - Großes Programm beim Neujahrsempfang in Haag - Verdiente Bürger ausgezeichnet

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Das Thema „Freude“ griff Bürgermeisterin Sissi Schätz beim gut besuchten Neujahrsempfang im Haager Bürgersaal auf. Sie erinnerte an den 250. Geburtstag des großen Komponisten Ludwig van Beethoven, der in seiner 9. Sinfonie die „Ode an die Freude“ von Schiller vertont hatte. Die Haager Chöre hatten das Stück mit der Ramsauer Blasmusik 2016 anlässlich der gelungenen Sanierung des Schlossturms aufgeführt.

Neben der privaten Freude über Kinder, Enkelkinder oder gelungene Vorsätze für das neue Jahr hob Sissi Schätz hervor, dass es auch für die Marktgemeinde Haag Anlass zur Freude gäbe. Sie erinnerte für das vergangene Jahr unter anderem an den erfolgreich fertiggestellten Anbau des Kindergartens „Arche Noah” und die begonnene Sanierung von Turnhalle und Hallenbad.

Für 2020 stünden die ersten Schritte zur Sanierung des Ortskerns an. Nach der Befassung durch den Gemeinderat würden Anwohner, Gewerbetreibende und die Bürger beteiligt. Weiter stünden die beschlossene Sanierung der Westenstraße und der Windener Dorfstraße auf dem Programm. Im kulturellen Bereich sind das Straßenfest und Veranstaltungen im Schlosshof in Planung.

Im Anschluss an die Rede folgten die Ehrungen von Bürgern mit langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeiten und von Schülern und Berufsabsolventen mit sehr guten Abschlüssen.

 

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16 Uhr: Unfall auf der B15 bei Rott - Mit drei Pkw - Junger Autofahrer übersieht Vorfahrt - Ein 61-Jähriger schwer verletzt

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Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am heutigen Nachmittag gegen 16 Uhr auf der B15 zwischen Rott und Hochstätt gekommen – Höhe der Einmündung nach Gigling. Drei Fahrzeuge waren beteiligt. Es gab mehrere Verletzte, ein 61-Jähriger aus Schechen wurde schwer verletzt. Der Polizeibericht …

Ein 24-Jähriger aus Schechen befuhr mit seinem Auto die B15 von Rosenheim aus kommend in Fahrtrichtung Wasserburg. Direkt hinter ihm fuhr ein 44-Jähriger aus Rosenheim mit seinem Wagen. Ihnen entgegen kam ein 61-Jähriger aus Schechen in seinem Pkw.

Der 24-Jährige wollte – laut polizei – auf Höhe der Einmündung nach Gigling nach links abbiegen. Er übersah dabei den entgegen kommenden Pkw des 61-Jährigen. Es kam zum Frontal-Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge.

Durch die Wucht des Aufpralles wurde der Pkw des 24-Jährigen auf die Fahrbahn zurückgeschleudert. Der sich nähernde 44-Jährige bemerkte den Verkehrsunfall und leitete eine Vollbremsung mit seinem Auto ein – sein Fahrzeug geriet dadurch ins Schleudern und kam von der B15 nach rechts ab.

Das zurückschleudernde Auto des 24-Jährigen traf zudem unmittelbar auf den Pkw des 44-Jährigen und beide Fahrzeuge landeten anschließend im Straßengraben der B15.

Der 61-Jährige aus Schechen musste mit schweren Verletzungen ins Klinikum Rosenheim gebracht werden. Der 24-Jährige wurde leichter verletzt und kam ins Krankenhaus Wasserburg. Der 44-Jährige blieb unverletzt.

Es entstand ein Gesamtschaden von rund 15.000 Euro. Im Rahmen der Unfallaufnahme und zur Bergung der Fahrzeuge musste die B15 für knapp eine Stunde komplett gesperrt werden. Es kam zu entsprechenden Verkehrsbehinderungen.

Fotos: Renate Drax

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Guten Morgen, Wasserburg! - Unser Kalenderblatt zum heutigen Donnerstag

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Guten Morgen, Wasserburg! Heute ist Donnerstag, der 9. Januar 2020 und der neunte Tag des Jahres. Es läuft die zweite Woche. Das Wetter heute: Leicht bewölkt, bis sieben Grad. Sonnenaufgang: 7.58 Uhr. Sonnenuntergang: 16.38 Uhr. Eine alte Bauernregel zum Tage …

Scheint an Gregor die Sonne, herrscht bei Korn- und Weinbauern Wonne.

Namenstag haben heute:

Adrian, Julian, Alice, Gregor.

Was ist heute los in Wasserburg?

Do. 09.01.2020
08:00 bis 12:00 Uhr
Wasserburg 
BürgerBahnhof

Beratung in Sozialen Fragen/ Anliegen – Ethel Kafka BürgerBahnhof

Do. 09.01.2020
08:15 Uhr
Wasserburg
Busbahnhof Altstadt

DAV Werktagstour

Do. 09.01.2020
09:00 bis 11:00 Uhr
Wasserburg
FB-Büro am Marienplatz 23

Sprechstunde der Familienberaterin

im FB-Büro Marienplatz 23. Infos: 08071 5978572
Do. 09.01.2020
17:00 Uhr
Wasserburg 
Stechl Keller

VdK: Offener Stammtisch

Do. 09.01.2020
19:30 Uhr
Wasserburg 
Ev. Christuskirche

Anonyme Alkoholiker Meeting

 

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Schafkopfmeister gekürt - Oberndorf: 52 hochmotivierte Spieler fanden sich an 13 Tischen ein

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Zum traditionellen Preisschafkopfen, das bereits zum 35. Mal ausgetragen wurde, lud der Sportverein Oberndorf am Dreikönigsvorabend ins Gasthaus Maier in Stauden ein. 52 hochmotivierte Spieler hatten sich an 13 Tischen eingefunden. Der stellvertretende Vorstand Tom Eberharter begrüßte alle Gäste und bedankte sich zunächst bei dem langjährigen Veranstalter Heinz Oberpichler für dessen Arbeit.

Im Anschluss übernahm Oberpichlers Nachfolger Fritz Deuschl die Austragung des Turniers. Schnell stellte sich heraus, dass die „üblichen Verdächtigen” wieder ein gutes Blatt bekommen sollten. Vom Solo oder Wenz und Sauspiel war alles dabei, sogar zwei Touts wurden nach Anmeldung gespielt und auch gewonnen.

Den Schneiderpreis, den Gastwirt Franz Maier stiftete, holte sich Georg Baumann mit 144 schlechten Punkten. Kurios, da er bereits letztes Jahr ebenfalls Letzter wurde. Der Sieg ging an Hans Böhm mit 124 Punkten, zweiter wurde Markus Algasinger mit 119 Punkten und mit stattlichen 104 Punkte reichte es für Helmut Nesswetter zum dritten Platz.

Foto (von links):  Organisator Fritz Deuschl, Helmut Nesswetter, Hans Böhm, Markus Algasinger und Vorstand Tom Eberharter bei der Siegerehrung). 

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Weiß-Blau in der Bundeshauptstadt - Rosenheimer und Chiemseer wieder stark auf „Grüner Woche" in Berlin vertreten

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Stadt und Landkreis Rosenheim machen sich in wenigen Tagen wieder in großer Stärke auf den Weg nach Berlin, um in der Bundeshauptstadt bei der Internationalen Grünen Woche 2020 zu werben. Bereits zum 10. Mal wird es in der Bayernhalle des Landwirtschaftsministeriums einen großen Gemeinschaftsstand geben, organisiert wird dieser wieder von Chiemsee-Alpenland Tourismus. Landwirtschaftliche Produkte und Direktvermarkter präsentieren sich unter der Dachmarke Chiemsee-Alpenland und geben dabei ein Schaubild der heimischen Landwirtschaft und der Genussregion.

Jedes Jahr gibt es für die Berliner und für die weiteren Messegäste etwas Neues am Stand zu entdecken, viele Unteraussteller sind aber auch schon seit 10 Jahren dabei. Neben Verkostungen gibt es viel zu erleben und gewinnen. Chiemsee-Alpenland präsentiert heuer ein ganz besonderes Gewinnspiel.  „Die Liebe zur Urlaubsregion Chiemsee-Alpenland soll nicht nur durch den Magen gehen, sondern auch durch die Nase. Unsere Region steht für Urlaubsgenuss mit allen Sinnen“, so Christina Pfaffinger zum „duften“ Gewinnspiel.

 

Heuer sind als Aussteller mit dabei: Chiemsee-Alpenland Tourismus mit Urlaub auf dem Bauernhof und den fünf Genussorten aus dem Landkreis Rosenheim, Rinser Natur Eis, Confiserie Dengel aus Rott, Schnäpse und Edelbrände von den Brennereien Eder und Stocker, Hirschhornschnitzer Siegi Stuhlmüller, Baumann Senf und Soßen, Öle der Ölmühle Garting, Odl Kräuterlikör, Chiemsee-Joghurt, Moorprodukte von Alchemilla und Moor, sowie Handgefertigtes und Wohlriechendes von Zirbel-Zauber.

Und auch das Kulturprogramm ist ein Genuss für Ohren und Augen, zahlreiche Musik- und Trachtengruppen aus ganz Bayern sorgen täglich vom Freitag, 17. Januar, bis Sonntag, 26. Januar, für Abwechslung. Aus den Landkreisen Rosenheim, Traunstein, Altötting, Mühldorf und Miesbach sind viele Musikanten, Tänzer und Goaßlschnalzer mit dabei, unter anderem vom Gaufest-Gastgeber 2019 Pang und von den Gaufest-Ausrichtern 2020 Bergen (Gauverband I) und Ostermünchen (Bayerischer Inngau), der Chiemgau-Alpenverband ist unter anderem mit den Trachtlern aus Greimharting und Atzing vertreten.

 

Bei einigen Gruppen, wie zum Beispiel beim Trachtenverein Bergen (Fahrt vom 16. bis 19. Januar zur Eröffnung mit Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber), bei der Trachtlergemeinschaft Inn-Salzach (Sonntag, 19. bis Mittwoch, 22. Januar) sowie beim Trachtenverein Nussdorf am Inn (Mittwoch, 22. bis Samstag, 25. Januar – Anmeldungen bei Benedikt Mies, Telefon 0170-5242383) bestehen kurzfristig noch Bus-Mitfahrgelegenheiten. Zum Programm der Fahrten gehören neben einem ganztägigen Messebesuch auch eine Stadtrundfahrt sowie die Gestaltung einer Bayern- und Chiemsee-Woche im Europa-Center.

 

Zu den Auftritten in der Bayernhalle sowie zu den verschiedenen Mitfahrgelegenheiten in den Bussen gibt es nähere Auskünfte bei Anton Hötzelsperger, Telefon 08051/3604.

 

Foto: Hötzelsperger.

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2020 aus steuerlicher Sicht - Wasserburger Steuerexperte Martin Reiss gibt wichtige Tipps - Teil 29

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PR – „Zum Jahresbeginn treten einige Steueränderungen für Privatpersonen und Unternehmen in Kraft. Was sich alles ändert das weiß Martin Reiss von der gleichnamigen Steuerkanzlei in Wasserburg. Hier sein nächster Steuertipp:

>>Grundfreibetrag und Kinderfreibetrag

Zum 1. Januar 2020 steigt der Grundfreibetrag auf 9.408 Euro. Auf diesen Teil des Einkommens fällt keine Einkommensteuer an. Für Verheiratete und eingetragene Lebenspartner verdoppelt sich dieser Betrag. Zudem wird der Kinderfreibetrag auf 7.812 Euro pro Kind erhöht.

Mit diesen Änderungen wird der kalten Progression entgegengewirkt, da bei einer Lohnerhöhung die steuerliche Belastung aufgrund der Einkommensstufen betragsmäßig höher ausfallen kann.

 

Förderung energetischer Gebäudesanierungen

Werden energetische Sanierungsmaßnahmen bis zum Jahr 2029 am selbstgenutzten Wohneigentum durchgeführt, wirken sich 20 Prozent der Aufwendungen, verteilt auf drei Jahre und maximal 40.000 Euro, steuerermäßigend aus. Gefördert werden hierbei unter anderem die Wärmedämmung von Wänden und Dächern, die Erneuerung von Fenstern und Heizungsanlagen. Begünstigt sind sowohl Sanierungsmaßnahmen am Eigenheim als auch an der Eigentumswohnung.

 

Förderung von Elektrofahrzeugen

Für die Anschaffung eines rein elektrischen Liefer- oder Nutzfahrzeuges ab dem Jahr 2020 kann eine steuerliche Sonderabschreibung in Höhe von 50 Prozent im Jahr der Anschaffung, zusätzlich zur regulären Abschreibung, in Anspruch genommen werden. Diese Regelung ist bis zum Ende des Jahres 2030 befristet.

 

Kleinunterehmergrenze

Die Kleinunternehmergrenze, die Unternehmer von der Umsatzsteuer befreien, ist auf 22.000 Euro angehoben. Diese Grenze ist erstmals auf die Umsätze des Jahres 2019 anzuwenden.

 

Ermäßigter Mehrwertsteuersatz

Für E-Books, digitale Zeitungen und Periodika gilt ab 2020, wie bereits für gedruckte Presseerzeugnisse, der ermäßigte Steuersatz in Höhe von 7 Prozent.

Für Bahnfahrkarten im Fernverkehr wird der Mehrwertsteuersatz ebenfalls auf 7 Prozent reduziert.

Der ermäßigte Steuersatz wird ab sofort auch bei Hygieneartikel für Frauen angewandt. Diese Artikel gelten nun auch zu den sogenannten Artikeln des täglichen Bedarfs.

 

BSI-Zertifizierung bei elektronischen Kassensystemen

Damit die Manipulation von Kaufpreisen weiter eingedämmt werden kann, müssen elektronische Kassen mit einer vom Bundesamt für Sicherheit der Informationstechnik zertifizierte Sicherheitseinrichtung ausgestattet werden. Die Wirtschaft hat allerdings noch Zeit bis zum 30. September 2020 diese gesetzliche Verpflichtung umzusetzen.

Zudem gilt die Kassenbonpflicht. Bei jedem Kauf muss zwingend ein Bon ausgestellt werden. Eine Annahmepflicht seitens der Kunden gibt es jedoch nicht.

 

Förderung betrieblicher Leistungen

Werden durch den Arbeitgeber Gesundheitsleistungen an Arbeitnehmer bereitgestellt oder bezuschusst, kann nun dafür ein steuerlicher Freibetrag in Höhe von 600 €, statt bisher 500 €, pro Jahr ausgenutzt werden.

Weiterbildungsleistungen durch den Arbeitgeber werden steuerfrei behandelt. Dies gilt nun auch für Maßnahmen, die der Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit des Arbeitnehmers dienen, beispielsweise durch Sprach- und Computerkurse.<<

 

Direkt-Kontakt:

Steuerberaterkanzlei Reiss

Neustraße 4-6
83512 Wasserburg am Inn

​Telefon/Telefax
08071/93100
08071-93101

​E-Mail: Kanzlei@Reiss-Steuerberater.de

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Franzi setzt aus – für Ruhpolding! - Biathlon-Weltcup: Kein Start heute beim Sprint in Oberhof - Und auch nicht in der Staffel

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Wie gestern bereits angekündigt: Franzi Preuß ist am heutigen Donnerstag beim Weltcup-Srint in Oberhof nicht am Start – und auch für die Staffel am Samstag ist die 25-Jährige aus Albaching nicht eingeplant! Denn trotz überstandener Erkrankung (wir berichteten) will Franzi nichts riskieren und vor allem nicht den Heim-Weltcup nächste Woche in Ruhpolding für sich gefährden. Ein kleines Fragezeichen stehe für Franzi lediglich noch hinter dem Massenstart am kommenden Sonntag in Oberhof, sagen die Coaches …

Wegen einer Nasennebenhöhlen-Entzündung war die Top-Biathletin vom SC Haag über die Feiertage zwei Wochen lang außer Gefecht gewesen – und ohne Training. Zur Sicherheit sei ein Einsatz auch am Sonntag beim Massenstart in Oberhof nahezu ausgeschlossen.

Foto: NordicFocus

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Tödlicher Borna-Virus - Landkreise Rosenheim und Mühldorf jetzt Risikogebiete - Jüngster Fall aus Maitenbeth

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Der jüngste, traurige Fall stammt aus Maitenbeth im Altlandkreis: Im November ist dort ein elfjähriges Mädchen gestorben, bei dem der Borna-Virus nachgewiesen worden sei, sagen die Wissenschaftler. Weit mehr Menschen in Deutschland – als bisher bekannt – haben sich mit den sogenannten Borna-Viren infiziert. 14 Fälle aus den letzten 20 Jahren mit Todesfolge seien nun registriert. Denn der Erreger sei erst jetzt in Bayern in aufbewahrten Hirnproben verstorbener Patienten nachgewiesen worden, berichten Forscher. Sowohl der Landkreis Mühldorf, als auch der Landkreis Rosenheim gelten als Risikogebiete. Die Viren gelten als Verursacher von Hirnentzündungen …

Foto: Einziges bekanntes Reservoir des Erregers ist die Feldspitzmaus, bei der die Infektion keine schweren Symptome verursacht. Die Mäuse scheiden das Virus in Urin, Kot und Speichel aus – darüber können sich dann andere Tiere und in seltenen Fällen eben auch der Mensch anstecken. In der Regel mit Todesfolge.

Als Reaktion will das bayerische Gesundheitsministerium eine zentrale Stelle zur Erforschung der Viren einrichten. Das Projekt Borna Focal Point Bayern soll im Sommer 2020 starten, heißt es von der Regierung.

Bisher war nur klar, dass sich Nutztiere wie Pferde und Schafe mit der Borna-Krankheit anstecken und daran sterben können.

Unklar sei, wie sich die Patienten, die unabhängig von einer Organspende erkrankten (hier gab es offenbar drei Fälle), mit dem Virus infizierten, Viele hätten engen Kontakt zu Katzen gehabt – die möglicherweise eine Spitzmaus gefangen und mit nach Hause gebracht haben könnten. Das sei aber nur eine Vermutung, betonen die Forscher.

Was Betroffene eint, sei der Kontakt zu Tieren, das Leben in ländlichen Regionen und/oder eine Arbeit in der Landwirtschaft oder Aktivitäten in der freien Natur.

Wie verläuft eine Ansteckung? (Quelle Robert-Koch-Institut)

Es wird vermutet, dass Pferde und Schafe zum Beispiel beim Fressen mit der Feldspitzmaus oder ihren Ausscheidungen in Kontakt kommen. Für den Menschen sind verschiedene Übertragungswege denkbar. Am wahrscheinlichsten ist, dass sich der Mensch ebenfalls über den Kontakt mit Ausscheidungen von Spitzmäusen ansteckt.

Eventuell kann das Virus in der Umwelt länger infektiös bleiben, daher ist ein direkter Kontakt mit den Tieren für die Infektion möglicherweise nicht unbedingt erforderlich.

Mögliche Infektionswege sind die Aufnahme über verunreinigte Lebensmittel oder Wasser, das Einatmen des Virus über kontaminierten Staub oder der direkte Kontakt oder Biss einer Spitzmaus.

Es ist vorstellbar, dass andere Tiere eine Rolle als Bindeglied spielen (wie Hauskatzen, die Spitzmäuse jagen).

Eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist (außerhalb des medizinischen Kontexts als Sonderfall) sehr unwahrscheinlich.

Andere Tiere als Spitzmäuse (wie infizierte Pferde, Schafe und andere Haus- und Heimtiere) gelten ebenfalls als nicht-infektiös für Tier und Mensch.

Unter welchen Umständen besteht ein erhöhtes Infektionsrisiko?

Die größte Infektionswahrscheinlichkeit besteht nach aktueller Kenntnis beim Kontakt mit Spitzmäusen oder deren Ausscheidungen.

Nach bisherigem Kenntnisstand muss man davon ausgehen, dass solche infektiösen Kontakte selten und wahrscheinlich schwer zu verhindern sind. Ein vorstellbares Infektionsrisiko besteht bei Aktivitäten im Freien, die zum Kontakt mit Spitzmäusen und/oder deren Ausscheidungen führen können, wie z.B. Gartenarbeiten.

Auch Arbeiten in Land- und Forstwirtschaft oder im Bauwesen, der Aufenthalt in und vor allem die Reinigung von Gebäu-en, in denen Spitzmäuse vorkamen, ist möglicherweise risikobehaftet. Andere Tiere als Spitzmäuse (z.B. infizierte Pferde, Schafe und andere Haus- und Heim-tiere) gelten als nicht-infektiös für Menschen.

Wie können Sie Infektionen verhindern?

Angesichts der geringen Anzahl bekannter Infektionen ist die Infektionswahrscheinlichkeit insgesamt gering.

Sie können das Risiko einer Infektion – nach aktuellem Kenntnisstand – weiter reduzieren, indem Sie den Kontakt zu Spitzmäusen und deren Ausscheidungen vermeiden und bestimmte Vorsichtsmaßnahmen einhalten.

Spitzmäuse eignen sich nicht als Haustiere.

Lebende oder tote Spitzmäuse sollten nicht mit bloßen Händen berührt werden.

Sollten Spitzmäuse im häuslichen oder Arbeitsumfeld identifiziert werden, gilt es, ihre Nahrungsquelle herauszufinden und zu entziehen. Spitzmäuse akzeptieren z.B. im Außenbereich angebotenes Hunde- oder Katzenfutter. Auch Komposthaufen oder andere Abfälle können durch das reiche Nahrungs-Angebot an Insekten für Spitzmäuse interessant sein.

Weitere Informationen im Internet

www.rki.de/bornavirus

www.fli.de > Tierseuchengeschehen > Bornaviren > Steckbrief Klassisches Borna Disease Virus 1 (BoDV-1

Foto: Gesundheitsamt Berlin

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Jugend-Konzert der Stadtkapelle - Wasserburg: Zum Jahresanfang gleich ein großer Auftritt im Rathaus-Saal

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Schon traditionell bildet das Jugend-Konzert der Stadtkapelle den musikalischen Jahresauftakt im Kalender des Wasserburger Blasmusikvereins. Heuer ist der große Abend am Freitag, 24. Januar, um 19 Uhr im historischen Rathaussaal. In einer Kooperation der Bläserausbildung der Stadtkapelle mit der Wasserburger Grundschule am Gries stellen zwei Bläserklassen ihr schon erreichtes, musikalisches Können vor. Jede Klasse zunächst für sich – aber auch gemeinsam …

Verantwortlicher Leiter dieses Ausbildungsprojektes ist Peter Weber.

Aus der vereinseigenen Bläserschule der Stadtkapelle werden mehrere, kleine Ensembles aller Altersgruppen mit kleinen Kostproben ihre musikalische Reife mit dem Instrument zu Gehör bringen. Alle diese abwechslungsreichen Darbietungen präsentieren verschiedene Instrumentalgruppen und bilden den ersten Teil im Programmablauf.

Das Anfängerorchester gleich nach der Pause hat mit seinem musikalischen Leiter Georg Auer drei Stücke vorbereitet und beginnt mit der Musik zum Film „The Man from Snowy River“. Kirk Douglas hat in diesem Film eine Hauptrolle gespielt. Die Musik stammt von Bruce Rowland.

Als nächste Komposition spielen die jungen Musiker die Polka „Ho-Ruck Bumm“ von Erwin Zsaitsis um dann ihr Programm mit einem Hit von Shakira zu beenden. „Try everything“ heißt er und es gab für den Original-Song im Jahr 2017 eine Grammy-Nominierung.

Peter Weber hat bei diesem Konzert auch die musikalische Leitung für die Stadtkapellenjugend. In Vertretung seiner Ehefrau Magdalena, die sich momentan mehr dem eigenen, recht kleinen Nachwuchs widmen muss.

Mit drei Kompositionen zeigen die „fast erwachsenen“ Musikerinnen und Musiker einen Einblick in das große Repertoire des Jugend-Orchesters. Knapp zwei Minuten dauert der Programm-Opener „Into the Clouds!“ Komponiert von Richard L. Saucedo und voll musikalischer Dramatik. Alle Bläser und das Schlagwerk sind schnörkellos und mit Präsenz gefragt.

Das nächste Stück dauert dann schon etwas länger. Kein Wunder, denn in dem Arrangement „Abba Gold“ von Ron Sebregts geht es um die Hit’s der Schwedischen Chart-Stürmer aus den achtziger Jahren. Leises Mitsingen ist da dem Publikum erlaubt.

Und dann wird es noch kaiserlich. Denn mit dem Marsch „Kaiserin Sissi“ ist seinem Schöpfer Timo Dellweg fürwahr ein schwungvolles und musikalisch schönes Blasmusikwerk gelungen.

Wie schon im letzten Jahr wird wieder Stadtkapellmeister Michael Kummer gekonnt informativ, galant und wie gewohnt mit einem angenehmen Humor durch das Programm führen.

Eintrittskarten zu Preisen von sieben Euro für 2. Plätze und acht Euro für 1. Plätze (inklusive Vorverkaufsgebühr) – Schüler und fördernde Mitglieder ermäßigt sind bei allen Geschäftsstellen der Sparkasse Wasserburg, online unter

www.sparkasse-wasserburg.de (Ticketservice) oder unter der Ticket-Hotline 08071 101-3333 erhältlich.

Restkarten können ab 19 Uhr vor dem Konzert an der Abendkasse erworben werden

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Annett Segerer spielt Anne Frank - Grandioses Solostück am Theater Wasserburg noch zweimal an diesem Wochenende

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Zweimal ist an diesem Wochenende – am morgigen Freitag und am Samstag – die Inszenierung von Mario Eick noch im Wasserburger Theater zu sehen: Das Tagebuch der Anne Frank! Eine grandiose Darstellerin leiht Anne Frank ihren Körper und ihre Stimme: Annett Segerer. Dieses Solostück erzählt die Erlebnisse des Mädchens nicht einfach nach, sondern lässt ihre Gedankenwelt entstehen und spürbar werden.

Ein Tagebuch eines Mädchens von 13 bis 15 Jahren mit einer erstaunlich literarischen Qualität. Anne Frank hat ihre persönlichen, emotionalen Vorgänge, ihre Wahrnehmungen und Reflektionen genauso wie die Beschreibung ihrer Beziehungen zu ihrer Familie und den Mitbewohnern im Hinterhaus als ein eigenständiger Geist unprätentiös niedergeschrieben.

Regie: Mario Eick.
Es spielt: Annett Segerer.

ONLINE-KARTENKAUF MIT SAALPLAN

Karten im Vorverkauf sind in der Gäste-Information, im Innkaufhaus und bei Versandprofi Gartner in Wasserburg sowie beim Kulturpunkt Isen-Taufkirchen erhältlich. Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.

Foto: Christian Flamm

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„Ein schönes und gutes Zeichen” - Ehrungen verdienter und langjähriger Mitarbeiter bei der Firma Zosseder

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Ein Höhepunkt der Jahresabschlussfeier der Firma Zosseder war die Ehrung der langjährigen Mitarbeiter. Stolzen 21 Frauen und Männern durfte die Familie Zosseder persönlich für ihre lange Betriebszugehörigkeit danken. 2019 feierten neun ihr zehnjähriges, drei ihr 20-jähriges, jeweils zwei Mitarbeiter ihr 25- und 30-jähriges, ebenso vier Mitarbeiter ihr 35-jähriges und ein Mitarbeiter sogar sein 40-jähriges Betriebsjubiläum.

„Es ist ein schönes  und auch ein gutes Zeichen, wenn Mitarbeiter so lange in einer Firma sind – dies zeigt den guten Teamgeist, der in einem Unternehmen herrscht, was sich nicht zuletzt auch in der Qualität unserer angebotenen Leistungen widerspiegelt“, so Firmenchef Simon Zoßeder junior.

Zum Dank für ihr Engagement, ihren Einsatz und ihre Zuverlässigkeit wurde den Jubilaren ein Präsent überreicht.

 

MK

 

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