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Channel: Wasserburger Stimme – Die erste Online-Zeitung nur für die Stadt und den Altlandkreis Wasserburg
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Unter Drogen am Steuer - Polizei stoppt 18-jährigen Fahranfänger in Obing

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In der Nacht auf den gestrigen Sonntag kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Trostberg einen 18-jährigen Obinger mit seinem Pkw. Während der Kontrolle fielen den Beamten drogentypische Auffälligkeiten an dem jungen Mann auf. Ein durchgeführter Urintest bestätigte den Verdacht. Der Pkw-Lenker stand unter Einfluss von Betäubungsmitteln. Daraufhin wurde ihm die Weiterfahrt untersagt und er musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Ihn erwarten nun ein Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren, ein einmonatiges Fahrverbot und eine nicht unerhebliche Geldbuße.

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ASV Rott spendet Bälle für Tansania - Kindern und Jugendlichen in Tansania soll Zugang zum Vereinssport ermöglicht werden

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Janis Sepper, sportbegeisterter Rosenheimer mit sozialem Engagement, setzt sich seit Jahren für die Sports Charity Mwanza in Tansania, ein. Klar, dass der ASV Rott, hier in Person von Basketball-Abteilungsleiters Martin Schreyer, gerne auf seine Bitte hin mit einer Ballspende reagierte.

Und nicht nur die Abteilung Basketball hatte Freude am Geben: Auch der Rotter Fußball (Andi Zimpl) und die Volleyballer (Silvia Fink) sowie etliche Privatpersonen beteiligten sich an der Aktion. Die Freude war dementsprechend groß, als Janis die Bälle in Rott in Empfang nehmen konnten.

Es werden auch weiterhin Bälle gebraucht, um Kindern und Jugendlichen in Tansania Zugang zum Vereinssport zu ermöglichen. Selbstverständlich wird sich auch der ASV Rott wieder bei der nächsten Spendenaktion beteiligen.

Wer Genaueres über das Projekt Sports Charity Mwanza erfahren möchte:

Den Link zur Homepage bitte anfordern unter berichte.basketball@asv-rott.de.

Unser Foto oben zeigt Basketballer Martin Schreyer bei der Ballübergabe an Janis Sepper.

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Gestern mehr als 100 Fahrer angezeigt - Polizei am Höglinger Weiher „im Stress" - Das schöne Badewetter und die Parkmoral sind kein Dream-Team

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Rund um den Höglinger Weiher in der Gemeinde Bruckmühl war am gestrigen Sonntagnachmittag was los. Zum Baden – ja, das auch – aber vor allem war für die Polizei viel los: Mehr als 100 Fahrzeuge wurden wegen diverser Parkverstöße und dem Befahren von landwirtschaftlichen Wegen angezeigt, melden die Beamten am heutigen Montag. Kaum hatten die Polizisten einige der Verkehrssünder aufgeschrieben, gesellten sich schon neue Fahrzeuglenker hinzu. Verbotswidrig parkten oder die Feldwege befahren, die nur für den landwirtschaftlichen Verkehr freigegeben sind, um zum Badesee zu gelangen – eine neue, unerfreuliche „Trend-Sportart”?

Der Appell der Polizei:

Bei sommerlichen Temperaturen suchen viele die umliegenden Gewässer auf. Es sollte aber trotzdem auf die vor Ort geltenden Verkehrsregeln geachtet werden, um nicht für Ärger zu sorgen – und um nicht mit einem Strafzettel wieder nach Hause fahren zu müssen.

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Für kurze Wege und Transparenz - Bayerns Landwirtschaft soll noch viel ökologischer, nachhaltiger und Tierwohl-gerechter werden

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Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (Foto) fordert einen bundesweiten Umbau der Schlachthof-Strukturen nach bayerischem Vorbild. „Die großen Strukturen, die wir in anderen Bundesländern vorfinden, sind nicht zukunftsfähig. Wir müssen bundesweit davon wegkommen. Dezentrale Lösungen sind das Gebot der Stunde. Bayern kann mit seinen zahlreichen, regionalen Schlachthöfen dafür schon jetzt die Blaupause für die notwendige Neuausrichtung liefern. Das sind die besten Voraussetzungen für eine Agrarwende, wie sie Ministerpräsident Dr. Markus Söder angeregt hat. Sein Vorschlag ‚Agrar-Ökologie statt Agrar-Kapitalismus‘ bestärkt unseren Weg“, sagte Kaniber.

Die Ministerin verweist darauf, dass Bayern mit seinen 1.800 EU-zugelassenen Schlachtstätten schon jetzt rund ein Drittel aller Schlachtstätten in ganz Deutschland stellt. „Das sorgt für kurze Wege und Transparenz.“ Regionale Erzeuger und Schlachtbetriebe fänden so schneller zusammen, die Verbraucher können sich besser informieren, wo ihr Fleisch herkomme. Damit können die Partner in der Kette noch besser zusammenfinden und die kleinteiligen Strukturen gezielt stärken.“

Kaniber wird mit einer durchgängigen Strategie zur Regionalvermarktung verstärkt für mehr Sicherheit und Stabilität auf dem Fleischmarkt sorgen. „Die Vorfälle der vergangenen Wochen haben uns gezeigt welche Risiken große, zentrale Strukturen für das Gesamtsystem darstellen. Dezentrale Strukturen und regionale Wertschöpfungsketten dagegen geben mehr Stabilität und sichern die regionale Versorgung mit Lebensmitteln. Das stärkt auch das Vertrauen der Verbraucher“, sagte die Ministerin.

Das entspreche dem bayerischen Weg in der Landwirtschaft, der schon immer die Stärkung gerade der kleineren und familiären Betriebe zum Ziel hatte. Die Politik wolle beste Voraussetzungen dafür schaffen, damit alle Beteiligten ihrer Verantwortung in der Wertschöpfungskette gerecht werden können. „Wenn alle zusammen arbeiten wird Bayerns Landwirtschaft insgesamt ökologischer, nachhaltiger und Tierwohl-gerechter.“

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Aufmerksame Nachbarn - ... verhinderten Schlimmeres - 68-Jährige hatte das Haus verlassen, ohne den Herd auszuschalten

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Eine 68-Jährige hatte am Samstagabend in Vogtareuth den Ofen in ihrer Küche eingeschaltet und war anschließend aus dem Haus gegangen. Sie hatte offenbar vergessen, den Herd auszuschalten, auf dem noch Töpfe und andere Küchenutensilien lagen. Nach geraumer Zeit schlug der Rauchmelder in der Wohnung an und Nachbarn verständigten reaktionsschnell die Rettungskräfte.

In der Küche entwickelte sich starker Rauch – Teile der Küche, darunter auch Elektrogeräte, waren angebrannt und beschädigt.

Der Brand konnte dann aber zum Glück von der Feuerwehr schnell gelöscht werden, insgesamt dürfte ein Sachschaden von rund 5000 Euro entstanden sein.

Die Rosenheimer Polizei prüft ein mögliches Fehlverhalten der 68-jährigen Frau.

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Dem Kartoffelkäfer auf der Spur - Max Wierer aus Berg: Heuer nicht ganz so große Sorgen wie nach der Plage im vergangenen Jahr

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Max Wierer aus Berg bei Albaching pflegt und hegt auf seiner landwirtschaftlichen Restfläche einen Gemüsegarten – Sorgen machen ihm da alljährlich die Kartoffelkäfer. Heuer sind es allerdings nicht so viele – unser Foto stammt vom gestrigen Sonntag – während Max Wierer im letzten Jahr Hunderte, wenn nicht gar Tausende beseitigen musste. Der Kartoffelkäfer verursacht als Larve sowie als ausgewachsener Käfer großen Schaden an Nachtschattengewächsen wie Kartoffel und Tomate. Die Käfer vermehren sich rasend schnell und können innerhalb kürzester Zeit ganze Felder kahl fressen. Kaum ein Schädling ist so gut dokumentiert – ein Kampf, der seit mehr als 150 Jahren in Europa andauert.

Fotos: Helmut Maier

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Gleich 13 neue Polizeiboot-Fahrer - Prüfung am Wochenende am Chiemsee bestanden - Für mehr Sicherheit auf dem Wasser

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Große Freude bei 13 Polizeibeamten aus ganz Bayern, die am Wochenende am Chiemsee im Landkreis ihre Prüfung zum Polizeibootsführer bestanden haben. Das meldet das Polizeipräsidium am heutigen Montagvormittag. Unter Einhaltung der aktuellen Corona-Bestimmungen mussten die Polizisten zunächst zwei Wochen die Schulbank beim Fortbildungsinstitut der Bayerischen Polizei  in Ainring drücken. Dort wurde das erforderliche Fachwissen aus den Bereichen Schifffahrtsrecht, Schiffsbetriebskunde, Wetterkunde, Seemannschaft sowie wasserschutzpolizeilicher Dienstbetrieb vermittelt.

Nachdem alle die Theorieprüfung erfolgreich abgelegt hatten, ging es aufs „bayerische Meer“. Dort wurde eine Woche lang der sichere Umgang mit den Streifenbooten geübt. Zahlreiche An- und Ablegemanöver, Rettungs- und Sicherheitsübungen, Nacht- und Sturmfahrten standen auf dem Programm – ebenso wie das Fahren nach taktischen Zeichen. Am vergangenen Freitag konnten dann alle Teilnehmer nach erfolgreich abgelegter Fahrprüfung ihren Bootsführerschein in Empfang nehmen.

Dieser Grundlehrgang wird von der Wasserschutzpolizei-Zentralstelle Bayern einmal jährlich durchgeführt. Bei der Praxisausbildung, die heuer am Chiemsee stattfand, wurden Beamte vom Starnberger See, von der Donau, vom Waginger See und dem Chiemsee als Bootsfahrlehrer zur Unterstützung eingesetzt.

Die neuen Polizeibootsführer werden künftig bei ihren Heimatdienststellen im wasserschutzpolizeilichen Dienst wie am Forggensee, am Chiemsee, auf der Donau oder dem Main eingesetzt, um dort für mehr Sicherheit auf dem Wasser zu sorgen.

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„Das magische Wunscheis” - Unser Buchtipp (173) mit Verlosung - Heute geht es um ein Kinderbuch

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Bestseller, Romane, Fach- und Kinderbücher, Ratgeber und vieles mehr – egal, welches Genre! Mit der Buchhandlung Fabula und der Wasserburger Stimme sind Leseratten und solche, die es werden wollen, das ganze Jahr über bestens beraten. Einmal pro Woche gibt’s an dieser Stelle unseren Buchtipp, zusammengestellt von den Mitarbeitern von Fabula. Und wir verlosen jede Woche ein Buch aus einer großen Auswahl. Heute geht es um ein Kinderbuch.

Buchtipp 173

Kinderbuch
Titel:  Mr. Tiger Betsy und das magische Wunscheis

Autor: Sally Gardner
Verlag: dtv

Preis: 12,95 €

Für
+ Mädchen ab 8 Jahren

+ Träumer*innen von unentdeckten Orten und Wesen wie aus dem Märchen

 

Fazit vorneweg:
Eine fantastische Geschichte mit wunderschönen Illustrationen. Auch zum Vorlesen geeignet.

 

Ein Auszug:

„Ein Schiff?“, wiederholte Betsy. „Das blau-weiße im Hafen? Ist das deins? Fahren wir mit dem?“, fragte sie und hüpfte vor Begeisterung auf und ab.

„Das will ich hoffen, sofern deine Mutter bereit ist uns zu begleiten“, sagte Mr. Tiger.

Manchmal ist das Glück wie ein roter Ballon, dachte Betsy. So dick und rund, dass es dich abheben lässt.

Inhalt:
Betsy K. Glory, deren Vater der beste Eismacher der Welt und deren Mutter eine Meerjungfrau ist, wünscht sich unbedingt ein Abenteuer. Als dann Mr. Tiger mit seinem Zirkus auf die Insel kommt, erfüllt sich ihr Wunsch. Es stellt sich heraus, dass die sprechende Kröte der Insel eigentlich Prinzessin Albee ist, die von ihrer bösen Stiefschwester verwandelt wurde. Um die Prinzessin zurück zu verwandeln müssen sie magische Gongalongbeeren sammeln, die allerdings nur bei blauem Mond gepflückt werden können, den es genau nie gibt.

Klingt unmöglich? Nicht für ein Mädchen mit lila Haaren, den besten Eismacher der Welt und einen schnurrenden Zirkusdirektor!

 

Hier der Link zum Buchkauf …

Und so kann man ein Buch bei Fabula gewinnen:
 Bis zum nächsten Buchtipp kommenden Montag

eine Mail senden an: verlosung@wasserburger-stimme.de

Stichwort diesmal:

Wunscheis

Vollständigen Namen und Wohnort nicht vergessen!

Der Gewinner wird per Mail informiert. Viel Glück!

 

Der nächste Gewinner ist:

Angela Fuchs aus Amerang

 

Der Gewinner / die Gewinnerin erhält das Buch zum Buchtipp oder – bei anderem Buchgeschmack – ein gleichwertiges Buch aus der Gewinn-Kiste.

Wir speichern keine personenbezogenen Daten oder geben solche weiter. Mail-Adresse, Name und Wohnort werden nach der Verlosung gelöscht.
Siehe auch Datenschutzerklärung*

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Edlinger Kindergarten wieder zu! - Ab dem heutigen Montag Komplett-Schließung: Zwei Geschwister positiv auf Corona getestet

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Keine guten Corona-Nachrichten aus Edling: Der Gemeinde-Kindergarten Hänsel und Gretel neben der Schule musste ab dem heutigen Montag für alle 50 Buben und Mädchen schon wieder komplett geschlossen werden. Dabei hatte es doch erst vor wenigen Tagen den Neustart gegeben mit allen Kindern! Doch nur einen Tag später – am vergangenen Donnerstag – war bereits eine Gruppe wieder nach Hause geschickt worden, weil zwei Geschwister-Kinder positiv auf Corona getestet worden waren. Die Tante der Beiden, deren späteres, ebenfalls positives Testergebnis da offenbar noch ausstand, hatte die Kinder in den Kindergarten gebracht …

Wie Bürgermeister Matthias Schnetzer heute im Gespräch mit der Wasserburger Stimme bestätigte, wurde die betroffene Hänsel-Gruppe und auch das Personal des Edlinger Kindergartens nun am vergangenen Samstag vollzählig im Gesundheitsamt Rosenheim auf Corona getestet. Alle mussten privat dort hinfahren und hatten Termine für die Testung der Reihe nach erhalten … Das Ergebnis werde am heutigen Montag erwartet, so der Bürgermeister.

Inwieweit auch eventuell die Gretel-Gruppe des Kindergartens betroffen ist, müsse abgewartet werden. Hier müsste dann ebenfalls eine Komplett-Testung stattfinden, wenn ein positiver Personal-Fall auftreten sollte – oder sich mehrere Kinder von der Hänsel-Gruppe infiziert haben.

Die betroffene Familie in Edling befindet sich seit vergangenen Donnerstag nun in Quarantäne.

Der Kindergarten bleibt bis auf Weiteres komplett geschlossen – fraglich sei, ob er überhaupt noch vor den Ferien öffnen werde, so Schnetzer. Eigentlich gelte die Schließung nun vorerst zwei Wochen lang. Man müsse das Testergebnis der anderen Kinder abwarten.

Eng werde mit der Gesundheitsbehörde in Rosenheim kooperiert. Eigentlich sei sogar geplant gewesen, dass der Gemeinde-Kindergarten heuer 14 Tage länger – bis Mitte August – geöffnet haben sollte, um den Eltern die Sommerferien-Planung zu erleichtern. Doch nun müsse einfach abgewartet werden.

Bürgermeister Matthias Schnetzer machen die neuen Corona-Fälle in seiner Gemeinde Sorge. In jedem Fall sei der bayerische Weg der Vorsicht und Behutsamkeit in Bezug auf die Lockerungen der richtige Weg. Denn es zeige sich ja nun deutlich, dass Corona noch lange nicht weg sei, so der Rathauschef.

Er bittet die Bürger, eigenverantwortlich die Schutz-Maßnahmen – wie das Tragen der Masken, die Abstandsregelungen und die empfohlene Hygiene – unbedingt einzuhalten!

Derweil handelt der Freistaat so: Neue Studie, wie hoch die Ansteckungsgefahr unter Kindern ist!

Bayern will mit einer neuen flächendeckenden Langzeitstudie die Ansteckungsgefahr mit Covid-19 bei Kindern untersuchen. Am heutigen Montag wollen der bayerische Ministerpräsident Markus Söder und Wissenschaftsminister Bernd Sibler (beide CSU) zusammen mit den beiden Studienleitern Professor Christoph Klein und Professor Johannes Hübner vom Hauner’schen Kinderspital der LMU München das Projekt vorstellen.

Die Studie soll auf die Frage, ob Krippen, Kindergärten und Schulen eine Gefahr für eine unkontrollierte Coronavirus-Ausbreitung darstellen, eine umfassende wissenschaftliche Antwort liefern. An dem Projekt Covid Kids Bavaria sind alle sechs Universitätskinderkliniken im Freistaat beteiligt, meldete der Bayerische Rundfunk.

 

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Auch der Moritz bleibt - Kaderplanung der Fußball-Regionalliga-Mannschaft des TSV 1860 Rosenheim nimmt weiter Fahrt auf

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Die Kaderplanung der Fußball-Regionalliga-Mannschaft des TSV 1860 Rosenheim nimmt weiter Fahrt auf. Nach der Verlängerung von Keeper Jakob Mayer (wir berichteten) können die Rosenheimer mit Moritz Moser (Foto rotes Dress) eine Stütze der Mannschaft um ein weiteres Jahr an den Verein binden. Moritz Moser ist ein wichtiger Baustein im Konzept der 60er, die ihren Weg mit jungen, gut ausgebildeten Spielern aus Rosenheim und vom Kooperationspartner SpVgg Unterhaching unbeirrt weitergehen.

Als erfahrener Spieler soll Moser nicht nur für Stabilität im Rosenheimer Spiel sorgen, sondern auch die jungen Nachwuchskräfte im Kader führen.
„Moritz ist enorm wichtig für unsere Mannschaft, nicht nur auf dem Platz, auch neben
dem Platz und in der Kabine übernimmt er große Verantwortung. Das ist eine
wichtige Verlängerung für uns“, sagt der Sportliche Leiter Hans Kroneck.

Ab dem kommenden Samstag, 11. Juli, starten die Rosenheimer 60er offiziell mit der ersten Vorbereitungsphase.

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Wer nur ist der Täter? - Rad ab: Die gefährlichen Eingriffe in den Straßenverkehr gehen im Nachbar-Landkreis Ebersberg leider weiter

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Nach und nach trudeln die Fälle ein, bei denen ebenfalls die Radmuttern an den Fahrzeugen gelockert worden waren – von einem bislang, geradezu mysteriös vorgehenden Täter im Nachbar-Landkreis Ebersberg (wir berichteten mehrfach). Vom vergangenen Donnerstagnachmittag bis zum Freitagmorgen war ein weißer VW Caddy in Ebersberg in der Böhmerwaldstraße abgestellt. In dieser Zeit lockerte ein Unbekannter die Radschrauben des linken Hinterrades. In einem Kreisverkehr bei München, vor der Auffahrt auf die Autobahn, fiel das Rad ab. Der Pkw wurde erheblich beschädigt.

Zum Glück blieben der 39-jährige Servicetechniker als Fahrer und noch andere Personen bei dem Unfall unverletzt, so die Polizei heute.

In der Zeit vom 12. bis zum 20. Juni wurden vermutlich in Glonn an einem Wohnmobil ebenfalls die Radmuttern gelockert. Während der Fahrt auf der Autobahn bemerkte die 25-jährige Fahrerin ein starkes Vibrieren des Fahrzeugs und fuhr von der Autobahn ab. Auf der Landstraße blockierte schließlich ein Hinterrad, weil vier von fünf Radmuttern fehlten. Der entstandene Schaden blieb glücklicherweise gering.

Zwischen dem 23. und 25. Juni wurden an einem BMW X 1 die Vorderräder gelockert. Bemerkt hat der 53-jährige Fahrer dies auf der Autobahn, nachdem der Pkw nach einer Bremsung plötzlich stark ruckelte. Alle vorderen Radschrauben waren locker und mussten vor Ort nachgezogen werden. Zu Sach- oder Personenschäden ist es nicht gekommen

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Systemsprenger … - Unser Kino-Tipp am Stoa: Ein auf der Berlinale prämiertes Drama über ein Kind

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Es gibt Filme, die dauern nicht nur zwischen eineinhalb und zwei Stunden. Sie wirken viel länger. Weil sie noch lange in uns drin sind und uns beschäftigen, auch wenn das Saallicht schon längst an ist. „Systemsprenger” ist so ein Film, am kommenden Mittwoch am Edlinger Stoa unter freiem Himmel zu sehen. Der Film von Nora Fingscheidt sucht nie die einfache Lösung, lässt die Zuschauer mitleiden und mitfiebern: Denn das Schicksal des neunjährigen Mädchens Benni, das aus jeder Pflegefamilie und aus jeder Einrichtung fliegt, lässt niemanden kalt …

Darum geht’s:

Die neunjährige Benni (Helena Zengel) heißt eigentlich Bernadette, hasst es aber, wenn sie so genannt wird. Genauso wenig kann sie es leiden, zu immer neuen Pflegefamilien gesteckt zu werden, die sie daher absichtlich jedes Mal vergrault. Denn Benni will einfach nur bei ihrer Mutter Bianca (Lisa Hagmeister) leben.

Die hat allerdings Angst vor ihrer Tochter und hat sie deswegen überhaupt erst abgegeben. Keine leichte Situation für das Jugendamt, die für Kinder wie Benni einen eigenen Begriff hat: Systemsprenger.

Nachdem Benni praktisch jedes Programm, dass das System für Kinder wie sie bietet, durchlaufen hat, ist der Anti-Aggressionstrainer Micha (Albrecht Schuch) die letzte Hoffnung, der sonst eigentlich mit straffälligen Jugendlichen arbeitet. Micha fährt mit Benni für drei Wochen in die freie Natur, um sie intensiv pädagogisch zu betreuen. Kann er Benni von ihrer selbstzerstörerischen Kraft erlösen?

Endlich wieder Kino in Corona-Zeiten – mit diesen Regeln:
Bitte bis 19 Uhr online reservieren.

EINLASS am Stoa: 20 Uhr

Eintritt neun Euro – ermäßigt acht Euro – bezahlt wird an der Stoa-Kasse.

Filmbeginn: Bei Einbruch der Dunkelheit gegen 21 Uhr.

Es gelten vor Ort die Corona-Schutzmaßnahmen – Maskenpflicht, Abstand, Hygiene …

Systemsprenger
DE

2019

FILMREIHE Auslesefilm

REGIE Nora Fingscheidt

DARSTELLER Helena Zengel, Albrecht Schuch, Gabriela Maria Schmeide, Lisa Hagmeister, Melanie Straub, Victoria Trauttmansdorff, Maryam Zaree, Tedros Teclebrhan

KAMERA Yunus Roy Imer

MUSIK John Gürtler

AB 12 JAHRE

LÄNGE 125 MIN.

Das Kino-Programm in dieser Woche am Edlinger Stoa:

Mittwoch 08.07
21.30 UHR Systemsprenger
Donnerstag 09.07
21.30 UHR Narziss und Goldmund
Freitag 10.07
21.30 UHR Once Upon a Time… in Hollywood
Samstag 11.07
21.30 UHR Als Hitler das rosa Kaninchen stahl
Sonntag 12.07
21.30 UHR Die schönste Zeit unseres Lebens

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Auto-Kennzeichen fotografiert - Selbst ist der Mann: Ein 56-Jähriger „blitzt" an roter Ampel Golf- und BMW-Fahrer wegen Nötigung

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Am gestrigen Sonntagmittag hat ein 56-Jähriger einen Golf- und einen BMW-Fahrer zur Anzeige gebracht, weil sie ihn nahe Vogtareuth mit ihren Autos genötigt hatten. An einer roten Ampel fotografierte er kurzerhand die Kennzeichen der Beiden nun vor ihm Wartenden. Der 56-Jährige war mit seinem Wagen gerade auf Höhe Tödtenberg nahe Vogtareuth unterwegs gewesen, als er im Rückspiegel bemerkt hatte, dass zwei hinter ihm fahrende Pkw zum Überholen ausscherten – obwohl gerade ein Pkw entgegenkam. Ein schwarzer VW Golf sowie ein schwarzer 1er BMW konnten nur knapp vor ihm einscheren, weil der 56-Jährige eine Vollbremsung mit seinem Pkw hinlegen musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden.

Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Nötigung im Straßenverkehr gegen die Fahrzeuglenker eingeleitet.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Rosenheim unter der Nummer 08031/200-2200 zu melden.

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Der Top-Doc! - Prof. Dr. Stefan von Delius zählt zu den besten Medizinern ganz Deutschlands - Laut Focus Ärzteliste 2020

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Prof. Dr. Stefan von Delius (Foto), Chefarzt der Medizinischen Klinik II am RoMed Klinikum Rosenheim, gehört zu den Top-Medizinern in ganz Deutschland! Das ist das Ergebnis einer umfangreichen Studie des Nachrichtenmagazins Focus. Der Experte zeichnet sich – wie bereits im Vorjahr – durch hervorragende Leistungen im Bereich der Gastroskopie (Spiegelungen des Verdauungssystems) aus und wird von Patienten als auch von Kollegen häufig empfohlen. Besonders hervorzuheben sind seine zahlreichen Publikationen und Studien.

Neben seinem medizinischen Schwerpunkt, der in der Durchführung schwieriger endoskopischer Untersuchungen liegt, werden in seiner Abteilung zudem Patienten mit Blut- und Tumorerkrankungen, Diabetes sowie Hormonstörungen behandelt.

„Ich freue mich sehr, dass durch diese Anerkennung die ausgezeichnete, medizinische Qualität bestätigt und das Engagement des gesamten Teams gewürdigt wird. Das ist eine tolle Auszeichnung für die fantastische medizinische Leistung, die hier in Rosenheim erbracht wird“, so Dr. Max von Holleben, kaufmännischer Leiter am RoMed Klinikum Rosenheim.

Wie entstehen die Empfehlungen?

Neben der Reputation im Kollegenkreis erfasst ein unabhängiges Recherche-Institut weitere Kriterien, welche die medizinische Qualität eines Arztes widerspiegeln.

Dazu gehören etwa die Zahl der Publikationen, die Teilnahme von Patienten an wissenschaftlichen Studien oder Bewertungen von Patientenverbänden und regionalen Selbsthilfegruppen.

In den Focus Gesundheit-Listen sind ausschließlich Ärzte mit überdurchschnittlich vielen Empfehlungen aufgeführt.

Foto: RoMed Klinik

 

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Hebelspuren und eingeschlagene Fenster - Einbruch-Serie beschäftigt die Polizei Ebersberg - Auch das Betreuungszentrum Steinhöring ein Tatort

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Mehrere Einbrüche beschäftigen aktuell die Polizei im benachbarten Ebersberg – ein Tat-Zusammenhang zwischen den verschiedenen Fällen am vergangenen Wochenende könne nicht ausgeschlossen werden, heißt es heute von der Dienststelle. So wird ein Einbruch ins „Betreuungszentrum Steinhöring“ gemeldet. An mehreren Außen- und Innentüren musste die Polizei Hebelspuren und ein eingeschlagenes Fenster feststellen. Der Sachschaden beläuft sich hier auf etwa 3000 Euro, entwendet wurde offenbar nichts.

In der Nacht zum vergangenen Freitag war bereits das „Cafe Sacherl“ in Altenburg sowie das Vereinsheim des TSV Moosach ins Visier der Täter geraten. Beide Male gelangten die Unbekannten durch Aufbrechen von Türen in die Gebäude. Während im „Cafe Sacherl“ etwa 250 Euro Bargeld und Getränke die Tatbeute waren, entschloss sich der Dieb, im Vereinsheim elektronische Geräte mitzunehmen.

Insgesamt beziffert sich der Beuteschaden auf etwa 800 Euro – der Sachschaden auf etwa 2500 Euro!

Und auch der „Königssaal der Jehovas Zeugen“ in Grafing wurde zum Tatort. Hier versuchte der Täter ebenfalls, eine Kellertüre aufzuhebeln, musste dann aber eine Fensterscheibe einschlagen, um ins Innere zu gelangen. Der Sachschaden dürfte bei etwa 500 Euro liegen – entwendet wurde offenbar nichts.

Sachdienliche Hinweise zu allen Fällen erbittet dringend die Polizeiinspektion Ebersberg unter der 08092/8268-0.

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Szenen wie aus einem Action-Film - Nach 300 Kilometern (!) Flucht durch mehrere Polizei-Barrieren hindurch ist der Landkreis die Endstation

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Szenen wie aus einem Action-Film: Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Raubling haben jetzt den Fahrer eines hochmotorisierten Golf GTI gestoppt, der sich zuvor gleich mehreren Polizeikontrollen entzogen hatte. Nach 300 Kilometern (!) Flucht erging im Landkreis der Untersuchungs-Haftbefehl gegen den 35-jährigen Italiener. Der heutige Bericht der Polizei dazu …

In der Nacht zum Freitag sollte der VW Golf in Steinenbronn in Baden-Württemberg, schon einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Der Fahrer flüchtete mit ausgeschalteten Scheinwerfern und einer Geschwindigkeit von etwa 200 km/h und konnte zunächst entkommen. Ein ziviles Polizeifahrzeug sichtete den Golf, der über die BAB 81 und die BAB 8 mit hoher Geschwindigkeit fuhr. Auf der Autobahn wollte der Fahrer mit dem Golf einen Streifenwagen abdrängen und brachte die Beamten in große Gefahr.

Bei einer folgenden Polizeisperre versuchte er, ein Polizeifahrzeug zu rammen, was die Beamten gerade noch verhindern konnten.

Im weiteren Verlauf quetschte sich der Fahrer mit hoher Geschwindigkeit zwischen linker Leitplanke und einem Streifenwagen hindurch, so dass das Polizeifahrzeug erheblich beschädigt wurde und abgeschleppt werden musste. In allen Fällen blieben die Polizisten aufgrund ihrer Reaktionsschnelligkeit und mit viel Glück unverletzt.

Erst den Raublinger Schleierfahndern gelang es schließlich mit drei Streifenwagen, den Golf an der Anschlussstelle Rosenheim zu stoppen. Dieser hatte zuvor auf über 220 km/h beschleunigt.

Wie sich herausstellte, war dem 35-jährigen Fahrer die Fahrerlaubnis versagt worden; er durfte also keinen Pkw lenken. Zudem bestand der Verdacht auf Kokain-Konsum, weswegen ein entsprechendes Verfahren eingeleitet wurde.

Die Fahrt wertete die Staatsanwaltschaft Stuttgart als gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr und wirft dem Mann außerdem ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen, unerlaubtes Entfernen vom Unfallort und Fahren ohne Fahrerlaubnis vor.

Nachdem gegen den in Baden-Württemberg wohnhaften Italiener Haftbefehl erging, wurde er in die Justizvollzugsanstalt Traunstein gebracht.

Sein Fahrzeug wurde sichergestellt.

 

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Ohne Papiere abgewiesen - Bundespolizei stoppt 40 illegal eingereiste Migranten an der Grenze im Landkreis

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Über das vergangene Wochenende verteilt hat die Bundespolizei im Landkreis insgesamt rund 40 Migranten beim Versuch, illegal einzureisen, gestoppt. Unter ihnen waren auch vier Nordmazedonier sowie drei Kosovaren, die offenkundig von einem Bulgaren beziehungsweise einem Albaner nach Deutschland geschleust werden sollten, so die Polizei am heutigen Montagnachmittag.

Am gestrigen Sonntag stoppten die Bundespolizisten kurz nach Mitternacht in der Kontrollstelle nahe Kiefersfelden einen Pkw mit italienischen Kennzeichen. Im Wagen befanden sich insgesamt vier Personen.

Der Beifahrer, der auch der Halter des Fahrzeugs war, konnte sich mit seinem albanischen Ausweis sowie einer italienischen Aufenthaltsberechtigung ausweisen. Die anderen drei Männer stammen aus dem Kosovo. Sie verfügten nicht über die für die Einreise nach Deutschland erforderlichen Papiere. Daher wurden sie jeweils wegen ihres illegalen Einreisversuchs angezeigt.

Die Bundespolizei verweigerte ihnen außerdem die Einreise. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden sie den österreichischen Behörden überstellt.

Dem Albaner warfen die Beamten vor, die Fahrt organisiert und sein Auto zur Verfügung gestellt zu haben. Der 28-Jährige konnte die Heimreise nach Norditalien, wo er gemeldet ist, antreten. Er muss voraussichtlich schon bald mit einem Verfahren wegen Einschleusens von Ausländern rechnen.

Wegen Schleuserei wird sich wohl auch ein Bulgare verantworten müssen. Der 27-Jährige beförderte, wie sich bei der Kontrolle auf der Inntalautobahn herausstellte, mit seinem Transporter vier Personen aus Nordmazedonien.

Keiner von ihnen hatte die für den geplanten Aufenthalt in der Bundesrepublik notwendigen Papiere dabei. Auch sie wurden, nachdem sie wegen versuchter unerlaubter Einreise angezeigt worden waren, nach Österreich zurückgewiesen. Ihr mutmaßlicher Schleuser musste auf Anordnung der Staatsanwaltschaft 1.000 Euro als Sicherheit für das bevorstehende Strafverfahren hinterlegen. Um diesen Betrag „erleichtert“ konnte der beschuldigte bulgarische Staatsangehörige die Dienststelle der Bundespolizei in Rosenheim wieder verlassen.

Von den am Wochenende insgesamt festgestellten knapp 40 Migranten ohne Papiere, die insbesondere aus dem Kosovo, Albanien, Nordmazedonien, Afghanistan und Nigeria stammen, hat die Rosenheimer Bundespolizei etwa 30 wieder zurückgewiesen. Die übrigen rund zehn Personen wurden der zuständigen Aufnahmestelle für Flüchtlinge zugeleitet.

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Mit Schlauchboot gekentert - Betrunkener 20-Jähriger hat großes Glück im Unglück - Freunde können wegen starker Strömung nicht helfen

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Großes Glück im Unglück hatte am gestrigen Sonntagnachmittag ein 20-Jähriger aus Rosenheim bei einem unerfreulichen Ende einer Schlauchboot-Fahrt mit Freunden auf der Alz bei Altenmarkt! Im Verlauf der Alz zwischen Truchtlaching und Altenmarkt verlor der leider alkoholisierte, junge Mann mit seinem Boot die Kontrolle im reißenden Gewässer und kenterte. Dabei stieß er mit dem Kopf gegen einen größeren Stein unter Wasser. Glücklicherweise konnte er sich trotzdem noch alleine ans Ufer retten. Seine Freunde nämlich konnten aufgrund der starken Strömung nicht ans Ufer steuern.

Als die Freunde an der Laufenau ausstiegen und sich auf die Suche nach dem Kumpel machten, irrte dieser bereits zu Fuß in Richtung Trostberg umher. Gegen 21 Uhr wurde er von seinen Begleitern als vermisst gemeldet.

Die sofort ausrückenden Streifen der Polizei konnten den nur mit einer Badehose bekleideten Vermissten dann Gott sei Dank am Stadtrand von Trostberg antreffen. Der junge Mann wurde seinen Angehörigen übergeben.

Aufgrund des erhöhten Wasserstandes der Alz warnt die Polizei vor Leichtsinn – ganz besonders im Zusammenhang mit Alkoholkonsum.

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Lernen mit Whiteboards und Tablets - Schulverband Rechtmehring-Maitenbeth setzt auf modernen Unterricht und digitales Lernen

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Homeschooling ist aktueller denn je. Während der Corona-Krise mussten Schüler und Lehrer über den digitalen Weg Aufgaben versenden und bearbeiten. Eine große Umstellung für einige Schulen. Um diese Art zu Lernen zu erleichtern und auch für die technische Zukunft gewappnet zu sein, will der Schulverband Rechtmehring-Maitenbeth ihr Angebot an den Schulen weiter digitalisieren.

Um den Schülern auch Zuhause Zugriff auf die in der Schule bearbeiteten Aufgaben zu bieten, sollen eigene Konten in der vorhandenen ESIS-Cloud angelegt werden. „Falls wieder ein Lockdown kommt, könnten wir besser arbeiten, wenn jeder Schüler einen Cloud-Speicher hätten“, erläuterte die Systembetreuerin Christina Gänsler. Auch Arbeitsblätter ließen sich durch die technische Lösung einsparen. Insgesamt 100 Benutzer können durch die Erweiterung problemlos vom Rechner oder Tablet auf den Cloud-Speicher zugreifen. Das sei „nicht nur wegen Corona, auch für die Zukunft“ wichtig, betonte Christian Stoiber. Und auch die übrigen Mitglieder der Schulverbandsversammlung stimmten dafür.

 

Grundsätzlich sei das Ziel, die Grundschulen Rechtmehring und Maitenbeth zu digitalisieren. So sollen auch Whiteboards beschafft werden, die bereits im kommenden Schuljahr in Rechtmehring und im Jahr darauf in Maitenbeth im Rahmen der Generalsanierung installiert werden sollen. Zwei Klassenzimmer und der Werkraum sollen mit dem Tafelsystem ausgestattet werden. Und auch digitaler Unterricht ist Thema: „Die Corona Pandemie hat gezeigt, dass die Investitionen in die Digitalisierung der Schule sinnvoll waren“, so Vorsitzender Sebastian Linner. Mit Hilfe einer Förderung sollen zwei Klassensätze Tablets mit Schutzhüllen und Stifte beschafft werden. Linner gab aber zu bedenken: „Die Technik ist nicht langlebig.“ Sollte die Förderung einmalig sein, müsse die Nachrüstung selbst gestemmt werden. Dies würde „auf Dauer belasten“, gerade weil Computer und Technik sich schnell entwickeln.

 

Der Schulverband war „schon immer vorn mit dabei, wenn es um Computerräume ging“, so Linner. Wichtig sei ihm nur, dass die Neuanschaffungen auch genutzt werden. Aber gleichzeitig sei „für Schüler in der Grundschule der Wahrnehmungsbereich wichtig“, betonte Susanne Spaett. Der Druck von einem Stift oder das Gefühl von einem Blatt Papier dürfen nicht verloren gehen. Zwar komme man an der Technik nicht vorbei, dennoch dürfe man auch das Haptische nicht wegfallen lassen.

 

Medienkompetenz sei einer der wichtigen Lerninhalte, der über die Tablets vermittelt werden sollen, erklärte Gänsler. So gebe es einen Plan für Apps und Können, die die Schüler sich in den Jahren aneignen sollen. Aallerdings bergen Medien auch Gefahren. Das solle in diesem Rahmen mit vermittelt werden. „Wir schaffen Hefte und Bücher nicht ab und wollen auf keinen Fall eine reine Tablet-Klasse“, so die Lehrerin. Der Umgang mit Medien sei aber heutzutage wichtig und unumgänglich.

 

Es soll „modernen Unterricht“ geben. Der Schulverband setzt dafür auch auf Whiteboards und Tablets und möchte diese mit Hilfe von Fördermitteln aufstocken.

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Pkw in Wald katapultiert - Junger Autofahrer (24) gestern bei Unfall nahe Irlham verletzt - In Klinik gebracht

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Ein 24-Jähriger aus dem Landkreis Traunstein war am gestrigen Sonntagmorgen gegen 8.45 Uhr mit seinem Wagen auf der Gemeindeverbindungsstraße von Irlham kommend in Richtung Albertaich unterwegs. In einem Waldstück vor Albertaich verlor der junge Mann – aus bislang unbekannter Ursache, so die Polizei heute Nachmittag – plötzlich die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Pkw wurde 30 Meter in einen Wald katapultiert – streifte mehrere Bäume und kam schließlich an einem Baum zum Stehen. Der Fahrer erlitt dabei mittelschwere Verletzungen und wurde in die Kreisklinik Trostberg gebracht.

Es entstand ein Gesamtsachschaden von 5000 euro.

Am Unfallort waren ein Rettungsdienst und die Feuerwehren Albertaich und Obing mit 20 Einsatzkräften vor Ort.

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